44 Wieso den immer ich?

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Ich saß schon gefühlte Stunden in dieser nassen Gefängniszelle und starre an die Decke. Wie ich hier in so einer Situation schon wieder gelandet war? Das letzte Mal als ihr etwas von mir gehört habt war ich zuhause und krank. Das bin ich ja jetzt offensichtlich nicht mehr. Aber zurück zu der eigentlichen Frage. Wieso passiert das alles immer mir? Ehrlich gesagt, keine Ahnung! Aber wenigstens weiß ich diese mal wieso ich hier bin. Es gehört zu unserem Plan.  Naja, wenn man Steve einen Plan machen lässt und Lockvogel spielt, dann sitzt man am Ende schon mal in einer Gefängniszelle. Wie auch immer.

Eigentlich sollte Peggy und Philips bereits hier sein um mich hier raus zu holen aber anscheinend ging irgendetwas schief. Als sich die Tür dann endlich öffnete sprang ich auf aber in der Tür stand niemand geringerer als Red Skull. Ich trat sofort einige Schritte zurück bis ich mit dem Rücken an die Wand gerückt worden war. Er lächelte leicht bevor er auf mich zu lief. 

"Haben Sie jemanden anderen erwartet Doktorchen?"

Ich schüttelte kurz den Kopf.
"Wen hätte ich den erwarten sollen ihrer Meinung nach?"

Er jedoch ging nicht auf meine Provokation ein und packte mich am Oberarm. Er zerrte mich aus meiner Zelle und hinter sich her. Er schleppte mich in einen dunklen Raum in dem mehrere Gestallten auf dem Boden knieten. Zunächst konnte ich sie nicht erkennen aber dann  wusste ich wer diese Leute waren und mein Herz setzte einen Schlag aus.

"Wir sind doch sowas wie alte Freunde, Clara. Deshalb lasse ich aus sie entscheiden. Ich weiß sehr freundlich von mir. Also entweder wir töten Stark oder das gesamte Team ihres Bruders. Du hast die Wahl meine Teuerste!"

"Ich werde nicht wählen Schmidt!"

Er lächelte und kam mir näher aber ich wollte den Abstand zwischen uns nicht kleiner werden lassen sondern nur größer. Verdammt ich hätte diese Mission einfach aussetzen sollen aber das wäre viel zu einfach gewesen und mein Leben war noch nie so etwas wie einfach, oder sicher.

"Dann werden alle sterben!"

Ich sah in herausfordernd an. Was dachte er wer er war um mir so etwas zu sagen. Ich würde nie im Leben wählen. Ich würde lieber sterben und ich wusste, dass ihm das auch recht war.

"Dann fangen sie mit mir an!"

"Ich hatte ganz vergessen wie anstrengen sie doch sind!"

"Ich hatte ganz verdrängt was sie für eine miese Schlampe sie doch sind!"

Das reichte Schmidt. Er packte mich am Hals und drückte mich gegen die Wand. Ich versuchte mich zu wehren und ich sah wie Howard gegen seine Fesseln ankämpfte und zu mir wollte. Wieso war er den überhaupt hier? Er sollte doch die Flucht vorbereiten. Doch das war gerade nicht so wichtig. Ich wusste nicht was ich tun sollte aber ich wusste was ich schon immer gut konnte. Lügen. 

"Schmidt, uns beiden ist doch durchaus klar das das hier viel zu viel Zeit in Anspruch nimmt. Mein Bruder ist auf dem Weg und er wird ihnen in den Hintern treten. Es ist vorbei. Geben sie auf!"

Er ließ etwas lockerer und lächelte dann was mir einen kalten Schauer den Rücken runter laufen ließ. "Sie haben recht. Ich habe besseres zu tun als sie hier seelisch zu foltern. Ich muss ihre Heimat zerstören. Trotzdem werde ich es mir nicht nehme lassen ihnen weh zu tun. Sperrt Stark und die Howlingcommandos  in die Gaskammer!"

Tomorrow, I Will Love You Forever Where stories live. Discover now