Kapitel LXVII

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"Geht!" Dantes Befehl hallte durch die Nacht und zwang jeden aufzustehen und den Garten zu verlassen, auch ich erhob mich.
"Du nicht!" sein Blick war direkt auf mich gerichtet und hatte in nur wenigen Sekunden das Blut in meinen Adern zu Eis erstarren lassen. Vlad zögerte, ging dann aber mit den anderen ins Haus, nachdem ich ihm zugenickt hatte. Dante verringerte den letzten Abstand zwischen uns und setzte sich neben mich auf die Bank.

Mit einem Schlag war all meine Wut vergangen und die zuvor angespannte Luft um uns herum verflog augenblicklich, als hätte eine Windböe sie mit sich genommen.
Wir starrten beide ins Feuer und ließen die Stille für uns sprechen.
Obwohl ich ihn nicht ansah, konnte ich die Trauer in seinen Augen sehen und den Schmerz seiner Seele spüren.
Plötzlich spürte ich seine Hand auf meiner, doch keiner von uns wandte seinen Blick ab.
Er hatte nach ihr gegriffen und hielt sich an ihr fest, als wenn sie ihn daran hinderte zu ertrinken. Und genau das würde ich tun.

So saßen wir eine gefühlte Ewigkeit da. Ich wusste nicht ob es Minuten oder Stunden waren. Alles was ich wahrnahm war unser Schmerz, welchen wir mit unseren Blicken ins Feuer warfen und zusahen, wie er mit dem Rauch in den Himmel aufstieg.
Als das Feuer bis zur Glut runtergebrannt war hob ich zum ersten Mal den Blick und sah zu meinem Mann.
Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen, als ich Tränen in seinen Augen sehen konnte. Nun konnte auch ich die Tränen nicht mehr zurück halten und ließ sie einfach fallen. Dante nahm mein Gesicht in seine Hände und wischte die Tränen mit seinen Daumen von meinen Wangen. Wir brauchten keine Worte, denn ich wusste wie sehr er litt und ich wusste wie leid ihm alles tat. Seine Lippen trafen meine und mein Inneres explodierte. Ein Meer von Emotionen überflutete mich und ich nahm jede einzelne davon auf.
Seine zarten Lippen bewegten sich liebevoll und vorsichtig auf meinen, als wäre ich aus Glas und er Angst, ich könnte zerbrechen. Ein salziger Geschmack mischte sich unter den seiner Lippen und ich unterbrach den Kuss, um ihm in die Arme zu fallen. Er zog mich auf seinen Schoß und ich versteckte mein Gesicht in seinem Nacken.
Ich atmete seinen Duft tief ein und klammerte mich noch fester an ihn.
Dantes Hand fuhr beruhigend über meinen Rücken und ich konnte die nächsten Worte aus meinem Mund nicht zurückhalten.
"Ich liebe dich." flüsterte ich so leise, dass ich glaubte die Nacht hätte sie verschlungen, aber so war es nicht. Dantes Körper verspannte sie etwas und er setzte sich mit mir zusammen aufrecht hin. Seine Reaktion versetzte mich etwas in Panik, aber ich bereute es nicht sie ausgesprochen zu haben. Es war die Wahrheit, ich liebte ihn, alles von ihm.
Er nahm wieder mein Gesicht in seine Hände und zwang mich ihn anzusehen.
"Sag das nochmal." Sein Ton war nicht hart, eher klang er ungläubig, als wäre er nicht sicher, was er gerade gehört hatte. Ich schluckte meine Zweifel herunter, die mir sagten ich solle es nicht nochmal sagen.
"Ich liebe dich." kam es nun lauter über meine Lippen. Die letzte Silbe schluckte Dante, indem er seine Lippen auf meine presste. Dieser Kuss war viel leidenschaftlicher. Unsere Lippen bewegten sich im Einklang und tanzten in völliger Harmonie. Dante strich mit seiner Zunge über meine Lippen und bat um Einlass, welchen ich ihm auch so gleich gewehrte.
