99 Mach dir keine Sorgen!

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"Wollte ich auch aber vorher war ich bei Howard um ihm zu sagen das wir wieder da sind. Und.... Jarvis ich habe noch nie Fragen über Howards Arbeit gestellt, weil er mir immer sagte, er hätte alles im Griff und es wäre nichts daran gefährlich...... aber schön langsam mache ich mir Sorgen!"

"Clara. Sie müssen sich keine Sorgen machen. Master Stark weiß was er tut."

Jarvis sah mich die ganze Zeit über an bis er plötzlich seinen Blick auf etwas anderes richtete. Die beiden Männer, die zuvor in Howards Arbeitszimmer waren verließen unsere Villa und folglich auch unser Anwesen. Als sie schon ein paar Minuten weg waren, riss sich Jarvis aus seiner Starre.

"Miss Clara. Ich denke jetzt sind ihre Sorgen berechtigt!"

Ich sah ihn jetzt an. Damit hätte er meine ganze Aufmerksamkeit.

"Jarvis? Wer sind diese Typen?"

"Auf jeden Fall keine Freundlichen Gesellen und auch keine Freunde von Master Stark! Ich gebe Ihnen einen Rat Clara. Tun Sie so als wüssten Sie von nichts. Master Stark wird das selbe tun!"

Ich nickte und machte mich auf den Weg nach drinnen. Jetzt hatte ich zwei Probleme. Diese Typen, die wahrscheinlich zur Mafia oder so etwas ähnlichem gehörten und Howard erpressen oder sonst was machen und meine neuerliche Übelkeit. Ich weiß nicht was ich tun soll und auch nicht was ich will. Ich muss es Howard fragen wer die sind und das schnell. Dann könnten wir gemeinsam darüber entscheiden was wir gegen die unternehmen.

Ich tat was ich sonst auch immer tat. Bis das Abendessen fertig war saß ich auf der Couch vor dem Kamin mit einem gutem Buch.

Ich saß mit Howard alleine beim Essen und stocherte nur so im Essen herum. Er sah mich fragend an.

"Schmeckt dir das Essen etwa nicht?"

"Doch es schmeckt aber..... Ich habe einfach keinen Hunger!"

Er lächelte und reichte mir seine Hand.

"Hast du zu viel Süßes gegessen als du mit Jarvis unterwegs warst. Er hat mir gestanden, dass ihr erst vor kurzem gekommen seid, weil ihr in der Konditorei noch etwas gegessen habt!"

Jarvis hatte ihm also nicht erzählt, dass mir heute schlecht war. Er war schon immer ein guter Freund, der Geheimnisse für sich behalten konnte und ich wollte auch nicht, dass sich Howard um mich sorgte.

"Ja! Da hast du uns wohl erwischt!"

Howard nickte langsam und wechselt dann das Thema. Was mir ziemlich recht war.

"Hast du in der Stadt alles bekommen was du wolltest?"

Ich sah ihn besorgt an.

"Howard. Du weißt das ich eigentlich über das was heute Abend in deinem Büro passiert ist reden will. Wer waren die Typen und was wollten sie von dir? Und was sollte das mit dem USB Stick?"

Er atmete einmal tief ein und aus. Howard nahm erneut meine Hand und platzierte einen Kuss darauf.

"Liebling. Ich habe alles im Griff. Du musst dir keine Sorgen machen."

Ich wurde etwas leiser.

"Ich wünschte nur manchmal du hättest nicht so viele Geheimnisse vor mir!"

"Sie sind nur dazu da dich zu schützen. Claire wenn es wirklich wichtig ist, werde ich es dir erzählen aber das ist es nicht! Okay?"

"Okay! Aber den hier willst du sicher wieder zurück haben!"

Ich legte den Stick auf den Tisch. Howard nahm ihn an sich und steckte ihn in seine Hosentasche.

"Danke Schatz. Erzähl mir doch wie es in der Stadt war!"

Ich erzählte Howard etwas und er schenkte mir seine gesamte Aufmerksamkeit.

Nach dem Abendessen kuschelte wir uns noch auf die Couch und Howard sah sich die Nachricht im Fernsehen an und ich las weiter an meinem Buch. Ich saß im Schneidersitz auf der Couch während Howard seinen Kopf in meinem Schoß gebettet hatte. Irgendwann gingen wir dann nach oben ins Bett.

Ein paar Stunden später lag ich wach im Bett und starrte an die Decke. Ich konnte einfach nicht schlafen. Mir gingen viel zu viele Sachen durch den Kopf. Diese Typen.

Tomorrow, I Will Love You Forever Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