porcellan | vkook

~44~

Jungkook PoV

🔥 L I T T L E   B I T   S M U T  🔥

Mein Körper zitterte nur noch, ich wusste nicht, was ich sagen sollte.
Alles in mir schrie eigentlich danach, dass er weitermachen sollte. Die Lust darauf war auf jeden Fall da, mein Verlangen ebenfalls.

Trotzdem sträubte sich ein ganz kleiner Teil dagegen, einfach weil ich Angst hatte. Angst davor, ihn irgendwie zu enttäuschen.

Ich schaute unsicher zu meinem Freund, er verharrte über mir und sah mich fragend an. Sein Blick sagte deutlich, dass er beides akzeptieren würde.

Wir waren zusammen, also wieso sollten wir das, was er vorhatte, nicht auch tun?

Okay, ich wusste nicht zu hundert Prozent was er mit verwöhnen meinte, doch total auf dem Mond aufgewachsen bin ich ja auch nicht.

Ein wenig verlegen lächelte ich, strich dem sichtlich nervösen Taehyung eine Haarsträhne hinters Ohr und nickte kurz.

Taehyung schien auf das gewartet zu haben, im nächsten Moment lagen seine Lippen schon wieder auf meinen, er küsste mich innig und leidenschaftlich. Mein Herz schlug mir bereits bis zum Hals.

Seine Hand wanderte zum Hosenbund der Jogginghose. Ich spannte mich kaum merklich an, wurde mit jeder Sekunde nervöser und probierte mich auf den Kuss zu fokussieren.

Tae wurde ein wenig fordernder, legte seine Lippen wieder an meinen Hals und zog mir die Hose runter.

Die Röte stieg mir ins Gesicht, doch er konnte das zum Glück nicht sehen. Mir wurde immer heisser, alles um uns schien zu prickeln und ich wusste schon gar nicht mehr auf welches Gefühl ich mich nun konzentrieren sollte.

Langsam begann Tae mit dem Bund meiner Boxer zu spielen, während seine Lippen wieder an meinem Hals saugten. Ich stöhnte erneut auf, vergrub meine Finger in seinen Haaren und schloss genüsslich die Augen.

Obwohl das alles mehr als schön war, liess mich meine Angst nicht los, ich spannte mich nur noch mehr an, als ich merkte dass Tae nun meine Boxer auszog.

Ich trug seinen Pulli immer noch, es war viel zu heiss, ausziehen wollte ich ihn aber auch nicht. Also zog Taehyung ihn einfach hoch, küsste plötzlich meine Bauchmuskeln entlang und wanderte tiefer.

Gänsehaut überzog meinen Körper und ich bäumte mich ein wenig auf, als er begann meine Innenschenkel zu küssen.

Der Gedanke, dass er mich gerade vollkommen entblösst sah, liess mich nicht ganz los und ich versteckte mein hochrotes Gesicht mit den Händen.

Tae schien meine Nervosität zu bemerken, worauf er einfach unsere Finger verschränkte.

„Du musst dich nicht schämen", flüsterte er leise und schaute mir kurz liebevoll in die Augen. „Kookie, du bist einfach nur wunderschön."

Ich merkte wie mein Puls noch schneller wurde, ich lächelte ganz leicht und sanft und strich einfach über seinen Handrücken. Er wusste gar nicht, wie viel mir solche Worte bedeuteten.

Wie hatte ich das nur verdient?

Mein Freund lächelte nochmals und legte seine Lippen dann wieder auf meine Schenkel, hauchte ganz leichte Küsse darauf, bis er bei meinem mittlerweile vollkommen erregten Glied ankam.

Meine Augen waren wieder geschlossen, ich drückte mich mehr in die Matratze und krallte mich schon fast in das Laken.

So viele Empfindungen prasselten auf mich nieder, ich verspürte Lust und Zuneigung und Geborgenheit, währenddessen meine Verlegenheit mehr und mehr verschwand.

Ich glaubte Tae und ich vertraute ihm.

