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Jungkook PoV

Am nächsten Morgen, als ich aufwachte, war ich zuerst ein wenig überrascht, als ich Tae's Arm um meine Taille spürte. Er lag hinter mir, hatte mich fest an sich gezogen und atmete gleichmässig in meinen Nacken.

Ich musste schmunzeln, kuschelte mich wieder ins Kissen und platzierte meine Hand auf seine, die auf meinem Bauch lag.

Einen kurzen Blick auf die Uhr an meiner Wand, verriet mir, dass ich noch ein wenig Zeit hatte, ehe ich zur Arbeit musste. Es war Samstag, Tae hatte also keine Schule. Für ihn standen sowieso bald die Ferien an, während ich natürlich arbeiten musste.

Obwohl, vielleicht kriegte ich es hin ein paar Tage frei zu nehmen, um meinem Freund Gesellschaft zu leisten. Ansonsten würde er wohl die ganze Zeit im Café rumhängen.

Hinter mir brummte es und kurz darauf wurde ich noch ein Stück näher gegen Tae's Brust gepresst, was mich leise lachen liess. Mein Freund hauchte mir ein Kuss in den Nacken und schien dann weiter zu schlafen.

Yoongi war wahrscheinlich wieder zu Hause, vielleicht machte er gerade Frühstück. Bei uns bestand das eigentlich meist aus Müsli und einer Tasse Kaffee.

Ich probierte mich aus Taehyung's Umklammerung zu befreien, was aber nur dazu führte, dass ich unsanft wieder zu ihm gezogen wurde. Mittlerweile lagen seine Finger an meinem Unterleib und plötzlich liess er sie tiefer zum Bund meiner Hose wandern.

„Nein, Tae. Stop, Aus, Pfui!", grummelte ich schnell und schlug seine Hand weg, worauf ein kleines Lachen ertönte.

„Verdammt", jammerte er gespielt schmollend und küsste schnell meinen Nacken, ehe ich mich endlich von ihm lösen konnte und aus den Bett hüpfte.

„Du bist echt unmöglich", sagte ich grinsend, worauf mein Freund langsam seinen Kopf hob und mich schief anlächelte.

„Bekomm ich wenigstens einen Kuss?", fragte er und schaute mich mit einem Welpen-Blick an.

Seufzend beugte ich mich zu ihm runter und drückte meine Lippen auf seine. Aber Taehyung nutzte das natürlich aus und zog mich einfach wieder ins Bett, so dass ich auf ihm drauf lag.

Er schmunzelte in den Kuss, während ich nur die Augen verdrehte und mich wieder von ihm löste.

„Komm, lass uns was essen", sagte ich dann und stützte mich an seiner Brust ab, um wieder auf zu stehen.

„Okay", gab Tae nur grummelnd zurück und setzte sich dann auch mal auf, was mein Bettgestell quietschen liess.

„Wir machen das dann lieber bei mir, hier würde es ja die ganze Nachbarschaft hören", murmelte er und schaute mir belustigt dabei zu, wie ich vermutlich rot wurde.

„Perversling", zischte ich nur und wandte mich der Tür zu. Doch bevor ich die erreicht, stand Taehyung schon bei mir und schlang seine Arme von hinten um meinen Bauch.

„Muss du heute arbeiten?"

Ich seufzte und nickte kurz, während ich die Tür aufmachte.

„Dann kann ich ja schön in deinem Café ein wenig lernen", beschloss er dann und folgte mir ins Wohnzimmer, wobei er eher hinter mir her watschelte. Seine Hände lagen schliesslich immer noch an meiner Taille.

„Morgen Yoongi", begrüsste ich meinen Mitbewohner, der auf dem Sessel sass und auf seinem Handy rum tippte.

Er blickte aus und grinste, als er uns sah. „Guten Morgen ihr zwei."

Taehyung murmelte auch so etwas in der Art und löste sich dann von mir. Yoongi grinste immer noch ein bisschen dreckig.

„Hört mal Leute, es ist mir wirklich egal, was ihr so treibt, wenn ich nicht da bin. Aber Flecken entfernen, wäre schon nicht schlecht. Ich werde dieses Sofa sonst nie wieder anfassen", meinte er dann und liess mich hochrot anlaufen.

porcellan | vkookWhere stories live. Discover now