11 Morgen, ein wichtiger Tag

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Steve hingegen war in der Zwischenzeit in der Stark und ich an der Maschine und den Serum gearbeitete haben, im Trainingslager und musste sich durchsetzen um auserwählt zu werden. Der Start war mehr als nur holprig und seine Kondition war ein großes Problem aber er wollte nicht aufgeben.

Er zeigte immer wieder seinen Team Geist und seine Bereitschaft sich selbst für die Mission aufzuopfern. Seine Muskeln waren zwar nicht groß aber sein Herz war es und sein Verstand. Der Doktor musste sich schön langsam für eine Person entscheiden und seine Wahl viel auf meinen Bruder.

Es vergingen einige Wochen und ich kam immer noch nicht wirklich mit Stark klar obwohl es schon besser geworden war. Jetzt wo er nüchtern war, oder jedenfalls meistens. Er versuchte mich nicht mehr los zuschicken um ihm Kaffee zu holen. Er hatte es schlussendlich verstanden. Aber ich machte mir trotzdem Sorgen, da ich seit kurzen wusste wer das Versuchsobjekt war. Steve Rogers persönlich, mein idiotischer älterer Bruder. Ich arbeitete zwar auch an Projekt Wiedergeburt, aber ich würde Stark nie im Leben genug vertrauen um mich von ihm Radioaktiv verstrahlen zu lassen, aber was sollte ich schon machen? Er war der ältere und er war erwachsen. Ich konnte ihm davon nicht abbringen. Was ich aber amüsant fand, Philips und Peggy trainierten ihn und er war ein absoluter Versager in allem was mit Körperlicher Kraft zu tun hatte. Trotzdem hatte der Doktor ihn auserwählt und heute war es so weit. Heute würde es funktionieren oder mein Bruder würde sterben. Ich machte mir große Sorgen was den mit Steve passieren würde. Würde er es den Oberhaupt überlebenden und wäre er dann ein Supersoldat, so wie sich das der Doc wünscht? Oder würde er einen qualvollen Tod durch die radioaktive Strahlung sterben? Wir wussten es nicht und wenn ich eines hasste dann war das Unwissenheit. Am Abend vor Steves großem Tag besuchte Doktor Erskine ihn nochmals um ihm Mut zuzusprechen. Ich hingegen war im Labor und überprüfte die Zusammensetzung des Serums noch ein achtzehntes Mal. Um sicher zu gehen. Ich dachte es wären schon alle gegangen aber da öffnete sich die Labor Tür nochmals und Stark trat ein. Er sah sich kurz um und entdeckte mich ziemlich bald. "Was machen sie da? Wieso sind sie nicht wie alle Anderen auch nach Hause gegangen?"
Ich verdrehte einfach meine Augen. Was internierte es ihn, wann ich nach Hause gehe? Er wusste, dass Steve mein Bruder war aber ich nahm an es war ihm einfach egal. "Ich überprüfe alles noch einmal! Ich bin anders als sie Stark. Ich arbeite nämlich gründlich!" Er lachte kurz auf und kam auf mich zu, nur um Millimeter vor mir stehen zu bleiben, die Hände lässig in die Hosentaschen gesteckt. Er zog die Eine aus seiner Tasche und nahm mit ihr eine der Violen, die mit der grünen Flüssigkeit gefüllt war und schwenkte sie etwas im Licht, während er sie betrachtete. "Wieso denken sie den immer so schlecht über mich Rogers? Ich kann auch ein ziemlich netter Typ sein wenn ich das will!" Er lächelte mich an aber diesmal freundlich und nicht so dreist wie sonst, was mich auch etwas zum Lächeln brachte, obwohl ich das doch eigentlich gar nicht tun wollte. Stark zog eine Augenbraue hoch. "Wow, Sie können ja doch lächeln. Wie es aussieht schulde ich Carter 5 Doller!" Ich schüttelte den Kopf und nahm ihm die Viole ab bevor ich sie alle gemeinsam richtig verstaute und mich zum Gehen wand. "Gut Nacht Stark! Morgen ist ein wichtiger Tag!"

Damit verschwand ich und ließ Stark alleine zurück. Am nächsten Morgen.
Ich kontrollierte gerade noch einmal alles um sicher zu gehen unser bestes geben zu können und anscheinend dachte Stark genauso. Er kontrollierte alles doppelt und dreifach wofür ich ihm dankbar war. 

Tomorrow, I Will Love You Forever Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang