57 Viele Wege führen ans Ziel

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Am nächsten Morgen als ich aufwachte roch ich Speck und Eier. Ich fackelte nicht lange und zog mir meinen Morgenmantel über um nach unten zu laufen. Als ich in der Küche ankam überreichte mir Kol einen Teller gefüllt mit Speck und Eiern, dazu gab es auch noch frischen Orangensaft. Schön langsam gewöhnte ich mich wieder an diesen Lebensstandard. Als ich während dem Krieg noch bei Howard wohnte bekam ich auch alles ohne auch nur einen Finger zu rühren. Ich setzte mich ihn und begann mein Frühstück zu verspeisen. Was Kol anscheinend amüsant fand. "Was ist so lustig?" Er wusch gerade die Pfanne aus und verstaute sie nachdem er sie abgetrocknet hatte. Ich hatte tatsächlich einen Bodyguard, der nicht nur ein Auftragsmörder sondern auch gleichzeitig mein Butler und mein Mädchen für alles war. "Nicht so wichtig. Ich habe ein treffen mit jemanden organisiert. Ich habe mehrere Spuren und alle führen nach Finow. Das ist eine Überprüfung absolut wert!" Ich nickte und lief wieder nach oben um meine Haare zu machen. Wenige Minuten stand ich fixfertig da und wartete auf Kol.

In der Zwischenzeit bei Jarvis.

"10 Tausend Doller waren vereinbart und nicht mehr!" Jarvis sah dem Mann gegenüber so ernst wie er konnte an. "Ja Mister Jarvis. Das ist der Preis um ihn wieder ins Land zu schmuggeln und weitere 5 Tausend Doller für unser Schweigen!" Jarvis wurde schön langsam ziemlich unruhig. "So war diese Transaktion aber nicht verabredet!" Der Schmuggler wollte gerade etwas sagen als Peggy ihn niederschlug. "Mister Jarvis, wir müssen uns beeilen Howard ist ein ziemlich anstrengender Reisegefährte, das wollen wir den Schmugglern doch nicht antun!" Peggy lief an Jarvis vorbei und öffnete die Türe zu einem Container und Howard kam zum Vorschein. Die drei begrüßten sich kurz aber sie waren nicht schnell genug wieder weg. Sie wurden von Nik Kains Männern gestellt und zu ihm gebracht. Als sie den Raum betraten begrüßte Kain Howard kurz. "Ah Mister Stark, es freut mich sie zu sehen. Bitte setzen sie sich doch!" Er sah ihm mit hochgezogener Augenbraue an. "Mister Kain! Was mache ich hier!" Er lächelte und schank sich ein Glas Bourbon ein. "Ihr Butler und ihre, ich hab keine Ahnung, Mutter wollten mich hintergehen! Deshalb bleiben sie fürs erste hier. Ich kenne ziemlich viel Leute, die sie gerne haben wollen würde!" Howard legte seine Hände auf den Tisch. "An wen können sie mich verkaufen ohne selbst bestraft zu werden?" Er lächelte Howard kurz an. "MyLady. So nennen wir sie aber eigentlich hat sie keinen Namen, so sagt sie es. Man nennt sie aber auch die Frau mit den roten Haaren. Agent Carter, sie kennen sie nicht wahr? Sie ist ihnen immer einen Schritt voraus? Ist das denn nicht frustrierend? Natürlich ist sie das nur weil sie von mir Informationen kauft aber sie ist augenscheinlich sehr an ihren Erfindungen interessiert Mister Stark. Sie ist auch mit Sicherheit an ihnen interessiert! Und sie ist dafür bekannt zu bekommen was sie will und Geld spielt für sie und ihre Auftraggeber keine Rolle!" Howard sah Peggy fragend an. "Wer ist sie? Kennst du die Frau?" Peggy blickte auf den Boden und nickte mit den Kopf. "Wir kennen sie beide nur zu gut!"Kain stand auf. "Die Dame ist jetzt nicht weiter wichtig! Warten sie. Sind sie etwa Geschäftspartner?" Peggy sah ihre Chance und nickte. "Ja wir arbeiten mit MyLady und sie schätzt Diskretion sehr. Was sie anscheinend nicht tuen. Lassen sie uns gehen und MyLady wird hiervon niemals etwas erfahren!" Der arme Schwachkopf sah Peggy erschrocken an und nickte seinen Bodyguards zu. "Bringt sie raus und lasst sie sofort laufen. Wir gehen keine Risiko ein wenn es sich um MyLady handelt!" Die Männer taten wie befohlen und brachten die Drei nach draußen wo diese sofort in den Wagen stiegen und los fuhren. Howard überlegte ob er eine rothaarige kannte die Nik Kain so einschüchtern könnte. "Peggy. Ich kenne keine rothaarige Frau, die Nik Kain jemals so einschüchtern hätte können, also wer ist sie und was weißt du über sie?" Peggy sah kurz zu Jarvis bevor sie beschloss, dass es vorerst besser wäre Howard zu belügen. "Howard ich kenne sie eigentlich gar nicht. Es war alles nur eine Lüge um zu entkommen!" Das kaufte er ihr ohne Fragen zu stellen einfach einmal so ab. 

Tomorrow, I Will Love You Forever Where stories live. Discover now