110 Epilog

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Ich danke euch allen für eure Meinungen und euer grandioses Feedback. Ich werde jetzt noch einen Epilog veröffentlichen und lass es mir frei ob ich einen zweiten Teil schreiben werde oder nicht.

Ich werde natürlich weiter Geschichten schreiben und im Moment arbeite ich an einer Geschichte, die mir sehr am Herzen liegt. Ich hoffe ihr schaut mal vorbei, wenn ihr Zeit und Lust habt.

Vielen lieben dank und viel Spaß bei meinem momentanen letzten Teil.

Tony Stark's Sicht

Ich konnte es noch immer nicht fassen. Sie lebte noch! Meine Mutter von der ich dachte, dass sie vor langer Zeit gestorben war, war am leben und es ging ihr gut. Nun ja, den Umständen entsprechend. Ich hatte sie anders in Erinnerung. Entschlossener und auch nicht so verwirrt aber das würde sich wieder legen, meinte Banner.

Ich konnte es kaum erwarten. Ich fühlte mich wieder wie ein kleiner Junge an Weihnachten aber das hier war besser. Ich eiferte ihr mein Leben lang nach und wollte sie stolz machen. Jetzt würde sich herausstellen, ob ich der Sohn war, den sie sich wünschte. Ob ich ihr gut genug war? Ich wollte keine Enttäuschung sein, schon gar nicht für meine Mum.

Ich dachte immer, dass ich meinen Vater enttäuscht hatte, deswegen war es mir umso wichtiger ihr zu entsprechen. Ich dachte immer wenn ich wenigstens meine Mutter stolz machen könnte, dann hätte ich nicht mein ganzes Leben verschwendet.

Doch wie sich herausstellte war mein Vater stolz auf mich. Er sagte mir zwar nie das er mich mochte geschweige denn liebte aber er tat es. Eben auf seine ganz eigene Art und Weiße. Ich war, in seinen Augen das größte was er je geschaffen hatte und ich fragte mich ob meine Mutter auch so über mich dachte? Ich hoffte es, nein ich wünschte es mir.

Ich saß neben Rogers im Konferenzraum und spielte mit meiner Krawatte. Ich machte mir wirklich große Sorgen, dass sie mich vielleicht nicht mögen würde, doch Rogers beruhigte mich. "Mach dir keine Sorgen Tony. So ähnlich wie du ihr und vor allem Howard bist, kann sie gar nicht anders als dich zu lieben!" Ich rieb meine schwitzigen Hände gegen einander. "Du hast leicht reden. Das letzte Mal das du sie gesehen hast warst du ja auch keine vier Jahre alt!" Er lächelte mich bitter an. "Nein. Das letzte Mal als ich sie gesehen habe haben wir sie von Red Skull befreit und sie ist krank geworden. Weißt du, sie wollte sich lieber von deinem Vater pflegen lassen als von mir. Was ich nicht verstand. Wir haben uns nicht so gut verstanden in dieser Zeit weil ich ein Idiot war. Ich hatte das Gefühl Howard würde mir meine kleine Schwester weg nehmen und das auch noch so knapp nach Bucky's Tod. Seitdem ich wieder wach bin habe ich viel über Clara nachgedacht. Ich hoffe sie will mich überhaupt sehen!" Ich zog die Augenbrauen zusammen. "Wenn ich ihr wirklich so ähnlich bin wie du sagst, dann wird sie dir vorher ziemlich Vorwürfe machen, bevor sie dich wieder als ihren Bruder akzeptiert!" Steve lächelte mich gequält an. "Du hast wohl recht!" Wir sahen einander etwas an bis Clint den Mund aufmachen musste. "Das ist ja alles schön und gut aber reden wir nicht darüber dass Rogers Starks Onkel ist?" Natascha steiß ihn in die Seite. "Die haben schon genug Familien Probleme, dann musst du das nicht auch noch erwähnen!" Ich sah zu Rogers und lächelte leicht. "Mein Dad mochte dich mehr als mich!" Ich sagte das im Spaß und Cap erwiderte vollkommen ernst. "Aber  Claire mochte er schon immer am liebsten. Als sie sich kennen gelernt haben hat er versucht sie Kaffee holen zu schicken, dass ist nicht so toll für ihn ausgegangen. Das ganze mit den beiden hatte sowieso etwas bizarres wenn ihr mich fragt. An den einen Tag haben sie sich gehasst und an dem anderen waren sie verlobt!" Ich lächelte über diese Geschichte und ich freute mich darauf sie alle von meiner Mutter selbst zu hören.

Meine Mutter. Das klang einfach nur genial in meinen Ohren.

Tomorrow, I Will Love You Forever Место, где живут истории. Откройте их для себя