37. Ich will doch nur spielen (2) Teil 37 "Gefährliche Gefühle"

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PoV Izuku:

Kacchan's Worte haben mich ins Herz getroffen, aber ich musste ihm einfach diesen Konter geben. Er soll ruhig wissen, dass ich mich mit Ochako gut verstehe, auch wenn ich es anders ausgelegt habe. Das sollte ihm eigentlich komplett egal sein, aber er verliert nicht gerne, also ist es möglich, dass er trotzdem reagiert. Seine Wut hat mich überrascht. WARUM ist der Typ so wütend? Ich weiß es einfach nicht. Aber er hat mich echt hart getroffen. Er hat mich als Hure bezeichnet, bin ich wirklich ... ? Nein, das ist ja Quatsch. Als ich die Tür hinter mir schließe, lasse ich mich mit dem Rücken an ihr runterrutschen, lege den Kopf auf die Arme und schluchze nur noch. Kurz denke ich sogar daran, mich bei ihm zu entschuldigen, als ich höre, dass jemand im Flur ist. Direkt danach klopft es bei mir. Das Geräusch lässt mich zusammenzucken. „Nein!", sage ich nur und hoffe, dass man mir meine Tränen nicht anhört. „Nein lasse ich nicht gelten", knurrt Kacchan vor der Tür und mir wird ganz anders. Ich spüre, wie mir Hitze durch den Körper schießt, in meinem Kopf dreht sich alles und ich sehe Sterne. Scheiße, ich habe plötzlich die nackte Panik und bringe für die Wut, die ich bräuchte gerade keine Energie auf. Ich habe die Tür nicht abgeschlossen, wird mir klar, als er sie öffnet und den Widerstand bemerkt. „DEKU, MACH DIE VERDAMMTE TÜR AUF, BEVOR ...", knurrt er und ich stehe auf. Er öffnet sie ganz und sieht mich mit zornesroten Augen an, sieht meine Tränen und kommt rein. Kaum ist die Tür zu, klopft es erneut, was Kacchan dazu bringt, sich umzudrehen und den Schlüssel umzudrehen. Ich keuche geschockt auf, höre von draußen Shoto rufen: „Kats lass den Blödsinn sein. Lass Izuku in Ruhe und komm mal wieder runter. Du machst es nur noch schlimmer!" Seine Aussage klingt verärgert und besorgt. Mein Herz hämmert, als wolle es raus springen und vor mir steht Kacchan mit einem Blick, den ich so noch nie gesehen habe. Ich weiß wie er aussieht, wenn er stinksauer ist, aber diese Wut war noch nie so direkt auf mich gerichtet – nicht mit DIESER Intensität. Gleichzeitig ist da noch etwas, das mich nur schlucken lässt – etwas Gefährliches, Ursprüngliches. Ehe ich mich versehe kommt er auf mich zu und ich habe keine andere Chance, als nach hinten auszuweichen. Währenddessen laufen mir noch immer die Tränen übers Gesicht. Kats dreht sich zum klopfenden Shoto um und sagt nur rau: „Gib mir fünf Minuten, dann komme ich", bevor er leise und mit Blick auf mich hinzusetzt: „Und du erst Recht!"

