92. Ich will doch nur spielen (3) Teil 92 "Party (1)"

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PoV Katsuki:

Keine 30 Sekunden nachdem wir es uns, nach unserem Spaß, in meinem Bett gemütlich gemacht haben, klopft es und Recovery Girl kommt ins Zimmer. Ich sehe zu ihr und sie schaut ungeniert zurück, nimmt breit grinsend wahr, wie wir hier liegen und macht auch keinen Hehl daraus, dass sie weiß, was abgegangen ist. „Na da bin ich ja spät genug gekommen!", sagt sie und kichert leise, während ich und Shoto neben mir gerade zu vollreifen Tomaten werden. So selbstbewusst ich auch bin – das hier ist schon ziemlich krass. Hat die vor der Tür gelauscht oder hat sie hier drin eine Videoüberwachung? So pünktlich zurückzukommen, das grenzt an Überwachung. „Soll ich euch in 20 Minuten wecken?", fragt sie dann harmlos und stellt bereits den Wecker am Computer ein. „Danke!", gebe ich leise zurück und Shoto sagt gar nichts, aber ich fühle deutlich, dass er vor Scham ganz heiß wird. „Fang mir nicht an zu brennen hier, okay?", zische ich ihm drohend zu und er versucht sofort seine Temperatur zu kontrollieren.

Dass Deku mir einen runtergeholt hat, während Recovery Girl mit uns geredet hat, dafür wird er noch die Rache bekommen. Er hat behauptet, dass er nach meinem Kuss vor allen anderen und dem Kuss vorher von Sho so heiß war, dass er sich an irgendetwas „reiben" musste. Und seine vor Lust glänzenden grünen Augen dabei. 'Als wenn das nicht Absicht gewesen wäre. Dieser kleine, versaute Teufel. Und dann liegt er nachher im Bett und sieht mich an, wie die Unschuld vom Lande. Stille Wasser sind tief, nicht wahr Deku? Du bist offensichtlich unauslotbar tief.' Mir wird noch immer ganz heiß, wenn ich nur an seine Technik denke und wie heißhungrig er sich dann über „mein" Sperma hergemacht hat. Unfassbar, wirklich. Er hat sich das weggeschlabbert, wie andere Leute Schokoladenmousse. Aber wie gesagt, das bekommst du zurück, mein Kitten. Als Recovery Girl mich zu sich beordert hat, wegen der Reste des Schutzkokons, dachte ich ja schon, ich müsste vor Scham im Boden verschwinden, zumal ich die Boxer erst mal wieder richten musste, plus Inhalt natürlich, und der war noch nicht wieder „im Normalzustand". Gott, wie peinlich. Rache ist süß, Deku! Stell dich besser auf alles ein, du hast ja keine Ahnung WIE angepisst ich bin, auch wenn es wirklich geil war. Aber ich hatte nun mal NICHT DRUM GEBETEN!

Und Daddy hat ja auch schon festgestellt, dass mein Kitten ziemlich „selbstständig" ist. Oh Deku, mach dich drauf gefasst, dass ich das beim nächsten mal aber so was von gründlich abstellen werde. Dann ist „Bondage-Time" und du wirst hilflos wimmernd und mit deiner unfassbar, unschuldigen Geilheit einfach nur – NICHTS tun können, während ICH mit dir ALLES tun kann und werde. Daddy hat dazu sicherlich auch noch ein paar gute Ideen. Denn ich denke, der befasst sich mit dem Thema BDSM schon etwas länger, wenn auch noch nicht so lange aktiv. Aber, ich schätze, wenn wir uns zusammentun, dann wird Deku bald zu einem kleinen, hilflosen Päckchen geschnürt werden. Und dann ist er „unsere Schokoladenmousse". Bei dem Gedanken werde ich direkt wieder steif, nur kann ich mich davon im Moment nicht so locker befreien, denn Deku und Sho liegen links und rechts neben, beziehungsweise halb auf mir. Das Bett ist auch im Normalzustand einfach nur ein Bett und nicht die schicke Liegewiese von gestern. Außerdem sitzt Recovery Girl noch immer mit Sparbeleuchtung ihrer kleinen Tischlampe am Rechner, während der Raum an sich so langsam dunkler wird.

Deku hat sich an mich rangekuschelt und gibt ein leises Schnarchen von sich, das sich wie Schnurren anhört. Voll süß. Shoto scheint inzwischen auch etwas eingeschlafen zu sein, zumindest ist seine Atmung ruhig und tief. Nur ich liege hier, fühle mich eingequetscht und habe durch meine Überlegungen auch noch 'ne Latte. Mist!

Irgendwann ertönt ein leises „Piep-piep-piep!". Ich öffne die Augen und bin überrascht, dass ich wohl doch noch ein paar Minuten eingepennt bin. Zumindest ist mein „Ständer-Problem" inzwischen zurückgegangen. Ich küsse Deku auf die Lippen und lecke ihm sachte mit der Zungenspitze drüber. Er grummelt etwas und öffnet langsam seine Augen, gähnt dann und sieht mir ins Gesicht. Ich nutze seine Lage aus und versenke meine Zunge in ihm, nachdem ich ihm kurz in die Brustwarze gezwickt habe. Ich weiß ja inzwischen, dass er es nicht mag, direkt nach dem Aufwachen geküsst zu werden. Und gerade deshalb tue ich es jetzt mit Genuss. Ich versenke meine Zunge, spiele mit seiner und stöhne in seinen Mund, was er beantwortet ohne es wirklich unterdrücken zu können. Dann spüre ich, wie seine Hände mich wegzuschieben versuchen, doch das macht mich nur noch mehr an und ich vertiefe den Kuss noch. „Kats, wir sollten uns beeilen."

Ich will doch nur spielenWhere stories live. Discover now