64 ...Was nun?

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Sorry die letzten beiden Kapitel habe ich vertauscht geupdatet. Ich hoffe ihr kennt euch trotzdem aus.

Es war vorbei. Die ganze Sache mit den Bad Babies und dem Blut meines Bruders war vorüber. Was nun? Howard und ich hätten es noch einmal probieren können doch auf das sind wir nicht einmal gekommen. Wir waren einfach nur froh einander zu sehen.

Vielleicht war es unser Schicksal immer etwas für einander zu empfinden und uns nie zu kriegen. Für immer vielleicht. Das war unser Lebensmotto. Nachdem alles vorbei war sah ich Howard kein einziges Mal wieder. Er war mit seinen Geschäften beschäftigt und damit seinen Ruf wiederherzustellen, was sich als schwerere als gedacht herausstellte.

Und ich? Ich habe bei der S.S.R angefangen. Wo ich nun auch eine Agentin wie Peg war nur gab es da einen kleinen Unterschied. Ich hatte Kol an meiner Seite und er würde mich nie verlassen. Er war immer da um mich zu beschützen obwohl ich noch immer nicht weiß von wem er den Auftrag hat aber es ist mir auch ehrlich gesagt egal. Wir arbeiten beide bei der S.S.R und kämpfen als Ermittler-Duo gegen das Böse. So hat es zumindest Jarvis gesagt als er sich von mir verabschiedet hat. Es tat mir weh ihn und Howard gehen zu lassen aber es war so besser für alle beteiligten. Howard und ich, das war für immer vorbei. Ich musste mir dies endlich eingestehen und als wieder eine paar Monate vergangen waren hatte ich mich damit auch abgefunden.

Nicht lange danach lernte ich Daniel kennen. Er war ein netter und ziemlich kluger Mann. Er war Geologe, was mich anfangs sehr amüsiert hatte und was noch viel wichtiger war, er war das absolute Gegenteil von Howard. Er war sehr konservativ. Er hatte von klein auf eingeredet bekommen wie wichtig es doch war, dass der Mann das Sagen zuhause hatte. Natürlich, ich fühlte mich in meiner Freiheit eingegrenzt aber das nahm ich in Kauf um Howard zu vergessen.

Wenn ich jetzt so darüber nach denke war es wohl der größte Fehler in meinem ganzen Leben. Daniel bestimmte immer über mich und sagte mir immer was ich zu sagen hatte und was nicht. Gerade das er nicht bestimmte was ich denken durfte und was nicht obwohl ich mir sicher bin er hätte es getan wenn es dazu in der Lage gewesen wäre. Er sah mich nur als naives kleines Frauchen. Doch so war ich nicht. Howard wusste das und er respektierte mich immer für meine Meinung und für meinen Sturkopf. Daniel tat das nicht, doch damals war mir das alles egal. Mir war egal wie verschieden wir waren und mir war egal wie schlecht er mir tat und mir war egal wie sehr mein Herz nach Howard gerufen hatte. Es war mir egal und ich redete mir ein ich müsse ihn vergessen. Wie dumm ich doch war. Wie auch immer.

Ich hatte gerade in L.A zutun. Alleine, da Kol in New York geblieben ist um die Umbauarbeiten im Auge zu behalten. Wie dem auch sei. Ich hatte gerade einen ewig langen Flug hinter mir und war froh endlich dieses dämliche Flugzeug verlassen zu können.

Als ich endlich draußen war sah ich die einzige Person, die ich in dieser Situation sehen wollte. Jarvis. Er lächelte mich breit an und kam auf mich zu. "Hatten sie einen angenehmen Flug?" Er nahm mir den Koffer ab, aber und ich schüttelte den Kopf. "Sie wissen doch. Ich kann lange Flüge nicht ausstehen aber was viel wichtiger ist. Was machen sie hier?" Er leitete mich zu dem Wagen. "Miss Carter rief mich an und Mister Stark schickte mich sie zu holen!" Mein Blick war erstaunt. "Wieso?" Jetzt seufzte Jarvis. "Er hat sie angefordert, da er Agent Souza nicht wirklich vertraut und er erneut in Schwierigkeiten steckt!" Ich steig ein und zog eine Augenbraue hoch. "Wann steckt Howard den nicht in Schwierigkeiten?" Jarvis lachte kurz. "Sie haben wohl oder übel recht Miss Rogers! Dennoch, meine Frau Ana freut sich schon sie wieder zu sehen!" Ach ja Ana. Ich mochte sie. Sie war wie die große Schwester die ich nie hatte. Ich starrte eine ganze Weile aus dem Fenster. "Jarvis? Wird er zuhause sein?" Er seufzte. Jarvis war ein guter Freund und er war bestens im Bilde was mich und Howard anging. Jarvis wusste manchmal besser bescheid als wir selbst. "Ich weiß es nicht Miss Rogers! Wollen sie ihn den wieder sehen? Sich selbst all das Leid erneut antun?" Ich schüttelte kaum bemerkbar den Kopf. "Nein. Alles was ich will ist endlich glücklich zu werden! Aber ich bin mir nicht sicher ob ich das überhaupt kann wenn Howard andauernd in meiner Nähe ist!" Jarvis gab mir keine Antwort und ließ mich mit meinen Gedanken alleine.

Tomorrow, I Will Love You Forever Where stories live. Discover now