Dominat stieß seine Zunge in meinen Mund und jagte genüsslich meine. Dieser Kuss drückte all die aufgestauten Gefühle wieder, mit welchen wir in den letzten Tagen zu kämpfen hatten. All die Verzweiflung, der Frust und unsere Sehnsucht zu einander.
Seine Hände wanderten meine Schenkel immer wieder auf und ab und ich konnte ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken, was Dante dazu veranlasste aufzustehen. Ich verschränkte meine Beine um seine Taille und ohne den Kuss zu unterbrechen ging er in Richtung des Hauses. Seine Hände langen nun auf meinem Hintern und drückten mich immer wieder fester an sich. Ohne es richtig zu realisieren drückte auch ich mich immer näher an ihn. Meine Hände wanderten in sein schönes schwarzes Haar und ich streifte immer wieder hindurch. Seine Lippen erweckten eine Sucht in mir, welcher ich mir zuvor nicht bewusst war.
Meine Augen waren die ganze Zeit geschlossen, aber ich merkte wie wir bereits die Treppe hochgingen. Elegant und ohne auch nur einmal zu schwanken brachte er mich in unser Zimmer und legte mich auf unserem Bett ab, mit seinem Oberkörper immer noch über mir. Er hatte den Kuss unterbrochen um mein Gesicht zu mustern und seine Augen fuhren über jede Linie meiner Züge. Dann blieb sein Blick auf meinem Pflaster hängen und er verkrampfte sich etwas, doch bevor er sich von mir entfernen konnte zog ich ihn mit meinen Beinen enger an mich heran. Ich verschränkte meine Hände in seinem Nacken und legte meine Lippen hart auf seine. Die Hitze, welche mich vorhin überrascht hatte, übermannte mich aufs neue und mein weibliche Mitte pulsierte. Auch Dante blieb von unserem Leidenschaftlichen Zungenspiel nicht verschont, denn ich konnte deutlich die Ausbeulung in seiner Hose spüren.
"Anastasia, dein Kopf.." weiter kam er jedoch nicht denn ich verschluckte seine restlichen Worte mit meinem Mund, den ich auf seinen presste. Er entspannte sich wieder ein wenig und gab sie mir völlig hin, bevor er wieder anfing mich zu dominieren.
"Der wird auch morgen noch da sein." brachte ich zwischen einigen Küssen liebestrunken hervor. Ich wollte ihn und zwar jetzt. Das entlockte ihm ein kehliges Lachen, was auch mich leicht grinsen ließ. Ich vergrub meine Finger wieder in seinem weichen Haar und drückte mich wieder fordernd an ihn.
Nichts und niemand sollte unseren Moment zerstören.
Dante deutete meine Initiative als Erlaubnis weiter zugehen und das tat er auch. Er fing an meinem Kiefer runter, meinen Hals entlang zu küssen. Seine Hände wanderten unter mein Kleid und fuhren meinen Oberschenkel hoch und runter, was mich nur noch mehr elektrisierte und den Druck in meinem Inneren weiter aufbaute. Meine Sinne waren nur auf ihn gerichtet, ich sah nur ihn, fühlte nur ihn und ließ mich von seinem berauschenden Duft einhüllen.
Ungeduldig knöpfte ich sein Hemd auf und warf es ihm von den Schultern. Dante nahm das Stoffstück und schmiss es in eine Ecke des Raums.
Plötzlich stoppte ich, als das schwache Mondlicht in unserem Zimmer auf die Narbe auf seiner Brust fiel, die einmal quer über unser Tattoo gezogen wurde. Tränen stiegen mir wieder in die Augen. Auch Dante folgte meinem Blick und nahm seine Hände von meinen Seiten um sie mir ums Gesicht zu legen. "Pss, Amore, es ist alles gut." Beruhigend strich er mir mit seinem Daumen über meine Wangen und hätte ich ihm meine Liebe nicht schon gestanden, dann wäre mir diese Worte spätestens jetzt über die Lippen gekommen. Sein Kosename für mich löste eine Gänsehaut auf meinen Schultern aus. Mir war nicht klar gewesen, wie sehr ich es vermisst hatte so genannt zu werden. Von ihm so genannt zu werden.
Unsere Lippen trafen wieder auf einander und ich Stöhnte erleichtert unter dem Gefühl auf. Dante griff nach dem Reißverschluss meines Kleides und zog ihn mit einer schnellen Bewegung auf. Danach suchten seine Hände die Träger und befreiten meine Arme davon, bevor er mir das Kleidungstück mit einem Ruck vom Körper zog. Nun lag ich nun noch in Unterwäsche vor ihm. Sein hungriger Blick suchte jeden Zentimeter meines Körpers ab und ich musste dem Drang widerstehen mir eine Decke über meinen entblößten Körper zu ziehen.
"Du bist wunderschön, mia cara." Meine angespannten Muskeln lockerten sich ein wenig und ich verdrängte meine Unsicherheit. Dante beugte sich wieder herunter und verteilte Küsse in meiner Halsbeuge, doch diesmal ging er noch weiter in Richtung Süden. Seine Lippen erreichten den Rand meines BHs, aber mit geschickten Fingern beseitigte er dieses Hindernis und nahm meine linke Brust in seine große Hand. Der erste Teil meiner Unterwäsche gesellte sich zu seinem Hemd auf den Boden und Dante stimulierte meine Nippel, indem er sie rhythmisch in seinen Fingern hin und her bewegte. Ich griff nach seinen Haaren und zog leicht an ihnen, was ihm ein Stöhnen entlockte.
Bevor ich seinen nächsten Schritt erahnen konnte, nahm er meine rechte Brustwarze in den Mund und führte die selbe Bewegung mit seiner Zunge durch. Ich ließ sein Haar los und warf meinen Kopf in den Nacken, wodurch ich ihm meine Brust noch weiter entgegen streckte. Meine Hand fand das Lacken und ich suchte in dem seidigen Stoff nach Halt.
Dantes Lippen führten ihre Küsse weiter fort, über mein Sternum, meinen Bauch hin zu meinem Slip.
"Vertraust du mir Amore?" Seine Stimme war dunkel und durchtränkt von Leidenschaft. Ich brachte ein leichtes Nicken zustande, da ich meiner Stimme nicht mehr traute. Er ließ seine Finger in meiner Unterwäsche gleiten und hackte sich in den Rand des Stoffes. Ohne zögern riss er mir den letzten Teil meiner Unterwäsche von den Beinen und warf sie weg. Mein Körper hatte vor mir auf seine Bewegung reagiert und ich hatte ohne es zu realisieren meinen Hintern etwas angehoben, um ihm zu helfen. Seine Hände streichelten meine Oberschenkel und wanderten weiter runter bis zu meinen Knöcheln, an welchen er mich mit einem Ruck weiter zu sich zog. Ich hielt den Atmen an, denn ich wusste was er vor hatte und so sehr ich mich auch für diesen unanständigen Gedanken tadeln wollte konnte ich es kaum erwarten. Ich war zwar eine Jungfrau, aber keine so reine wie ich es zugegeben hatte, aber das werde ich ihm lieber nicht verraten.
Ein letztes Mal sah er zu mir auf, um sicher zu gehen, dass ich einverstanden war und Herr im Himmel das war ich. Selbstsicher nickte ich ihm zu, auch wenn ich einen leichten Anflug von Panik verspürte.
Dante küsste die Innenseite meines Knies und kämpfte sich weiter nach oben, in Richtung meiner Mitte, wobei er meine Beine immer mehr spreizte. Das Ziel, welches er anpeilte war bereits feucht von meiner Erregung. Ich schloss wieder meine Augen und legte meinen Kopf auf das Bett.