~Lemon~

Ehe ich mich versehe stoße ich an das Bett, sehe das Kacchan dreckig grinst, bevor seine Wut wieder durchblitzt und er mich mit einem gezielten Stoß auf die Matratze befördert: „Wie kannst du es wagen, DEKU?", knurrt er rau. Dann streift er sich die Schuhe ab, öffnet seine Hose und entledigt sich auch dieser inklusive der Boxershorts. Er ist erregt. Sein harter Schwanz steht ihm zuckend und groß vor dem Bauch. Er leckt sich über die Lippen und sieht mich an, wie sein Leibgericht, kurz bevor er es verschlingt. Ich schlucke wieder und bemerke, dass ich auch hart werde. Er sieht zu meiner Hose, grinst wieder dreckig und kommt zu mir. Er stützt sich mit den Armen neben meinem Körper ab und lehnt sich mit dem ganzen Körper über mich, behält dabei meine Augen und Hände im Blick. 'Stimmt, ich muss ihn wegstoßen', doch im Moment des Gedankens, wird sein Grinsen nur breiter, dann packt er meine Hände, hält sie mit einer Hand fest und drückt sie über meinem Kopf auf die Matratze. 'Wieso zum Teufel habe ich mich nicht gewehrt, als ich noch die Zeit dafür hatte?' Jetzt liege ich wehrlos unter ihm und sein ureigener Duft hüllt mich ein. „Izuku? Alles in Ordnung?", fragt Shoto. „Hier ist alles in Ordnung!", gibt Kacchan zurück. Ob Shoto das glaubt? Kacchan's Blick brennt sich in meine Augen. Dann beugt er sich runter und leckt mir über die Stelle unterhalb des Ohrs, wo der Knutschfleck war. Ich erschauere und sehe ihn geschockt an. Was wird das hier? Und warum, verdammt ... fühlt sich das so gut an. Ich kann nicht antworten, ich bin wie paralysiert, mein Herz rast, mir ist heiß und als sich Kacchan mit diesem Feuerblick zu mir runterbeugt und meine Lippen kurz mit seiner heißen, feuchten Zunge streift, entflieht mir ein zittriges Stöhnen. Kurz sieht er mich noch mal an, fragt: „Bereit?", dann senkt er den Kopf erneut und dringt mit seiner Zunge hungrig in mich ein. Mein Körper ist eine einzige Gänsehaut, mein Kopf macht zu, ich lasse mich fallen ... in diesen Kuss, diese Hitze, die Gefühle, die in meinem Bauch explodieren. Mit einem Hunger, den ich nicht kannte, nehme ich seinen Zungenkampf an und stöhne nur noch laut in diesen Kuss hinein. Ich weiß nicht, wie lange dieser Kuss geht, nur dass ich dabei bin den Verstand zu verlieren. Kacchan stöhnt ebenfalls in den Kuss und dieses Grollen macht mich nur noch steifer. Plötzlich spüre ich, wie seine Hand in meiner Hose verschwindet, meine Länge umfasst und ihn pumpt. Ich breche zusammen vor Geilheit, sehe ihn mit verschleiertem Blick an und sehe den Triumph in seinen roten Augen aufleuchten. „Ich würde dich gerne hier und jetzt durchnehmen, Deku, aber ehrlich gesagt, fehlt mir dafür die Zeit, aangnh ... und die Ruhe. Verdammt, du machst mich fertig, so wie du aussiehst. Deine halbgeöffneten, feuchten Lippen, dein geiler, verschleierter Blick, dein harter Schwanz, oh Fuck – was machst du mit mir?" Plötzlich lässt er von mir ab, was mir ein enttäuschtes Wimmern entlockt, doch dann streift er mir die Schuhe ab und zieht mir rasch die Hose aus. Sein T-Shirt lässt er auch in die Ecke fliegen und weil er mich nicht mehr festhält habe ich jetzt eine Chance ihn zu berühren. Ich fahre mit zittrigen Hände seine Muskeln nach, beuge mich vor und lecke ihm über die Brust, die Nippel, den Hals, während er mich nur heiß anschaut und sich mit der Zunge über die Lippen fährt, dann zieht er mir die Boxer runter und ehe ich mich versehe, leckt er mir mit der Zunge über die steife Länge. „Oh mein Gooooott, Ka...kachan." Ich erzittere und kann mich kaum noch halten. Leise lachend nimmt er die Spitze in den Mund und verwöhnt sie mit der Zunge, streift sie zart mit den Zähnen. „Aaannnghh, was ... warum, Ka...kacchan?" Ein raues, geiles Lachen ertönt, dann sieht er mich mit einem Blick an, der mich in Flammen setzt, bevor er sagt: „Warum willst du wissen? Du bist MEIN, Deku. Merk dir das besser!" Ich will ihm gerade aus Reflex einen Protest um die Ohren hauen, als er meine ganze Länge in den Mund nimmt. Ich kann nicht mehr an mich halten, ich kann noch nicht mal sagen, dass ich komme, da schluckt er schon und knurrt vor Lust, was mein Genital komplett zum Vibrieren bringt. Ich stöhne laut und erzittere komplett und unkontrolliert, als ich sehe, dass er mir seine ganze Ladung auf den Bauch spritzt. Ich bin so erhitzt, dass ich glühe, doch Kacchan nicht weniger. Sein Blick ist so heiß, dass ich die Wellen der Hitze und der Lust durch meinen Körper toben fühle. Auch diesmal nimmt er das Sperma mit seinem Finger auf und hält es mir hin und auch diesmal lecke ich es ab, wie ein Verhungernder. „Scheiße Deku, du bist der Hammer. Weißt du jetzt WARUM?", knurrt er heiser. Ich wimmere kurz auf, ich will mehr davon und schaue sehnsüchtig und hungrig auf die weiße Masse auf meinem Bauch. Kacchan grinst nur, leckt es von meinem Bauch und kommt dann zu mir um mich zu füttern – von Mund zu Mund. Ich brauche das jetzt, nehme alles was er mir gibt. Er knurrt nur und gibt mir mehr, bis alles weg ist. Dann küsst er mich noch mal, hungrig und tief. Der Geschmack seines Spermas ist süß und bitter zugleich. Und es macht süchtig. Als er von mir ablässt bin ich für's Erste durch. „Ich habe noch keine Antwort bekommen, Kleiner", sagt er rau und schaut mich grimmig an. „Was meinst du?", frage ich schwach. „Weißt du jetzt warum, Deku?" „Du bist schwul und geil auf mich?", frage ich. Kacchan sieht mich kopfschüttelnd an: „Mehr fällt dir dazu nicht ein?" Ich zucke nur hilflos die Schultern, als es wieder klopft und Shoto von draußen ruft: „Ist alles okay? Kats, wir sollten anfangen, bist du endlich soweit?" „JA, ich bin gleich da!" Wieder schaut er mich an: „Ich glaube, wir müssen den Unterricht fortsetzen, bis du es verstehst, Deku. Aber so lange, will ich, dass du die Finger von anderen lässt, ist das angekommen?" Ich nicke nur, denke dabei aber an Shoto und dass ich dann vielleicht nicht mehr mit ihm kuscheln kann. „Was ist mit Shoto? Ich kann und will nicht auf ihn verzichten, auf seine Freundschaft, seine Nähe ... ." Kacchan's Blick wird hart, er verengt die Augen zu Schlitzen und sagt rau: „Der Bastard muss nicht auf deine Freundschaft verzichten, aber ... sehe ich noch einen Knutschfleck, der NICHT von mir ist, gibt es Stress, den du nicht haben möchtest, verstanden?" Ich schlucke hart und nicke nur. Dann zieht er sich an, beugt sich zu mir und küsst mich nochmal, sofort bin ich wieder wie geflasht und stöhne leise auf. Ich spüre, dass er in den Kuss grinst, bevor er nochmal seine Zunge kurz rein und raus stößt. In mir zuckt alles, ein Fluss heißer Lava fließt durch meine Adern und erneut läuft ein Zittern durch meinen Körper. „Ich muss gehen. Bis später", damit geht er zur Tür, schließt auf und verschwindet leise. Einen kurzen Moment starre ich die Tür an, dann lasse ich mich in die Matratze fallen. Zum Geier nochmal, was ist gerade passiert? Immer noch ziehen Wellen der Lust und der Hitze durch meine Eingeweide und als ich nach unten schaue, sehe ich, dass ich schon wieder hart bin. „Fuck!", stöhne ich leise und fühle mich vollkommen erledigt. Totaler Gefühls-Overload und das wegen Kacchan, meinem ehemaligen, besten Freund, Mobber und ... . Ja genau ... und was ... ist er JETZT für mich?