Nun küsste er mein Glied entlang, bis er bei meiner Spitze angelagt war und stülpte dann seine Lippen darüber. Das fühlte sich so unglaublich gut an, dass ich gar nicht anders konnte, als laut aufzustöhnen und ihm mein Becken mehr entgegen zu drücken.

Er schien das als Bestätigung zu sehen, nahm meine Länge mehr und mehr in den Mund und umspielte den empfindlichsten Punkt mit seiner Zunge.

Wieso zur Hölle konnte er das so gut?

„Ngh Tae~", keuchte ich, während alles in mir kribbelte.

Wenn ich gewüsst hätte, wie toll sich ein Blowjob anfühlt, hätte ich ihn schon viel früher darum gebeten...

Mittlerweile war mein ganzes Glied in seinem Mund verschwunden, er wurde ein wenig schneller und bewegte den Kopf auf und ab.

Taehyungs Hände lagen an meinen Schenkel, er strich hoch und wieder runter, zog mit dem Daumen Kreise in der Nähe meiner Mitte und löste mehr Gänsehaut aus.

Mein Körper zitterte nur noch, ich stöhnte praktisch ununterbrochen, während ich versuchte das alles irgendwie zu verarbeiten.

Es war so neu, all diese Gefühle, diese Empfindungen, dieses Kribbeln. Aber es fühlte sich so verdammt gut an...

Ich bog meinen Rücken mehr durch, als Taehyungs Zunge meine Spitze stärker umspielte und er leicht begann zu summen.

Das Kribbeln in meinem Bauch verstärkte sich, lange würde ich das nicht mehr aushalten.

„T-Tae", probierte ich meinen Freund zu warnen. „Ich... Ich k-komme gleich."

Doch Taehyung dachte gar nicht daran aufzuhören, bewegte seinen Kopf nur wieder schneller und als er ganz kurz mein Glied mit seinen Zähnen streifte, war es bei mir endgültig genug.

Laut stöhnend kam ich, direkt in seinen Mund, was ihn aber nicht zu stören schien. Im Gegenteil, er schluckte einfach alles hinunter.

Mit grossen Augen sah ich ihn an, meine Atmung beruhigte sich noch nicht und meine Beine zitterten unaufhörlich.

Mein Freund löste sich von meinem Glied, setzte sich ein wenig mehr auf und strich sich einmal über die Mundwinkel.

Ein kleines Lächeln zierte sein Gesicht, als er mich ansah und die letzten Tropfen von seinen Fingern leckte.

Ich hingegen war immer noch total hin und weg, von diesem Gefühl, von der Tatsache, dass er es einfach geschluckt hatte und von den Nachwirkungen meines Orgasmus.

Ausatmend liess ich mich wieder in die Kissen fallen, probierte meinen Körper irgendwie zu beruhigen und die Gedanken zu verdrängen. Denn meine Verlegenheit kehrte nun wieder zurück.

Ein wenig abwesend zog ich meine Boxer wieder hoch, die Hose strampelte ich aber von meinen Beinen, während Tae sich immer noch lächelnd neben mich legte.

„Alles okay?", fragte er leise, worauf ich nur nicken konnte.

„Du wirkst ein wenig benommen."

Ich drehte mich zu ihm, schenkte ihm ebenfalls ein kleines Lächeln und versteckte mein wieder rot werdendes Gesicht.

„Ich muss nur gerade mit dem klar kommen", antwortete ich wahrheitsgemäss und immer noch schwer atmend.

Mein Freund lachte nur, legte eine Hand an meine Taille und zog mich näher zu sich.

„Kookie, ich geh kurz duschen", meinte er, bevor er meine Stirn küsste.
„Du hast mit deinem Gestöhne nämlich ein kleines Problem hinterlassen."

~~

Gott, was war das?🙈
Ja, ich hoffe euch hat dieses Kapitel einigermassen gefallen.
Keine Ahnung, ob ich das gut geschrieben habe XD

Danke noch für mittlerweile 3k Reads!✨💜