69 Steves Blut 2

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Irgendwann schlief ich dann mit meinem Kopf auf Howards Schulter ein. Ich vertraute Elsa, dass sie uns sicher an unser Ziel bringen würde. Als mich Howard dann weckte waren wir dort wo wir hinwollten. Wir verabschiedeten uns noch schnell von Dimitri und Elsa und gingen dann zu Fuß weiter. Wir liefen schon einige Stunden als mir dann erst bewusst wurde, dass wir da sicher nicht einfach hineinspazieren können, Steves Blut nehmen und wieder gehen können. "Howard. Was tun wir wenn wir da sind. Um das Blut nett Bitten?" Er lief unbeirrt weiter. "Ich kenne da ein paar Jungs, die ich angerufen habe!" Ich rannte ein Stück um zu Howard aufzuholen. "Ein paar deiner Schläger Jungs großartig!" Er drehte sich zu mir. "Ich habe keine Schläger Jungs!" Nachdem wir weitere 20 Minuten durch die Tundra gelaufen waren hörte ich etwas. Es klang wie ein Gewähr, dass man lud. Plötzlich tauchten rund um uns mehrere verhüllte Gestallten auf. Na toll. Wir sterben in Sibirien, wo uns nie jemand finden wird. Doch dann nahmen die Gestallten einer nach dem anderen ihre Kopfbedeckungen ab und ich begann zu lächeln. Die Howling Commandos standen vor uns. Ich drehte mich zu Howard und lächelte leicht. "Das sind also deine Schläger Jungs!?" "Ich sagte schon. Ich hab keine Schläger Jungs!" Dum Dum Durgan meldete sich als erstes zu Wort. "Hey Jungs wie ich sehe haben wir da zwei Turteltauben im Wald gefunden!" Damit verschwand mein Lächeln. "Es freut mich euch Jungs zu sehen aber wir haben noch was zu erledigen also los!" Durgan brachte uns zu einem Ort in dieser winzigen Stadt von dem man das Labor genau sehen konnte in dem das Blut sein musste. "Okay Jungs ihr kennt den Plan. Howard, Claire ihr kommt mit mir!" Alle waren einverstanden und wir wollten schon los gehen als jemand Howard eine Waffe in die Hand drückte. "Wirst du brachen!" Er schüttelte den Kopf. "Werde ich nicht. Ich bau die Dinger. Ich kann sie nicht auch noch abfeuern!" Ich lief an ihm vorbei und nahm seine Waffe. "Stell dich bitte nicht so an!"

Keine zehn Minuten später waren wir in dem Labor und die Jungs hatten jeden 'Feind' außer Gefecht gesetzt und ich hielt das Flächen mit dem Blut meines Bruders in der Hand. Howard sah mir an wie schwer mir das fiel. "Los Claire, lass uns von hier verschwinden!" Ich nickte und folgte ihm. Wir hatten wonach wir gesucht hatten gefunden. Bevor wir wieder in ein Flugzeug stiegen verabschiedeten wir uns noch von unseren Freunden. Durgan zog mich etwas zur Seite, da er mit mir unter vier Augen sprechen wollte. "Wie geht's dir? Als Peggy hier war sagte sie das du gerade versuchst dich selbst zu finden!" Ich lächelte leicht. "Es geht mir gut. Ich weiß wer ich bin. Ich bin eine Rogers und das kann mir niemand nehmen!" Er legte seine Hand auf meine Schulter. "Er wäre so stolz auf dich. Alle beide wären das!" Ich lächelte und fiel ihm und den Hals. "Danke. Kommt mich und Peggy einmal in New York besuchen!" "Wir tun unser bestes!" Damit ließ ich ihn los und lief rüber zu Howard, der schon auf der obersten Stufe stand und auf mich wartete. Wir winkten kurz noch einmal und stiegen dann ein.

Durgen stand noch etwas da zu flüsterte zu sich selbst. "Sie wird erwachsen, Steve. Ich hoffe nur sie sieht es bald ein und heiratet Howard endlich!"

Wir flogen ohne Umwege nach New York bevor Howard weiter nach LA flog. Wir redeten nicht viel bis die Frage aufkam wer das Blut mit sich nehmen würde. Eigentlich dachte ich Howard würde es für sich haben wollen aber das war nicht wahr. Als ich es auf meiner Handfläche liegen hatte um es ihm nachmals zu zeigen schloss er meine Finger um es zu verbergen. "Pass gut darauf auf und auch auf dich!" Wir waren schon gelandet und ich musste nur noch aussteigen. Peggy wartete draußen auf mich. Ich zog Howard zu mir in eine Umarmung. "Danke. Das du mir das Blut überlässt!" Er war etwas überrumpelt, legte seine Arme aber auch um mich. "Schon gut. Geh jetzt. Peggy wartet sicher schon!" Ich verließ das Flugzeug und winkte Howard noch einmal schnell obwohl ich mir nicht sicher war ob er mich sehen konnte. 

Tomorrow, I Will Love You Forever Where stories live. Discover now