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Taehyung PoV

🔥 S M U T 🔥

„Ahh~ Tae."

Ich hielt mitten in meiner Bewegung inne, lauschte nochmals und drehte mich in die Richtung meines Zimmers, das ich erst gerade verlassen hatte.

Eigentlich wollte ich Jungkook nur seinen Kaffee holen, damit er, wenn er aufwacht, gleich sein persönliches Frühstück hatte, aber das gerade war natürlich einiges interessanter.

Bildete ich mir das nur ein?

Erneut zog ich meine Augenbrauen zusammen und hörte nochmals hin, doch aus der leicht offenen Tür drang tatsächlich ein unterdrücktes Keuchen.

„Nghh~", ertönte erneut und nun bildete sich dann doch ein fettes Grinsen auf meinem Gesicht, als ich mich umdrehte und wieder auf die Tür zu lief.

Belustigt streckte ich den Kopf ins Zimmer und trat danach ein, wobei ich genau das vorfand, was ich auch angenommen hatte.

Kookie lag auf dem Rücken, hatte die Hände ins Laken gekrallt, die Augen waren fest geschlossen, während seine Brust sich schnell anhob und wieder senkte. Es hatte sich bereits eine kleine glänzende Schweissschicht auf seinen Schläfen gebildet, so dass ein paar Strähnen in seinem Gesichz klebten.

Das Grinsen, das ich trug, wurde nur noch breiter.

Mein lieber Freund hatte also tatsächlich gerade einen Sextraum.

„Fuck! Ahh~", kam über seine Lippen und ich musste mich ernshaft zusammenreissen, um nicht leise zu lachen.

Auf eine Seite amüsierte mich das Szenario des schüchternen Jungkooks, der gerade davon träumte, wie ich ihn durchnahm, auf der anderen Seite, machte mich das ganz schön an.

Trotzdem genoss ich diesen Anblick lieber noch eine Weile, ehe ich den Jüngeren wecken würde.

Seine Lippen waren ein Spalt geöffnet, er biss ständig darauf herum, während ihm leise Keucher entglitten und ab und zu auch ein helleres, lautes Stöhnen.

Ich hatte mich an meine Kommode gelehnt und beobachtete ihn weiterhin, wie er sein Kopf plötzlich in den Nacken warf und ihn gegen die Kissen drückte, dabei laut meinen Namen stöhnend.

Das war eindeutig zu viel für meine Selbstbeherrschung.

Also stand ich innerhalb von Sekunden am Bett, beugte mich ganz leicht über ihn und legte meine Hand auf seine gut ersichtliche Beule.

„Mhm", kam erneut langezogen über seine Lippen, doch als ich dann begann seine Hose ein Stück runter zu ziehen, schien er es zu registrieren.

Ruckartig riss er die Augen auf, schaute somit direkt in mein amüsiertes Gesicht und wurde darauf natürlich hochrot.

„Ä-Ähm", stotterte er und wollte schon seine Beine kreuzen, um seine Mitte zu verstecken, als ich sie einfach wieder auseinander drückte.

„Spannender Traum, hm?", meinte ich neckisch und begann langsam sein Glied zu massieren, was ihm ein überaschtes Keuchen entlockte.

„Mhm, sch-schon", erwiderte er, wobei er wohl probierte sein Stöhnen zu unterdrücken, in dem er auf seine Unterlippe biss.

„Nein, nein", sagte ich sofort und legte meine Finger an seine Wange. „Ich will dich hören."

Kookie wurde noch röter, wenn das überhaupt möglich war und nickte nur, so dass ich mein Handeln fortsetzte und erneut begann seinen Schritt zu massieren.

porcellan | vkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt