45 Steve

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Ich sah geschockt zu Howard. Dann ging alles so schnell. Howard und die anderen wurden eingesperrt und ich stand davor. Die Hydra ließ mich alleine und ich wusste nicht was ich tun konnte. Mein Verlobter war da drinnen und bekam immer weniger Luft und ich war hier draußen und wusste nicht was ich zu tun hatte. Ich sah mich um und war unendlich froh als ich endlich das Schaltsystem für die Kammer fand nur hatte ich ein kleines Problem. Ich konnte ihre Sprache zwar Verstehen und sprechen aber nicht besonders gut lesen. Es waren zwei Schalter und ich konnte nur raten. Ich wusste echt nicht welchen aber ich musste endlich eine Entscheidung treffen wenn ich Howard zurück haben wollte und das wollte ich unbedingt. Ich zog den linken Schalter runter und plötzlich hörte ich was. Die Türe. Sie öffnete sich und bald danach hörte ich meine Freunde husten. Sie waren am Leben. Ich rannte so schnell ich konnte wieder zurück zur Kammer und sah Howard am Boden knien, wie er seine rechte Hand auf seine Hals legte und hustete. Er war am Leben. Gott sei dank. Notiz an mich: Anderen Beruf suchen, eindeutig viel zu gefährlich! Ich lief auf Howard zu und viel vor ihm zu Boden. Ich legte meine Arme um seine Schultern und drückte ihn kurz am mich.

"Howard! Ist alles in Ordnung mit dir?"

Er nickte kurz. "Bei Gott wir müssen uns einen anderen Job suchen!" Ich gab ihm einen schnellen Kuss und versuchte die aufkommenden Tränen weg zu blinzeln. Ich hätte ihn diesmal beinahe wirklich verloren. Er zog mich noch näher zu sich. "Hey, heute endet das. Ich verspreche es dir! Und dann hält uns nichts mehr auf. Wenn das hier alles vorbei ist, werde ich dich heiraten, Claire!" Ich nickte und stand auf bevor ich Howard hoch half. "Aber um es zu beenden braucht uns Steve jetzt! Dann können wir erst glücklich werden und endlich heiraten!"  

Wir liefen gemeinsam Hand in Hand zur Kommandozentrale -Nirgends waren Hydrasoldaten zu sehen. Wo waren die den?- und dort blieb mir mein Herz ein zweites Mal stehen. Ich sah verzweifelt zu Peggy die immer wieder Steves Namen wiederholte und so hoffte seine Stimme noch ein letztes Mal hören zu dürfen. Ihr liefen stumm Tränen die Wangen runter und ich wusste es. Er war fort. Jetzt hatte ich also auch noch Steve verloren. Ich sank auf meine Knie zusammen und fing an hemmungslos zu schluchzten und zu weinen. "Nein....Steve!" Ich spürte wie Howard seine Arme um mich legte. Ich sah ihn kurz an und sah jetzt auch ein paar Tränen in seinen Augen glitzern, aber er würde sich nie erlauben jetzt zu weinen. Ich habe ihn noch nie in meinem Leben weinen sehen und ich war mir sicher das es auch nie passieren würde. Ich vergrub mein Gesicht an seiner Brust und merkte kaum wie Philips und die Howlingcommandos kamen. Irgendwann hob mich Howard im Braut-style hoch und trug mich den ganzen Weg zurück zum Flugzeug. Ich bekam das alles nicht wirklich mehr mit. Ich war wie in Trance wie gelähmt. 

Mein Bruder war Tod und mit ihm starb auch ein Stück von mir. Es war vorbei. Einfach alles. Ich bekam wirklich kaum etwas mit und ich aß und trank nicht mehr richtig. Ich hatte das Gefühl auch Tod zu sein. Alles was mich noch am Leben hielt war Howard. Er war hier. Die ganze Zeit über. Er ließ mich keine Sekunde mehr aus den Augen. Doch ich erkannte, dass das hier ihm gegenüber nicht fair war. Ich musste Howard gehen lassen.

Tomorrow, I Will Love You Forever Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang