90 Ich habe dich gewählt!

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Claire's Sicht

Ich stieg aus dem Taxi, dass mich zu Howard's Haus brauchte. Ich musste doch vollkommen den Verstand verloren haben, oder? Ich lief zur Tür und merkte erst dann das es wie in strömen regnete. Aber es war mir so egal. Ich lief so schnell ich nur irgendwie konnte rüber zu der Tür. Ich blieb kurz stehen und dachte nochmals nach. War Howard der Richtige? Aber als mir klar wurde, dass ich Daniel ohne mit der Wimper zu zucken verlassen hatte als Howard gegangen war, war es mir klar wie noch nie. Ich habe ihn immer geliebt und ich werde ihn auch immer lieben. Mir fiel ein riesiger Stein vom Herzen und ich rannte schnell als vorher. Als ich endlich an der Tür ankam hämmerte ich wie eine Wahnsinnige dagegen, doch ich musste ihn sehen, ich musste zu ihm, bevor er noch etwas dummes tun würde.

Es dauerte ein paar Minuten, die sich wie eine Ewigkeit anfühlten, doch als er dann endlich die Tür öffnete waren alle meine Sorgen wie weggeblasen. Er sah mich zuerst mürrisch an aber als er erkannte, dass ich es war würde sein Blick überrascht bevor er erfreut wurde. Er lächelte mich an und machte ein paar Schritte auf mich zu, raus in den Regen doch es war ihm genauso sehr egal wie mir. Ich schmiss mich in seine Arme und er drückte mich fest an sich so als würde er mich nie wieder los lassen wollen.

"Ich weiß, ich bin spät dr.....!"

Weiter kam ich aber nicht, da Howard seine Hände auf meine Wangen gelegt hatte und mich zu sich zog. Er küsste mich und es war ihm absolut egal, das wir beide klatsch nass waren. Ich lächelte in den Kuss bevor ich mich langsam von ihm trennte. Er legte seinen Stirn sofort gegen meine. Ich flüsterte, da ich zu mehr nicht mehr im Stande war.

"Howard, Ich habe dich gewählt!"

Er drückte mich etwas weg von sich um mich genau betrachten zu können. Was mir natürlich wegen dem Regen nicht aufgefallen war, war das ich weinte. Er legte seine Hände auf meine Wangen und wischte mit seinen Daumen meine Tränen weg. Dann lächelte er.

"Wurde ja auch Zeit Claire!"

"Naja. Ich muss mich selbst in diesem Trümmerhaufen wieder finden. Alles was ich bin, alles was ich immer war und alles was ich immer sein wollte bin nicht mehr gewesen bei Daniel. Das muss ich ändern und wo kann ich mehr ich selbst sein als bei dir Howard?!"

Howard strich mir durch mein nassen Haare bevor er mich in eine Umarmung zog. Ich musste etwas lächeln. Ich streichelte vorsichtig Howards Wange.

"Du kannst nirgendswo mehr du selbst sein als bei mir! ... Soll ich dir noch mal sagen, dass ich dich liebe, oder weißt du das?"

"Kann nicht schaden wenn du es mir öfter sagst!"

Er kam mir mit jeden Wort ein Stückchen näher und blickte zwischen meinen Augen und meinen Lippen hin und her.

"Na schön. Claire... Ich liebe dich!"

Dann überbrückte er den letzten Abstand zwischen uns und küsste mich leidenschaftlich. Ich schob meine Hände durch seine nassen Haare und lächelte in den Kuss. Nach so langer Zeit küsste er mich endlich wieder. Wir waren wieder zusammen. Wie ich es vermisst hatte in seinen Armen zu liegen und einfach los zu lassen. Howard konnte vieles gut und küssen gehörte definitiv auch zu den Dingen die er gut konnte. Wir trennten und und atmeten dabei ziemlich heftig. Unser beider Haare waren ziemlich durcheinander und meine Lippen waren etwas gerötet aber seine auch. Er streichte mir meine nassen Haare aus dem Gesicht. Ich legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab und vergrub meine Hände in seinen, mittlerweile schon ziemlich nassen Haare.

"Wir sollten rein gehen. Sonst holen wir uns auch noch eine Erklärung."

Ich nickte und Howard faste kurzerhand unter meine Knie und hob mich im Brautstyle hoch. Er trug mich ins Haus. Ich lächelte und legte meinen Kopf gegen seine Brust und meine Arme um seinen Hals. Ich war so froh ihn wieder zu haben und jetzt würde ich ihn nicht mehr so einfach gehen lassen. Er blieb irgendwann stehen und ich spürte keinen Regen mehr auf mich nieder prasseln. Wir waren im Haus angekommen und Howard schloss die Türe bevor er mich erneut küsste. Ich trennte sich zögernd von Howard.

"Ich muss dir was sagen!"

Er nickte nur und nahm ihr ihren Klatsch nassen Mantel ab.

"Das Baby ist deines. War es schon immer, ohne Frage. Ich bin mit Daniel nie so weit gegangen!"

Howard lächelte sie an. Insgeheim ahnte er, dass das Baby seines war aber es jetzt zu hören erfüllte ihn mit Freude und auch etwas Panik.

"Wir bekommen ein Baby!"

Tomorrow, I Will Love You Forever Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt