Tomorrow, I Will Love You Forever

96 Nicht wichtig

Sie legte den geöffneten Brief wieder hin und zog sich schnell etwas bequemes zum schlafen gehen an. Sie bürstete, auf dem Bett sitzend, gerade noch ihr langes goldenes Haar las Howard zu ihr ins Schlafzimmer kam. Er sah nicht sehr glücklich aus und Claire wusste wieder wieso sie es nicht mochte wenn er so viel arbeitete. Er wirkte andauernd niedergeschlagen und fertig. Claire legte die Bürste auf ihrer Seite des Bettes auf den Nachttisch. "Was hast du Howard!" Er sah sie kurz an. Es wirkte so als ob er abwiegen würde ob es wichtig war oder nicht. Er öffnete kurz darauf seinen Mund schloss ihn aber gleich darauf wieder. "Es ist nicht notwendig, dass wir das jetzt bereden! Du solltest dich ausruhen!" Claire nickte kurz und legte sich dann zurück in ihrem Bett und starrte an die Decke. Sie wollte nicht versuchen zu schlafen, da sie wusste, sie würde früher oder später wegen ihrer Schwangerschaft aufwachen. Howard setzte sich zu ihr an den Rand des Bettes und deckte seine Freundin fürsorglich zu. "Ich spring noch schnell unter die Dusche bevor ich zu dir ins Bett komme. Gut?" Claire sah ihn an und nickte. "Ja ist gut aber lass dir nicht zuviel Zeit!" Er lächelte sie keck an und verschwand im Badezimmer. Als er wieder zurück im Schlafzimmer war schlief Clara schon tief und fest, was ungewöhnlich war. Howard legte sich zu ihr und zog sie vorsichtig in seine starken Arme.

Es vergingen ein paar Tage und Howard schaffte es gut seine Privates Leben mit seiner Firma zu koordinieren. Clara war viel mit Jarvis unterwegs, da Howard selten zuhause war, weil er die Firma wieder auf den neusten Stand bringen musste. Dies sagte er wenigstens Claire. Eigentlich versuchte er das mit Claire's Vater zu regeln und mit einer Organisation, die für seinen Geschmack ein weinig zuviel über die Firma wusste. 

Ein paar Tage später

Ich lief von unserem Wohnzimmer rüber zu Howards Arbeitszimmer. Ich mochte es fiel lieber, wenn er von zuhause aus arbeitete und nicht in die Firma fuhr. Ich klopfte kurz und trat dann ein. Gut, er war alleine, das hieß ich konnte ihm ein paar Fragen wegen der Vorbereitung stellen. Ich wollte nämlich den Geburtstag meines Sohnes feiern sobald er geboren war und so etwas zu organisieren lenkte mich von anderen Dingen ab.

"Howard, Liebling, hast du kurz Zeit?"

Ich wusste wie sehr er es hasste wenn ich ihn bei der Arbeit störte aber es musste sein. Unsere Sohn würde spätesten in zwei Wochen das Licht der Welt erblicken und wir hatten noch lange nicht alle Entscheidungen getroffen. Er arbeitet weiter ohne auszusehen. Er blätterte durch Akten und unterschrieb allerlei Unterlagen.

"Du siehst doch das ich arbeiten muss. Heute Abend Liebling. Ich verspreche es!"

Seine Arbeit hatte wiedereinmal Vorrang aber ich wusste mir mittlerweile ziemlich gut zu helfen. Ich lächelte unschuldig.

"Na schön."

Ich lief rüber zu seinen Schreibtisch und stellte mich hinter ihn. Er kannte mich echt gut und wusste deshalb auch ganz genau was ich vorhatte.

"Claire. Bitte. Ich bin beschäftigt. Das ist wichtig!"

Ich senkte meinen Kopf und flüsterte ihm ins Ohr.

"Das weiß ich doch!"

Währenddessen strich ich mit meinen Händen immer wieder über seine Schultern und seine Brust. Er konnte nicht anders als langsam schwach zu werden. Wenn es um mich ging konnte er nie so standhaft sein als wäre es einer seiner Geschäftspartner.

"Na schön!"

Ich lächelte und setzte mich auf seinen Schoß. Ich hatte ein kleines Büchlein in der Hand in dem einfach alles über die Feier drinnen stand. Ich wollte ihm wichtig Fragen stellen aber Howard hatte etwas anderes im Sinn. Er fing an mich von meiner Wange an nach unten zu küssen. Ich entzog ihm meinen Kopf.

"Howard, ich bitte dich. Das können wir wirklich ein anders Mal machen aber der Florist und der Konditor warten auf eine Entscheidung!"

Er atmete einmal etwas genervt aus und stimmte mir dann doch zu. Dennoch er fand ich übertrieb das alles etwas und ich wusste er hatte recht aber mir gefiel es also tat ich es dennoch.

"Gut!"