85 Zweifel

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Ich schüttelte den Gedanken schnell ab als ich meine Wohnung betrat. Ich zog meine nassen Sachen aus und holte mir im Bad schnell trockene Sachen als ich die Haustür hörte. Ich lief nach unten und sah Daniel. Er sah ganz und gar nicht glücklich aus.

"Hey? Was ist den passiert? Du schaust als hättest du einen Geist gesehen!"

"So ähnlich. Ich habe Howard Stark vorhin in deinem Büro gesehen. Ich wollte dich abholen aber anscheinend warst du gerade losgegangen!"

"Und? Howard arbeitet nun mal auch bei S.H.I.E.L.D. er ist wie ich und Peggy ein Gründungsmitglied!"

"Das ist mir klar. Ich weiß wer Stark ist und was er beruflich macht! Aber ich weiß nicht wieso er augenscheinlich am Boden zerstört in deinem Büro steht und du fluchtartig das Gebäude verlassen hast. Bevor du etwas sagst, ich kann deutlich sehen, dass du geweint hast also mach mir bitte nichts vor!"

"Wir haben uns nur unterhalten, über alte Zeiten!"

"Meinst du die alten Zeiten in denen ihr noch zusammen wart und er dir einen Verlobungsring geschenkt hatte?"

"Woher? Woher weißt du das alles mit der Verlobung? Ich habe nie auch nur ein Wort darüber verloren! Hat Howard.... ?"

"Nein hat er nicht. Maria hat mir alles erzählen. Ich habe versucht Stark zur Rede zu stellen aber er hat nicht ein einziges Wort gesagt. Er muss dich wirklich sehr lieben. Ich kenne Stark, er tun eigentlich nichts, wenn es ihm nichts bringt, also wieso hat er mir nicht gesagt, dass ihr einmal viel mehr als nur Freunde wart? Ich weiß das natürlich seit LA aber er hat es mir nicht unter die Nase gerieben. Wieso hat er es mir nicht unter die Nase gerieben immerhin bist du ja auch schwanger von ihm!"

"Ich weiß es nicht Howard ist ein komplizierter Mann und fang bitte nicht von meiner Schwangerschaft an. "

"Ich werde dir sagen warum. Er liebt dich noch immer über alles und darum ist es auch heute in deinem Büro gegangen, oder? Er wollte dich davon abbringen mich zu heiraten!"

" Und wenn schon. Ich heirate dich. Daniel ich habe dich gewählt!"

Damit lief ich nach oben und legte mich nach einer heißen dusche schlafen. Ich heirate morgen den falschen Mann und es war mir vollkommen bewusst und dennoch würde mich nichts davon abbringen.

Bei Howard zuhause

"Edwin! Wir müssen etwas tun!"

Ana sah zu ihrem Mann. In ihren Augen könnte man die Sorge um Howard deutlich sehen.

"Was sollen wir den tun Ana? Er hat sie für immer verloren! Sie heiratet heute jemanden Andren!"

Ana atmete einmal laut aus.
"Na und? Noch ist sie nicht verheiratet. Rede mit ihm!"

Jarvis nickte kurz und Tat was seine Frau gesagt hatte.

Howard saß in seinem Büro und versuchte zu arbeiten aber er konnte nicht. Seine Gedanken drifteten immer wieder zu Claire ab. Heute würde sie Daniel heiraten und offiziell eine Jekson werden. Howard ertappte sich selbst wie er immer wieder nachdachte wie er diese Hochzeit den noch verhindern könnte aber das wäre Claire gegenüber absolut nicht fair. Sie hatte es verdient glücklich zu sein. Wenn es jemand auf dieser Welt verdient hätte dann war es Claire. Howard war vollkommen in seinen Gedanken und starrte auf seinen Schreibtisch als sich die Türe öffnete und Jarvis den Raum betrat. Howard kümmerte das nicht wirklich. Aber nicht nur weil er ihn gar nicht bemerkt hatte. Jarvis räusperte sich damit Howard zu ihm auf sah.

"Gibt es ein Problem, Jarvis?"

Der Buttler war sich nicht sicher wie er antworteten sollte. Er sah kurz wieder zur offenen Tür wo seine Frau Ana stand. Sie nickte ihm aufmunternd zu. Daraufhin nickte er eifrig.

"Sir, erlauben Sie mir offen zu reden?"

Howard lachte kurz auf, sah Jarvis aber nicht an. Er starrte einfach stur weiter auf den Schreibtisch.

"Jarvis, ich denke nicht, dass ich sie davon abhalten kann!"

Der angesprochen nickte kurz und sprach dann aber doch.

Tomorrow, I Will Love You Forever Where stories live. Discover now