54 Nik Kain Teil 2

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Ich sah von meiner Teetasse nur kurz auf und alles was ich sagte war "Ich warte nicht gerne und sie haben mich warten lassen!" Ich könnte fast schon hören wie Kol hinter mir lächelte aber ich hielt meine Maske aufrecht. Kain durfte nicht wissen, dass ich eigentlich große Angst vor ihm hatte. Er lehnte sich zurück und schlug die Beine übereinander." Ach mein Täubchen. Ich muss mich entschuldigen. Sie müssen mir glauben Teuerste, sie warten zu lassen war nie meine Absicht!" Ich stützte meinen Ellbogen auf dem Tisch ab und ließ meinen Kopf auf meiner Hand ruhen. Ich seufzte. "Wie auch immer. Kommen wir zum Geschäft!" Er lächelte mich an. "Es gefällt mir sehr, dass sie nicht lange fackeln und übrigens bin ich von Ihrer Erscheinung ganz angetan. Wie darf ich Sie nennen?" Ich schloss kurz meine Augen und öffnete sie dann wieder mit einem bombastisch Augenaufschlag. "Ich bin eine Frau, der es keinen Namen bedarf. Ich arbeite mit Leuten ohne Namen und ich bin eine Dame ohne Namen. Jedenfalls wenn ich geschäftliches zu erledigen habe!" "Wahrlich interessant MyLady. Das passt doch oder? Darf ich Sie so nennen wenn wir Geschäfte abschließen!" Ich rutschte in meinem Stuhl zurück und sah kurz auf die Uhr. Es war schön kurz nach sechs. Wir müssten uns beeilen wenn wir heute noch der Spur nachgehen wollten." Mister Kain. Sie können mich nennen wie es ihnen beliebt aber ich bin eine Frau mit einem sehr engem Zeitplan. Also würde ich jetzt gerne zur Sache kommen!" Er nickte kurz. "Wie sie wünschen MyLady!" Ich stand auf und gesellte mich zu Kol um aus dem Fenster zu blicken "Es ist eigentlich ganz einfach Mister Kain. Ich brauche Informationen. Sie haben Informationen. Ich habe genügend Geld um für diese Information zu bezahlen, also.... Sagen Sie mir was ich wissen will!" Ich drehte mich zu ihm und er nickte kurz. "Fahren Sie fort MyLady!" Ich setzte mich auf den Tisch vor ihm. "Kennen sie Howard Stark?" Er sah mich etwas erstaunt an. "Sie wollen doch nicht etwa wissen wo er ist, oder? Den das würde ihr Vermögen um einiges verringern. Howard Stark reist gerne sicher auch wenn er sich in und aus Länder schmuggeln lässt. Das wäre eine ziemlich teure Angelegenheit!" Ich lächelte in so lieblich an wie ich nur irgendwie konnte. Ich sah es in seinen Augen. Er war bereit mir mehr zu erzählen als ich überhaupt wissen wollte. Anscheinend hatte ich so eine Wirkung auf Männer, die von der eigenen Macht besessen waren. "Nein. Nur keine Sorge. Mister Kain. Ich bin auf der Suche nach etwas anderem. Ich suche nach, Kunst, Abstraktes Raritäten und Erfindungen. Howard Stark ist quasi der bevorzugte, wie soll ich sagen? Künstler!" Er stand auf und schenkte sich auch etwas Tee ein." Sie scheinen mir sehr gut ausgebildet MyLady und vor allem auch vertrauenswürdig. Ich hoffe das diese kleine, wie soll ich sagen? Gratis Informationen, ihre Auftraggeber erfreuen wird und mich in ihre Gunst rücken wird. Also... Es wurde vor ein paar Wochen in Howard Starks Tresor eingebrochen aber das wissen Sie bestimmt, es steht sogar in sämtlichen Zeitungen. Was sie wahrscheinlich nicht wissen am über morgigen Tage wird ein Schiff in den Hafen von New York einlaufen, dass voll mit Stark Technologie ist. Ich werde es ihnen überlassen! Als Geschenk und zur Festigung unserer Geschäftsbeziehung!" "Das ist äußerst Nobel von Ihnen. Gestatten sie mir eine Frage? Wieso wollen sie diese äußerst interessante Wahre nicht für sich?" "Sie sind wahnsinnig klug, das muss man ihnen lassen. Die Wahre ist heiß. Ich fürchte etwas zu heiß für mich. Howard Stark ist ein brillanter Erfinder aber ganz unter uns MyLady, er ist auch etwas verrückt und ich weiß nicht was diese Erfindungen bewirken wenn selbst er sie für zu gefährlich hält! Und das SSR ist mir auf der Spur. Ich würde ihnen alles überlassen wenn sie dafür die Spur von mir ablenken!" Ich nickte und signalisiert Kol mir zu folgen." Ich danke Ihnen für Ihre Zeit. Das wäre dann alles!" Ich verließ gemeinsam mit Kol den Raum und machte mich auf den Weg nach draußen als er mir wie ein Schoß Hündchen nach lief." MyLady? Ich kann mich doch darauf verlassen, dass sie ein gutes Wort bei ihren Auftraggeber für mich einlegen, oder? " Aber ich machte mir nicht die Mühe ihm eine Antwort zu geben. Kol schob ihn für mich zur Seite und ich steig dann auch schon in den Wagen. Aber ich ließ das Fenster runter. "Wir übernehmen ab jetzt, Mister Kain!"

Tomorrow, I Will Love You Forever Where stories live. Discover now