83 Einfache Lösung

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Als ich wieder nach Hause kam war ich einfach nur müde. Mit Howard an dem Projekt SHIELD zu arbeiten ist anstrengender als ich dachte, dass es wird. Wir haben ein tolles Team zusammen gestellt und Howard beginnt sich bereits aus den Geschäften zurück zu ziehen und überlässt Peggy und mir die Leitung wie er es versprach. Er ist der Geldgeber und wir ziehen das ganze im großen stiel auf. 

Ich setzte mich gerade hin und atmete einmal tief durch. Kol fehlte mir in solchen Situationen einfach fürchterlich. Plötzlich hörte ich ein klopfen an meiner Haustüre und ich machte mich auf den Weg sie zu öffnen. Vor mir stand wahrlich niemand anderer als Daniel Jakson. Ich sah ihn überrascht an. Wir haben uns seit dem Vorfall in LA nicht mehr gesehen. Ich dachte jetzt, da er wusste, dass ich ein Kind von einem anderen Mann erwartete, würde er nichts mehr mit mir zutun haben wollen. "Daniel?! Was tust du hier?" Er sah mich unsicher an. "Kann ich dir alles drinnen erklären?" Ich nickte und machte Daniel platz, damit her in mein Haus kommen konnte. Er lief direkt in mein Wohnzimmer und setzte sich auf das Sofa. "Ich möchte dir etwas vorschlagen was uns beiden helfen könnte!" Ich setzte mich zu ihm und sah ihn dabei skeptisch an. Was meinte er den jetzt bloß. " Sag!" Er rieb seine Hände aneinander, was er oft tat wenn er nervös war. "Heirate mich!" Ich lachte auf und schüttelte den Kopf, bis ich merkte, dass das sein voller ernst war. "Oh, du meinst das ernst!" Ich wollte nicht heiraten. Wieso auch? So alt war ich nicht und was wäre mit meinem Baby? "Hör mir bitte zu bevor du nein sagst. Meine Familie akzeptiert dich und das tuen sie nicht mit vielen Frauen. Ich stehe im richtigen Licht vor meiner Familie wenn ich dich heirate." Ich wollte ihn gerade unterbrechen als er einfach weiter sprach. "Clara und du hättest auch deine Vorteile bei diesem Geschäft. Du bekommst ein Kind von einem anderen Mann und es ist okay für mich. Wir geben es einfach als meines aus und deshalb müssen wir so schnell wie möglich heiraten. Damit bist du und das Kind versorgt und ich stehe in einem guten Licht vor meiner Familie!" Ich stand auf und lief durch den Raum. Ich zog das doch nicht wirklich in Betracht, oder? Das wäre Howard nie im Leben fair gegenüber. Doch ich wäre nicht von ihm abhängig und ich wäre mit meinem Baby abgesichert. Daniel sah mich fragend an. "Und? Was denkst du?" Ich sah ihn unsicher an, während ich meine Hände auf meinen noch nicht sichtbaren Bauch legte. "Was ist wenn Howard sein Kind sehen will?" Daniel seufzte. "Weiß er es den?" Ich schüttelte den Kopf. "Was er nicht weiß!" Ich stand da und starrte ihn entrüstet an. Was sollte ich tun? "Gib mir eine Minute um mir das zu überlegen!" Er nickte sofort. "Nur zu. Nimm dir etwas Zeit!" Gut was mach ich jetzt? Howard war der Vater, doch er wusste es nicht. Aber er ahnte es. Ich würde mit dieser Hochzeit die Zukunft meines Kindes sichern. Es könnte auf eine gute Schule gehen und studieren. So würde es alles bekommen was es nur irgendwie brauchen könnte aber auch Howard währe mit Sicherheit für mich und das Kind da wenn er es wüste. Ob er wohl ein guter Vater währe? Wenn ich ihn keine Chane gebe werde ich es nie erfahren. Doch dann als ich mich schon fast dazu entschlossen hatte nein zu sagen fiel mir London wieder ein. Howard hat mich weg geworfen. Er wollte mich nicht mehr auch wenn er mir in LA dann indirekt seine Liebe gestanden hat. Mein Baby braucht Beständigkeit und Howard kann uns das nicht geben. Daniel ist das beste für mein Baby auch wenn er nicht der Vater ist. Ich sah ihn an und nickte dann. "Ja. Ich gehe auf deinen Deal ein. Ich werde dich heiraten!"

Tomorrow, I Will Love You Forever Where stories live. Discover now