Geburtstag

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Alec PoV

Ich wachte im Institut auf und seufzte.
Es war mein Geburtstag und ich hasste es. Nicht nur, dass ich wieder ein Stück älter wurde, jeder machte ein rießengroßes Drama daraus. Vor allem mein dennoch geliebter Freund, Magnus.

Ich war am Abend nach der Mission so müde gewesen, dass ich nach dem Training mit Jace sofort in mein Bett im Institut gegangen und eingeschlafen war.

Schnell stand auf und checkte mein Handy, jedoch hatte ich keine Nachricht von ihm. Etwas geknickt zog ich meine schwarze Kampfmontur an und schlich in den Trainingsraum, um nach dem Rechten zu sehen.

Zu meiner Überraschung warteten dort jedoch Izzy, Jace und meine Eltern mit... Magnus?
Er stand neben meinen Eltern und sie unterhielten sich, meine Mutter lächelte sogar. Angst machte sich in mir breit. Angst davor, sie würden etwas gemeines zu ihm sagen.

Vor Verwirrung und Sorge war ich gegen den Tisch gestoßen und schob ihn ein Stück vorwärts, was ein quietschendes Geräusch durch die Halle trieb und somit ihre Blicke auf mich zog.
Na super.

Ich spürte die Röte in meine Wangen schießen. Meine Eltern sahen immer noch zu Magnus, während dieser mich mit einem Blick voller Liebe ansah. Jace, der neben Izzy stand, verdrehte die Augen grinsend, bevor er mich in eine erdrückende Umarmung zog.

"Alles Gute, du Tollpatsch", lachte Izzy und klammerte sich als nächste um meinen Oberkörper.
"Izzy, ihr wisst wie sehr ich das hasse. Tut einfach normal", zischte ich augenverdrehend, genoss die Geste dennoch.
Meine Mutter küsste mich lachend auf die Wange und mein Dad klopfte mir auf die Schulter.
Magnus stand mit den Händen in den Taschen ein wenig abseits und ließ meiner Familie den Vortritt. Dabei wollte ich nur zu ihm.
"Diesen wirst lieben", seufzte Izzy geheimnisvoll.

"Okay Leute, kommt jetzt. Bis später ihr zwei", rief Jace und zog meine Familie endlich aus dem Raum.

Ich drehte mich sofort zu Magnus um und lief auf ihn zu, doch drei Schritte vor ihm stolperte ich über meine Füße und war kurz davor Bekanntschaft mit dem Boden zu machen, als mich zwei Arme fingen und Magnus mich an seine Brust zog.

"Hoppla, so stürmisch?", hauchte er an meine Lippen, während er mich mit seinen Händen an meiner Taille näher zog.
Mein Atem ging automatisch schneller und flacher, während mein Blick von seinen Augen zu seinen Lippen wanderte.

„Hii", flüsterte ich und ärgerte mich sofort über meine Schüchternheit.
Bei seinem leisen Lachen traf sein Atem meinen geöffneten Mund und ich leckte mir darüber.
Er beugte sich vor, verband unsere Lippen und saugte an meiner Unterlippe, um sie währenddessen mit der Zunge zu streicheln. Er überforderte mich ein wenig.

Seine Hände legte er vorsichtig an meinen Hintern, während meine um seinen Hals lagen, und mir entwich ein Keuchen, als er neckend zu kniff. Er nutzte es, um seine Zunge in meinen Mund zu schieben und mich weiter zu massieren.
Ich drückte unsere Unterleibe gegeneinander und er stöhnte, weswegen er auf meine Oberlippe biss und an ihr zog.
Schließlich löste er sich, um mich anzusehen.

"Happy Birthday, Darling", flüsterte er leicht außer Atem.
Sofort verdrehte ich die Augen, war klar, dass er ein großes Ding daraus machte.
"Ich habe etwas für diesen besonderen Tag geplant und möchte, dass du ihn aus hälst. Für mich. Bitte."
Ich seufzte, doch irgendwie liebte ich ihn doch genau deswegen.

„Von mir aus. Und was hast du vor?" Sein strahlendes Lächeln machte mich zum glücklichsten Mann der Welt, als er antwortete.
"Frühstück in Paris, Mittagessen in London und Abendessen im Loft, mit deiner Familie."
Ich sah ihn erschrocken an und er lachte wieder.
"Magnus! Das ist zu viel."
"Nein ist es nicht. Jetzt komm.
Und übrigens ich liebe dich so sehr", er hauchte einen kaum spürbaren Kuss auf meinen Mund und öffnete dann ein Portal.
"Ich dich auch", seufzte ich und damit traten wir Händchen haltend durchs Portal.

Teil1: Malec Oneshots SmutTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon