58 Infos ohne Ende, doch was bringen sie

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  In der Zwischenzeit machten Kol und ich uns auf den Weg zu einen seiner Informanten. Wir hielten schon wieder vor einem Anwesen. Wieso hatten sie alle den jeder sein eigenes Anwesen? Ich trug ein weißes Kleid ohne Ärmel, das mit schwarzen, durchsichtigen Stoff umwickelt war. Es wirkte sehr edel, genauso wie es sein sollte. Ich stieg aus und wurde sofort ins innere gebracht, als wäre ich etwas geheimes, dass man von der ganzen Welt verbergen wollte. Ich wurde in einem großen Saal von einem etwas älteren mann empfanden. Bis jetzt waren alle Leute mit denen wir wegen der Bad Babies geredet haben ziemlich unangenehme Zeitgenossen aber dieser wirkte freundlich und vertrauensvoll. Er lächelte mich höflich an. "Guten Tag. Ich hörte man nennt sie MyLady?" Ich nickte ihm zu. "Ja in der Tat so nennt man mich und sie nennt man Paul McKay!" Er reichte mir meine Hand und führte mich in sein Büro. "In der Tat, meine Liebe. Verzeihung, MyLady!" Er bot mir einen Stuhl an und setzte sich dann selbst. Kol der mich natürlich die ganze Zeit über begleitete, merkte wie sympatisch mir Mister McKay war. "Ich hörte sie wollen wir ein paar Fragen über die Schlacht um Finow stellen!" Ich nickte ihm zu und lächelte dabei sanft. "Ja das stimmt. Was hat Howard Stark mit Finow zu tun?" Er dachte zurück an damals. "Er war damals im Jahr 1944 dort um etwas aufzuräumen. McGinnes, dem damaligen General gefiel das überhaupt nicht. Ich weiß es nicht mehr genau aber Stark wollte McGinnes eine verpassen und das vor seinen Männern. Man sollte denken, das jemand der so klug ist wie Stark, niemanden schlägt, der doppelt so groß ist wie er!" In der Tat sollte man das meinen aber wenn es um etwas ging was Howard wichtig war, war es das mit seinem Genie. Dann verhielt er sich wie ein kleines Kind dem man sein Spielzeug weg nahm. Ich sah aus dem Fenster und stellte weitere Fragen. "Was war es was Howard Stark so sehr provozierte?", "Das ist wahrlich eine gute Frage, mein Kind. Man würde meinen es war weil man sein Labor auseinander nahm aber das war nicht der Grund!" Ich sah ihn interessiert an. Ach nicht? Ich kannte Howard und ich wusste nur zu gut wie pingelig er mit seinen Sachen war. Auf jeden Fall mit den Sachen in seinen Labor. "Und was dann?" Er lächelte kurz. "Nicht was sondern wer! Es ging anscheinend um eine junge Dame. Ihr Name war Clara wenn ich mich richtig entsinne, ja Clara Rogers hieß sie." Ich sah ihn etwas geschockt an. Wegen wir aber in der Zeit war ich gefangen.Das kam mir sehr aus den Wolken gegriffen vor."Wieso schauen sie den so geschockt? Haben sie noch nie die Geschichte von der einzigen Frau gehört, die Howard Stark jemals geliebt hat? Sie wurde 1944 gefangen genommen und deportiert. Es gab das Gerücht sie wäre in Finow und deshalb reiste er auch dort hin aber das arme Mädchen war nie in Finow. Sie starb angeblich bevor er sie retten konnte. Sehr tragische Geschichte in meinen Augen. Das arme Kind!" Ich legte meine Hände auf den Tisch. So was erzählte man sich? Ich war nicht Tod! Ich war sogar sehr lebendig. "War sie, dieses Mädchen, Clara ihrer Meinung nach sein Schwachpunkt?" Er sah mir direkt in die Augen als ich diese Frage stellte "Ich war mir lange nicht sicher ob Stark überhaupt sowas wie einen Schwachpunkt hat!" Ich hob meine Stimme etwas "Jeder hat einen auch Howard Stark! Also?" Er lächelte über meine neugier und meinem Mut meine Stimme ihm gegenüber zu heben. "Ich weiß es nicht. Ich weiß nur das McGinnes den Boden mit Stark gewischt hat. Egal ob es nun um Clara ging oder nicht. Ich weiß auch nicht was wirklich mit ihr geschähen war. Viele sagen sie wäre Tod aber das denke ich nicht. Auf jeden Fall ist sie nicht mehr an Starks Seite obwohl er sie jetzt so sehr brauchen würde. Ich weiß nicht ob man sie seinen Schwachpunkt oder seine Stärke nennen sollte!" Jedes seiner Worte schmerzte mich in meiner Seele. Es tat weh. Einfach jedes verdammte Wort. Aber ich musste einfach weiter fragen. Noch wusste ich nicht was ich wissen wollte. "Wissen sie auch etwas was mit der Schlacht zu tun hat?" Er sah mich an und schüttelte kurz den Kopf. "Es tut mir Leid MyLady. Alles was ich noch weiß ist das McGinnes eine Woche später zurück trat, nach der Auseinandersetzung mit Stark. Ein Monat später ließ Stark einen Auftrag platzen, der ihn eine siebenstellige Summe eingebracht hätte und kappte danach restlos alle Verbindungen die noch zu allem bestand. Und ganz plötzlich wie aus heiterem Himmel ist Stark Staatsfeind Nummer 1!" Ich hörte ihm aufmerksam zu. "Sie denken er ist unschuldig?" Er lächelte mich kurz an. "Ich kannte Howard Stark nicht besonders gut aber ich kannte ihn gut genug um sagen zu können, dass er kein Verräter ist. Er würde nie seine Waffen an den Feind verkaufen, dazu liebt er sein Land viel zu sehr!" Ich nickte. Das war auch meine Meinung aber nur Howard wusste was wirklich Sache war aber ich musste mehr über Finow herausfinden und das schnell, bevor etwas passiert was man nicht wieder richten kann. "Wenn ich die ganze Geschichte hören will mit wem muss ich dann sprechen?" Er überlegte kurz. "Naja McGinnes ist Tod also könnten sie nur noch Stark fragen!" Ich sah ihn skeptisch an und zog eine Augenbraue hoch. "Ich kann ihn nur schwer Fragen wenn er nicht im Land ist!" Er lächelte und gab mir einen kleinen Zettel mit einer Adresse. "Gehen sie heute um 21:00 Uhr dort hin. Er ist zwar nicht Stark aber es könnte ihnen Auskunft geben!" Ich nickte und nahm den Zettel an bevor ich aufstand. Ich blickte schnell auf die Uhr. Wir hatten noch viel Zeit. Also konnte ich vorher noch mal nachhause um mich umzuziehen. "Dann danke ich ihnen für ihre Zeit!" Ich und Kol verließen sein Anwesen.  

Tomorrow, I Will Love You Forever Where stories live. Discover now