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• J A C K S O N •

Ich muss wirklich sagen, dass ich Miles nicht zugetraut hätte eine Freundin zu haben. Ich fand es echt lustig, was sie für eine Angst vor Jordan hatte.
Ich schiebe die Gedanken beiseite, als die Tür des Cafés aufschwingt und Logan Eintritt, der sich nach mir umsieht und sich dann stumm zu mir an den Tisch setzt.
"Hey, ich hab mit dem Bestellen auf dich gewartet", erkläre ich ihm, nachdem wir uns einen kurzen Handschlag gegeben haben. Er nimmt es nickend zur Kenntnis.
Ich hasse dieses angespannte Verhältnis zwischen uns. Ich könnte es immer wieder sagen.

Nach ein paar Minuten kommt eine etwas ältere Frau zu uns und nimmt unsere Bestellungen auf. Logan und ich bestellen uns jeweils eine Cola.
"Ich wollte dich auch noch fragen, ob wir nächste Woche zusammen auf die Party gehen. Hast du Bock?", abwartend schaue ich ihn an. Auch Vorfreude breitet sich in mir aus.
Die letzten Partys waren einfach immer so lustig mit unserer Gruppe. Logan kann ein richtiger Spaßvogel sein. Ich merke förmlich, wie das Lächeln auf meinem Gesicht breiter wird, als ich darüber nachdenke.
"Sorry, gehe schon mit Miles, aber man sieht sich bestimmt."
Und schon wird alles zerstört. Mein Lächeln fällt, als ich Logan ungläubig ansehe.
"Was? Wir gehen seit gefühlt tausend Jahren zusammen dahin", leicht geschockt sehe ich ihn an. Und schon wieder hasse ich Miles ein Stückchen mehr.
"Du kannst ja deinen Jordan fragen", gibt er leise und abfällig von sich, deshalb weiß ich nicht, ob es überhaupt für mich bestimmt war. Ich komme gar nicht dazu etwas zu erwidern, da er bereits fortfährt.
"Fällt dir eigentlich auf, wie er dich ins negative verändert? Du bist nur so blind und merkst das nicht. Du hängst ja nur noch mit ihm ab."
"Bitte was? Was redest du da? Er macht doch gar nichts. Du bist doch derjenige, der sich von mir abgrenzt. Miles ist derjenige, der dich verändert", meine Stimme wird etwas lauter, doch als ein paar Leute zu uns rüber schauen, senke ich die Lautstärke wieder. Woher weiß er, dass ich so viel mit Jordan mache. Hat Miles ihm etwas erzählt?
"Nein. Ich kann nur endlich der sein, der ich sein will, weil er mich so akzeptiert", meint er sauer, ehe er aufsteht, etwas Geld auf den Tisch legt und mich ansieht.
"Ich will den alten Jacks zurück", haucht er noch, bevor er sich umdreht und verschwindet.

Die Leute drehen sich zu mir um und starren mich an, als hätte ich gerade einen Mord begangen, was meine Wut nicht gerade weniger werden lässt. Auch ich knalle nun noch etwas Geld auf den Tisch, bevor ich mit schnellen Schritten das Café verlasse. Ich weiß, wo ich jetzt hin muss.

Etwa 20 Minuten Fußmarsch später stehe ich vor seiner Tür und klingle Sturm.
Verdutzt öffnet er mir die Tür, doch lasse ich ihm keine Zeit zu fragen, sondern stürme auf ihn zu und presse meine Lippen auf seine.
Er stolpert leicht zurück, bevor er mich etwas grob von sich drückt.
"Jacks, was ist denn los?", Jordan schaut mich leicht ängstlich an und hält mich weiterhin an meinen Armen fest.
Anstatt zu antworten schlinge ich einfach meine Arme um ihn und schmiege mich an seinen muskulösen Körper.
"Jacks, rede mit mir. Ich mach mir Sorgen", haucht er in mein Ohr und küsst die Stelle darunter dann kurz.
Er führt mich hoch in sein Zimmer und setzt sich dann neben mich auf sein Bett.

"Logan geht schon mit Miles auf die Party. Wir gehen seit Jahren zusammen dahin. Es ist praktisch unser Ritual! Er lässt mich einfach hängen für so ein billiges Miststück", fast schon verzweifelt erkläre ich ihm nur das nötigste.
Die Gedanken von Logan, dass Jordan mich negativ verändert lasse ich weg.
"Miles hat ihn wohl schon ganz schön unter Kontrolle und er merkt es selbst nicht. Du hast etwas besseres verdient Jacks. Du bist so ein wundervoller Mensch, nur ist Logan zu blind, um das zu sehen", er lächelt mich leicht aufmunternd an, doch ich sehe in seinem Blick, dass er lieber etwas anderes mit mir machen würde.
Seufzend lasse ich mich auf sein Bett zurückfallen und genieße es, wie er seinen hungrigen Blick über meinen Körper wandern lässt. Doch leider muss ich sagen, dass mir gerade nicht danach ist.
"Können wir kuscheln?", frage ich deshalb und hoffe so, ihn von seinem Vorhaben abbringen zu können. Sein Blick verändert sich sofort leicht und er setzt sich an das Kopfende und streckt die Arme nach mir aus.
"Nichts lieber als das", meint er noch, aber ich weiß, das er mich viel lieber durchgenagelt hätte. Unter normalen Umständen würde ich das bei ihm auch niemals ablehnen, aber ich brauche jetzt einfach nur Liebe.

Ich kuschle mich an ihn und genieße seine Streicheleinheiten und die sanften Küsse, die er mit mir teilt.
Trotz allem ziehe ich irgendwann mein Oberteil aus und lasse ihn zu den eh schon vielen Knutschflecken noch weitere hinzufügen.
Nicht gerade selten berührt er dabei mit seinem Oberkörper meine Körpermitte, da er zwischen meinen Beinen liegt und ich weiß, dass er das extra macht. Wie zu erwarten lässt mich das natürlich auch nicht kalt. Doch anstatt auf seine Bedürfnisse einzugehen zieht er mir Hose und Boxershorts aus und konzentriert sich voll und ganz darauf klein Jacks mit seinen Lippen weiter zu verwöhnen.
Immer wieder stöhne ich auf und kralle meine eine Hand in seine wuscheligen Haare. Ich weiß, dass ihn das anmacht. Und so kommt es, dass er es irgendwann doch nicht mehr aushält und sich parallel mit einer Hand einen runterholt. Dieser Anblick und seine Zunge bringen mich schließlich dazu mich in seinem Mund zu entladen.
Er kommt zu mir hoch und küsst mich voller Leidenschaft, weshalb ich mich selbst schmecke und nun beginne ich, ihn mit der Hand zum Höhepunkt zu bringen.

Schwer atmend nimmt er mich danach in seine Arme und kuschelt sich an mich. Auch ich genieße es, wie sein Körper an meinen geschmiegt ist. Immer wieder tauschen wir zärtliche Küsse und Streicheleinheiten aus, während in New York langsam die Sonne untergeht.

Mit den Gefühlen, die er in mir auslöst, lässt er alles andere für einen Moment verschwinden und dafür bin ich ihm gerade unendlich dankbar.

Real me [BoyxBoy] + Cupid42hearts Where stories live. Discover now