32 Oder doch nicht.

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Die anderen waren gerade auf dem Weg zur Tür und stiegen aus.

"Er bekommt gerade Ärger für seine Flugzeug Aktion!", Ich seufzte und stand auf, nachdem ich den Gurt gelöst hatte. Ich begleitete Peggy in das Lager und sie zeigte mir mein Zelt in dem ich in den nächsten Wochen mit Howard arbeiten werde.

Nun waren wir schon mehrere Wochen hier und Steve machte sich gemeinsam mit den Howling Commandos fertig um wieder aufzubrechen. Ich stand an Eingang des Rüstungszeltes und sah Steve zu wie er sein Schild holte und noch einmal alles nach kontrollierte. Er wusste nur zu gut, dass ich mir um ihn sorgen machte aber er hatte nun endlich was er wollte. Er durfte auch für sein Land kämpfen. 

"Claire, mach dir keine Sorgen. Ich komme heil zurück und bringe dir ein paar neue Waffen mit  zum erforschen!"

Wieso dachten alle ich würde gerne Waffen untersuchen, reparieren und nach bauen? Mittlerweile verlor es seinen Reiz. Ich fragte mich was das alles für einen Sinn hat. Hydra baute Waffen, die wir stahlen um sie nachzubauen, während sie wieder neue Waffen bauten. Es war ein ewiger Kreislauf geworden und im Moment sah es nicht so aus als würde bald einer der beiden Parteien nachgeben. Was ich absolut verstand. Würden wir nachgeben, wäre das die totale Herrschaft, der Hydra und so der Untergang der Welt wie wir sie kennen. Das wollte keiner von uns.

Ich drehte meinen Kopf weg und verließ, ohne ein Wort des Abschieds oder irgendwelche Glückwünsche, das Zelt.  Ich machte mich auf den Weg zu dem Flugzeug in dem schon alle der Howling Commandos saßen und nur noch auf Captain Amerika warteten.  Peggy und auch Philips saßen schon im Flugzeug. Die Beiden waren auf den Weg nach New York, da sie zurück mussten. Das hieß aber auch, dass Howard und ich ohne die Anderen, alleine im Basislager waren. Das machte mir mehr als nur Sorgen, aber dazu hatte ich ja gar keinen Grund, oder? 

Ich stand wieder am Rand und wartete, dass Steve kommen würde um dann alle zu verabschieden. Aber nicht Steve sondern Howard gesellte sich zu mir. Er legte seine Arme von hinten um meine Taille und flüsterte in mein Ohr.

"Letzte Chance es dir doch noch anders zu überlegen und mit Peggy und Philips nachhause zu fliegen!" Ich lächelte und drehte mich etwas zu ihm. "Du denkst doch nicht wirklich ich würde dich hier einfach alleine lassen, oder?"

"Nein natürlich nicht, mein Schatz!" Es sah mich plötzlich so eigenartig an. "Du hast jetzt noch die Möglichkeit deinem Bruder zu sagen, dass wir uns verlobt haben. Ich weiß, dass wir es erst nach dem Krieg offiziell machen wollten, aber wenn etwas passiert, willst du dann nicht das er es gewusst hätte?"

Er hatte in gewisser Weiße doch recht. Sollte ich es ihm sagen? Aber was ist wenn er nicht mit Howard als meine Ehemann einverstanden wäre, oder er deshalb dann abgelenkt ist auf der Mission? Das wollte ich auf keinen Fall riskieren. Ich gab Howard einen Kuss bevor ich ihm eine Antwort gab. "Es wird nichts passieren, da bin ich mir sicher. Ich will es ihm erst nach dem Krieg sagen weil er der ältere ist. Er muss sie zuerst verloben!" Er sah kurz nach draußen wo er Steve sah und ließ mich deshalb los. Er wollte, dass sich mein Bruder von mir noch verabschieden konnte aber er flüsterte mir zuerst noch etwas zu. "Wir wissen beide, dass das nicht der Grund ist!"

Tomorrow, I Will Love You Forever Where stories live. Discover now