13 Hat was

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Der Doktor war bereits seit fünf Tagen Tod und ich gab mir Mühe niemanden zu zeigen wie mich das alles mitnahm. Er war ein Freund, mein Mentor. Es war ungerecht, dass er uns schon so früh verlassen hat müssen.

Ich saß gerade an meinem Schreibtisch und baute ein Teil in eine sehr sensibel Waffe ein und das Stark wie ein Wahnsinniger hier im Kreis lief half mir nicht umbringt. Ich wusste, wenn ich auch nur an einen der Räder ankommen würde, gäbe es eine Explosion, die es gewaltig in sich hätte. Worauf ich nicht um bedingt scharf drauf war. Kurz bevor ich es schaffte legte ich die Pinzette mit dem Teil hin und sah Stark mit einem bösen Blick an.

"Verdammt, Stark! Ich schwöre Ihnen, wenn sie sich nicht sofort hinsetzen und Ruhe geben, werde sie ihr Blaues Wunder erleben. Manche Menschen wollen hier arbeiten!"

Er blieb vor mir stehen und lächelte mich frech an.

"Sie haben keinen Freund, oder? Sie sollten sich mal wieder entspannen. Das nervt nämlich auch. Im Notfall opfere ich mich für das Team und entspanne sie etwas!"

Ich lehnte mich in meinem Sessel zurück und zog arrogant eine Augenbraue hoch, während ich meine Arme verschränkte.

"Nicht in Ihren kühnsten Träumen, Stark!"

Er lächelte und stellte sich zwischen mich und meinem Schreibtisch auf dem er dann auch kurzerhand Platz nahm. Wie ich es hasste wenn jemand auf meinem Schreibtisch saß. Ich fühlte mich dann immer so klein und genau das war es. Er fühlte sich gerne erhaben.

"Wissen Sie, dass ich es unglaublich sexy finde, wenn sie mich Stark nennen, wenn sie sauer sind! Hat was!"

Ich konnte einfach nur meine Augen verdrehen. Aber trotzdem nahmen meine Wangen einen leichten rot Schimmer an. Was im aber zum Glück entgangen ist. Oder er wollte einfach nicht darauf eingehen.

"Ich habe sie noch nie anders genannt und wenn doch, waren es nur Beleidigungen, hinter ihrem Rücken, also!"

Er lief um mich herum und flüsterte in mein Ohr. Während er sich etwas aus dem Regal hinter mir nahm.

"Das ist nicht weniger scharf, Claire!"

Ich setzte mich wieder gerade hin und streckte meine Schultern nach hinten. Er machte mich unruhig und verlegen aber ich wollte ihm nicht die Genugtuung geben und es ihm einfach so zeigen.

"Ich habe Ihnen nie erlaubt, mich mit meinem Vornamen anzusprechen!"

"Eigentlich, nur um es genau zu nehmen, heißen sie Clara, was bedeutet das Claire nur ihr Spitzname ist. Obwohl ich beide Namen ziemlich attraktiv finde."

Irgendwie fühlte ich mich geschmeichelt,das ihm mein Name gefiel aber ich konnte mit diesem Gefühl nicht umgehen, also tat ich kurzerhand was ich nun mal am besten konnte, ich beleidigte ihn um mich von diesem komischem Gefühl abzulenken.

"Was ist los mit Ihnen, Stark. Haben sie heute morgen vergessen ihre Medikamente zu nehmen?"

Innerlich schlug ich mich für diese gemeine Frage. Ich wollte ihm doch eigentlich gar nicht weh tun. Ich mochte ihn, sehr sogar. Was mir eine Heiden Angst machte. Er lief wieder um mich herum so dass er vor mir stand. Dann lächelte er nur und senkte seinen Kopf so, dass er auf der selben Höhe wie meiner war.

"Sehr reizend, aber nein. Ich weiß nur das hinter dieser harten Schale ein weicher Kern liegt. Sie sind gar nicht so hart wie sie immer tun und hinter ihrem endlosem Sarkasmus steckt ein kleines, verletzliches Mädchen, das Angst hat, die zu verlieren, die sie wirklich und aufrichtig liebt. Im tiefsten inneren sind sie auch nur eine Frau, die sich einen Mann wünscht, der aufmerksam ist und an den sie sich nach einem schlechten Tag ankuscheln kann. Was ich übrigens auch sehr reizend finde. Ich mag geheimnisvolle Frauen, die auf hart tun aber tief im Innerem ein kleines Schmusekätzchen sind!"

Tomorrow, I Will Love You Forever Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon