93. Ich will doch nur spielen (3) Teil 93 "Party! (2)"

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PoV Katsuki:

Als ich mit dem immer noch schmollenden Deku im Gemeinschaftsraum auftauche, kommt uns direkt der Bastard mit mehreren Flaschen in der Hand entgegen, meint: „Himbeerlimonade!" und drückt uns je zwei davon in die Hände. Eine Flasche trinken wir sofort auf ex. Die Flaschen sind recht klein, die rote Flüssigkeit ist erfrischend, prickelnd und süß, alles in allem – ganz lecker. Kann man mehr von trinken. Mit der zweiten Flasche setze ich mich in die Ecke des Sofas und ziehe Deku zu mir auf den Schoß, obwohl er wegen seinem Malheur von gerade noch etwas angepisst ist und sich erst wehrt. Doch so ein kleines bisschen Gegenwehr hat mich noch nie gekratzt. Ich umschlinge ihn mit dem rechten Arm, drücke ihn mit seinem Rücken an meinen Brustkorb, während sein kleiner Knackarsch sich an meine noch immer leicht aufgeregte Mitte drückt. 'Goooott, wie gerne würde ich dich vernaschen!', geht es mir durch den Kopf, doch es sind entschieden zu viele neugierige Augen auf uns gerichtet. Shoto stellt eine ganze Batterie Flaschen vor uns auf dem Tisch ab und ich grinse ihm zu. Ich finde es immer wieder toll, wenn Leute mitdenken und der Bastard denkt immer mit. Deku hingegen, mmh na ja. Er denkt meist zu viel und verwirrt mich, mit dem was er so in seinem Kopf rumspuken hat. Und die Wege auf denen er zum Ergebnis kommt, auch wenn das Ergebnis meist einwandfrei ist, macht mich oft wütend, weil ich dem nicht so Recht folgen kann.

Die anderen begrüßen uns so nach und nach, bis jeder mal bei uns war und ein paar mehr oder weniger nette Worte mit uns gewechselt hat. Aber im Großen und Ganzen lassen sie uns erst mal in Ruhe, sogar die Baku-Squad nervt nicht. 'Die warten bestimmt einen besseren Moment ab', denke ich mir und sehe, wie sie immer wieder Blicke in unsere Richtung werfen. Kyoka lächelt und zeigt den Daumen hoch. Dann kümmert sie sich wieder um die Musikanlage und erfüllt Musikwünsche.

Die Musik ist laut, aber ganz okay und man könnte sich gerade noch so unterhalten, wenn man denn wollte. Deku liegt inzwischen entspannt an meiner Brust, trinkt immer mal wieder und schaut den Mädchen beim Tanzen zu. Denki und Mina stehen hinter einer improvisierten Bar und mixen Cocktails. Ich sehe mir gleich mal an, was es sonst noch zu trinken gibt, außer dieser Himbeerlimo.

Ochako traut sich zu uns und fragt nach: „Möchte nicht jemand tanzen?", doch ich greife Deku in die Seite, um ihn zu verwarnen und der Bastard hat noch keine Lust. Wenn er denn überhaupt Lust hat zum Tanzen. Dann komme ich nicht umhin, ihr zu sagen: „Ja, wir möchten NICHT tanzen!", woraufhin sie Deku noch kurz zuwinkt und wieder zu Tsuyu und Momo geht.

Shoto grinst plötzlich, ich sehe ihn schmunzelnd an und er meint nur: „Ich hab Hunger. Du auch?" Ich nicke und im gleichen Moment knurrt mein Magen, was Deku dazu bringt, erschrocken aufzuspringen. Ich greife nach seiner Hand und ziehe ihn zurück, dann flüstere ich ihm zu: „Das war nur mein Magen. Wenn wir gleich etwas gegessen haben, vernasche ich dich, als Nachspeise. Stell dich drauf ein." Er schluckt nur und sagt: „Ich hab auch Hunger." Ein Blick in seine Augen bestätigt meine Vermutung. „Aber wenn ich satt bin, brauche ich erst eine Pause", sagt er leise, sieht aber so aus, als wäre er schon jetzt bereit, sich als Nachtisch zur Verfügung zu stellen. „Hey Schatz, ich kenne seit dem Putzen ein paar interessante dunkle Räume", knurre ich ihm ins Ohr und bemerke, dass er beginnt unruhig herumzurutschen. „Ich auch", mischt der Rot-Weiße sich ein, leckt sich über die Lippen und verbrennt mich mit seinem Daddy-Blick. Doch gerade wo ich mit dem Gedanken spiele, erst die Nachspeise zu vernaschen, kommen mehrere Leute an und bringen das Essen. In der Küche werden mehrere Platten abgestellt, die von unten mit Brennpaste heiß gehalten werden.

Ich packe den Nerd um die Taille und hebe ihn von meinem Schoß, dann bin ich einer der Ersten am Buffet. Da der Typ vom Service noch dabei ist, alles hinzustellen, frage ich ihn ob er einen Habanero-Streuer hat. Er nickt grinsend und fragt: „Willst du jemanden ärgern oder magst du es selber gerne richtig scharf?" „Ist für mich", gebe ich zu und er sagt nur: „Warte kurz, ich hole einen aus dem Auto. Normalos haben es ja nicht gerne so scharf, aber richtige Kerle, wie du und ich ...", damit wackelt er mit den Augenbrauen: „... die brauchen schon richtiges Feuer, nicht wahr?"

Ich will doch nur spielenTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang