94 Grant Rogers

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Howard wusste nicht wie er reagieren sollte. Auf sowas war er nicht gefasst. "Sie sind Grant Rogers!" Er nickte und lächelte dann keck. "Ach ganz ein schlauer. Ich hörte man kann nichts zu ihnen sagen was ihnen die Sprache verschlägt aber bei mir reicht anscheinend meine bloße Anwesenheit!" Das reichte Howard. Er war doch kein kleines Kind und ließ sich hier vorführen. Er schloss die Akte und sprach leise und bedrohlich. "Was tun sie hier Grant?" Der Angesprochene stand auf und lief etwas durch das Büro des zukünftigen Vater seines Enkels. "Ich wollte wissen wie es ihr geht. Jetzt, da Kol Tod ist haben ich niemanden mehr, der für mich in ihrem Leben herumschnüffelt, obwohl er sie mehr beschützt hatte als mir Bericht zu erstatten!" Grant nahm den Briefbeschwerer von Howards Schreibtisch und wog ihn in seiner Hand, doch Howard interessierte dies recht wenig. "Ich werde nicht mit ihnen über Claire reden und ich will auch nicht, dass sie ihr zu nahe kommen. Sie sind schon einmal aus ihrem Leben verschwunden und das ohne Vorwarnung!" Der ältere Herr stellte den Briefbeschwerer wieder hin und sah Howard dann in die Augen. Die beiden lieferten sich ein Blickduell. Grant brach den Blickkontakt und lachte. Er zeigte mit seinem Zeigefinger auf Howard. "Sie sind ein guter Geschäftsmann, dann merkt man an ihrem Blick. Ich kann verstehen, wieso meine Tochter mag. ... hören sie zu Stark. Ich will ihr nicht weh tun und wenn es nach mir ginge würde sie nie erfahren, dass ich noch am Leben bin aber sie ist in Gefahr, genauso wie sie und mein Enkel!" Jetzt stand Howard auf. "Erstens. Sie ist bei mir Sicherer als sonst irgendwo. Zweitens. Nennen sie meinen Sohn nicht ihren Enkel, genauso wie sie das Recht verloren haben Claire ihre Tochter zu nenne als sie ihren Tod vorgetäuscht haben und Drittens. Halten sie sich Fern von meiner Familie!" Grant sah den jungen Mann streng an. "Clara und das Baby sind auch meine Familie!" Damit drehte er sich um und verschwand durch die Tür. Howard ließ sich wieder zurück in den bequemen Sessel fallen und fing an zu überlegen.

Wie konnte Grant Rogers hier sein? Ursprünglich dachte Claire er währe kurz nach ihrer Geburt gestorben bei einem Giftgas Angriff im ersten Weltkrieg, doch dies war nicht die Wahrheit. General Philips schuldete Claire noch einen Gefallen und reif deshalb die alte Akte ihres Vaters auf, da sie nicht glauben konnte, dass diese Geschichte, die man ihr als Kind erzählte wahr war und sie beiheilt Recht. Ihr Vater hatte seinen Tod vorgetäuscht, da er für einen Geheimdienst arbeitete, der so gemein war, dass nur wenige Personen überhaupt von deren Existenz wusste. Er war ein Spion, der sein Land verriet und deshalb untertauchen musste. Claire dachte er wäre jetzt schon lange Tod doch sie irrte sich anscheinend. Er hatte Kol all die Zeit dafür bezahlt ihm alles zu sagen was Claire betraf. Mit wem sie redete, mit wem sie befreundet war und mit wem sie zusammen gearbeitete hatte. Philips warnte Claire vor ihrem Vater, da er angeblich ein wahnsinniger Sadist war, weshalb Howard diesen Mann auch nicht in der Nähe seiner Freundin und seinem Kind wollte. Er musste es ihr sagen, doch wie sagte man jemandem sowas? Und vertrug Claire diese Nachricht überhaupt? Ihr Vater war schon immer ein rotes Tuch für sie. Er entschied sich ihr nichts von alle dem zu berichten. Sie sollte sich einzig und alleine auf das Kind konzentrieren und nachdem dies überstanden war würde er es ihr natürlich sagen. Nur eben nicht jetzt.

Tomorrow, I Will Love You Forever حيث تعيش القصص. اكتشف الآن