~Lemon Ende~

Ich entziehe mich der Antwort, indem ich die Augen schließe und völlig erledigt einschlafe. Selbst im Schlaf sucht er mich Heim und stellt ... Dinge mit mir an, die mich mit Hitze und Lust versorgen, bis ich nicht mehr kann. Irgendwann wache ich vor Hunger auf, aber zumindest habe ich jetzt den Schlaf bekommen, der mir fehlte. Es ist schon fast Mittag, stelle ich erschrocken fest. Ich muss gleich noch zu Recovery Girl für den zweiten Check-Up. Mal sehen, ob ich morgen wieder in den Unterricht darf. Ich brauche dringend etwas Abstand zu Kacchan. Ich brauche Klarheit und Ruhe, ich brauche die anderen, um mich abzulenken, ich brauche Shoto und unsere Gespräche, ich brauche etwas zu Essen und dann wird mir klar ... ich brauche Kacchan und den Sex mit ihm. Ich bin dem Kerl verfallen, seiner Aggression, seinem Blick, seinen Händen, seinem Körper ... . Wenn das alles nur ein mieses Spiel ist, dann bin ich der Verlierer auf dem Platz. One for All hin oder her.



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Das Bild oben habe ich mir nur "geliehen". Es gehört nicht mir sondern, Kōhei Horikoshi. Ich bitte um die freundliche Genehmigung das Bild zur Untermalung der Geschichte nutzen zu dürfen. Falls es da rechtl. Problemre gibt, geben Sie mir bitte Bescheid, damit ich es wieder entfernen kann. Bis dahin - danke!

Ich will doch nur spielenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt