82 SHIELD

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Claire's Sicht

Ich schüttelte den Kopf. "Niemandem. Ich sag es dem Vater persönlich und auch früh genug noch!" Es ging mir miserabel. Ich hatte Schmerzen wie noch nie aber meinem Baby ging es gut also ging es mir auch nicht schlecht. Dennoch, ich fühlte mich schlecht weil ich Howard nicht sagte, dass er der Vater war. Ich schaffe das nicht, meinem Kind und allen vorzulügen Daniel wäre der Vater. Howard anzulügen hätte ich auch nicht durchgestanden und jetzt sind die beiden da draußen und warten. Sie warten auf eine Antwort. Eine Antwort, die ich ihnen nicht geben wollte. Ich wollte es keinem von beiden sagen. Alles was ich wollte war zuhause zu sein, weshalb ich auch sofort als mich die Ärzte für gesund erklärt haben abreiste. Ich verabschiedete mich nicht von Ana und Jarvis und auch nicht von Howard. Peggy ließ ich nur eine kleine Notiz da, dass ich heim fliegen würde und die nächsten zwei Wochen frei Hätte um wieder gesund zu werden. Auch Daniel sagte ich nichts. Ich wollte alleine sein und nachdenken. Vielleicht werde ich ja doch eine annehmbare Mutter und vielleicht würde es funktionieren Howard den Vater des Kindes sein zu lassen und gleichzeitig mit Daniel zusammen zu sein. 

Wenige Tage später kam Peggy wieder zurück und erklärte mir, das sie das Problem dann doch noch lösen konnten und in LA jetzt alles wieder in Ordnung ist, nur das Howard wissen wollte,ob das Baby von ihm oder von Daniel war. Noch etwas erzählte sie mir. Howard war hier, in New York. Eigentlich war er was solche Dinge anging immer etwas distanzierter aber er wollte es unbedingt wissen weshalb er diesen Ausflug jetzt auch machte. Aber er währe nicht Howard Stark wenn es nicht auch noch einen geschäftlichen Aspekt geben würde.

 Er war gerade dabei eine Organisation zu gründen, die so etwas was ihm passiert ist verhindern würde. Ich fand die Idee gut und interessant und deshalb freute ich mich das er mir einen Brief schrieb weil er mich als eine der Wissenschaftlerinnen haben wollte aber insgeheim fürchtete ich mich ihn wieder zu sehen, immerhin hatten wir Sachen zu klären, die ich eindeutig nicht besprechen wollte.

Ich machte mich auf den Weg zu dem alten Stützpunkt an dem einst mein Bruder, Bucky, Peggy, Howard und ich noch so glücklich und jung waren. Wir verbrachten hier Jahre von unserem Leben und heute ist hier alles verlassen aber nicht mehr lange. Howard hat das ganze Arsenal hier gekauft und baut mit uns gemeinsam SHIELD jetzt und hier auf.

Das erste Wiedersehen war komisch für mich aber Howard war absolut professionell, was mich wunderte. Es gab keine einziges Wort zwischen uns was nicht höchst professionell war und ich wollte es bei behalten. Wir bauten die ganze Organisation auf und es lief alles großartig nur das mich das alles müde machte. Man sah er nicht aber ich war schwanger und alles was ich tat war zehnmal so anstrengend wie sonst. Howard hatte ich noch immer nicht erzählt, dass er der Vater meines Kindes war und als ich bei SHIELD arbeitete hatte ich bei der SSR gekündigt aber Kol blieb um sicher gehen zu können auch von dort immer wieder Infos zu bekommen. Hätte ich ihn bloß nie gelassen. Kol starb bei einem Einsatz. Das warf mich total aus der Bahn. Er war immer für mich da und jetzt war er Tod. Ich wusste nicht wie ich damit umgehen sollte aber ich fand mich einfach damit ab. ich hatte keine andere Wahl, er hätte nicht gewollt, das ich irgendetwas blödes anstelle und im Ende mein Baby noch verletzt worden würde. Ich steckte es weg und machte weiter. Kol hinterließ mir einen Brief doch ich öffnete ihn nicht und das würde ich auch nicht so bald tun. Ich arbeitete um den Schmerz zu linder, was mir aber mich ganz so gut gelang, da diese Frau, Maria, als meine Assistentin arbeitete. Ich mochte sie einfach nicht. 

Tomorrow, I Will Love You Forever Where stories live. Discover now