Seine Lippen näherten sich quälend langsam und ich gab ein unzufriedenen Laut von mir. Diesen quittierte er mit einem teuflischen Grinsen, doch bevor ich mich laut beschweren konnte drückte er seine Lippen auf meine nasse Mitte. Ich keuchte auf und griff wieder in das Lacken. Mit seiner Zunge spaltete er meine Scharmlippen und ich schrie auf. Ein unbeschreibliches Gefühl breitete sich in mir aus und ich tauschte das lacken gegen seine Haare ein. Mein Griff wurde mit jeder seiner Zungenbewegung fester.
"Oh Amore, du schmeckst so gut." nuschelte er zwischen meinen Beinen und bevor ich ihm sagen konnte wie seltsam das klang tauchte er wieder ab.
Er traf meinen pulsierenden Kitzler und saugte daran, was den Sternenhimmel vor meinem Inneren Auge hervorbrachte.
Das Alphabet zu lecken war so was von für Amateure, denn dieser Mann beherrschte verlorene ägyptische Hieroglyphen.
Ich ließ seine Haare los und griff nach einem Kissen, um mein Gesicht darin zu verstecken und mein Stöhnen zu dämpfen.
Jedoch gefiel Dante das weniger, denn er nahm mir das Kissen weg und schmiss es vom Bett.
"Ich will dich hören, Amore." Bevor ich wusste, was gerade passiert war, platzierter er sich wider zwischen meinen Beinen und zog mit seinen Zähnen leicht an meinem so schon überstrapazierten Punkt. Der Herr möchte mich also hören, nichts leichter als dass, denn mein ganzer Körper war bis auf seine Grenzen strapaziert. Nach zwei weiteren Zungenschlägen gegen meine wunde Mitte schrie ich meinen Orgasmus heraus und warf dabei meinen Kopf wieder zurück. Doch Dante dachte nicht daran aufzuhören, denn er erhöhte noch weiter den Druck und verlängerte meinen Orgasmus so um weitere Sekunden. Immer noch, wie im Nebel lang ich da und versuchte meine explodierten Einzelteile zusammenzufügen. Mein Atmen kam stockweise und meine Nervenbahnen jagten immer noch die letzten elektronischen Impulse durch mein Gehirn. Dante baute sich wieder über mir auf und wischte sich über den Mund. Ich weiß, dass das eigentlich nicht so sexy aussehen sollte, aber alleine diese Geste ließ mich wieder feucht werden. Er entledigte sich seiner Hose und seine Boxershorts eröffnete mir einen noch besseren Blick auf seine Beule, doch auch diese fiel zu Boden und meine Augen weiteten sich.
Sein erregtes Glied stand wie eine eins, doch das war es nicht was mir die Sprach verschlag. Seine stramme Männlichkeit war um einiges größer, als ich unter der Kleidung vermutet hatte. wie um alles in der Welt soll das in mich hereinpassen. Als würde er meine Gedanken lesen können grinste er und kam zu näher zu mir.
"Er wird reinpassen Amore, keine Sorge." Ich errötete weil ich mich ertappt fühlte, aber auch, weil meine Erfahrung genau hier endete.
"Entspann dich einfach und lass den Rest mich machen." Diese Worte beruhigten mich etwas und so gab ich mich in seine Hände.
Dante öffnete wieder meine Beine und kniete sich dazwischen hin. Er sah mich an, aber ich konnte meinen Blick nicht von seinem Schwanz nehmen. Ich war immer noch nicht ganz davon überzeugt, dass ich Platz für ihn hatte.
Er hob mein Gesicht an und zwang mich ihm in die Augen zu sehen. "Wenn ich aufhören soll, dann sag es nur Amore. Ich will nichts machen für das du nicht bereit bist."
Augenblicklich schüttelte ich den Kopf, denn ich wollte es, ich wollte es so sehr.

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