Trust me

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Magnus PoV

Und wieder war er am Abend nicht heim gekommen. Ich hatte geschlagene zwei Stunden auf meinen Alexander gewartet, doch anscheinend war etwas dazwischen gekommen.
Schlecht gelaunt war ich ins Bett gegangen, hatte aus Wut und Enttäuschung die Schlafzimmertür verriegelt und war ins kalte Bett gekrabbelt.

Natürlich hatte ich ihn gehört, als er mit einer Rune die Tür geöffnet und sich ausgezogen hatte.
Auch, dass er sich an mich kuscheln wollte, doch ich hatte so getan als würde ich fest schlafen und mich weg gedreht. Nicht mit mir. "Oh Magnus. Es tut mir leid mein Schatz. Du schläfst, wolltest mich aussperren, ich bin ein schrecklicher Freund. Ich liebe dich", hatte er geflüstert, doch dieses mal würde er mich nicht weich bekommen, denn ich war mir sicher, es war wieder etwas mit Jace gewesen.

Ich hatte nicht gut geschlafen doch ich war stark geblieben.
Zu meiner Überraschung lag er aber am Morgen noch schlafend im Bett.
Ich drehte mich genervt um und rüttelte unsanft an seiner Schulter. "Hmm Mags"
„Du musst ins Institut", meckerte ich und drehte mich zurück doch Sekunden später lag seine Hand an meiner nackten taille. "Es tut mir so, so leid das ich zu spät gewesen bin. Es war....wichtig."
Ich rückte ein Stück von ihm, versuchte nicht verletzt zu klingen. "Es ist immer etwas wichtiges. Vielleicht setzt du deine Prioritäten anderst als ich dachte."
„Nein Magnus das glaube ich nicht."

Er beugte sich über mich, doch ich starrte sturr an die Wand. "Ich habe um ein paar Tage Urlaub gekämpft.
Für dich, für uns. Frei von Jace und Izzy und dem Institut."
Verwirrt drehte ich mich zu ihm.
„Was?" Er kicherte und strich mir ein paar widerspenstige Strähnen aus der Stirn. "Du bist meine oberste Priorität, Magnus Bane und das wirst du immer bleiben."

Skeptisch sah ich ihn an. Er hatte mir schon einmal ein paar freie Tage versprochen und war dann wieder verschwunden. Er seufzte, als er meinen Blick deutete. "Ich weiß, dass ich das letzte mal zurück berufen wurde, aber diesmal ist es anders ich schwöre."
„Hm."

Er biss sich auf die Unterlippe und verengte die Augen als er nachdachte. "Wie kann ich dich Überzeugen...", murmelte er und senkte den Blick auf meinen nackten Oberkörper.
Er setzte zwei Finger an dem Bund meiner Shorts an und fuhr zu meinen Bauchmuskeln, malte kleine Kreise auf meine Haut. Mein Atem verschnellerte sich leicht, denn sein Blick glitt über meine Brust nach unten während seine Finger über mein Brustbein und dann zu meinem rechten Nippel glitt.
Er drehte ihn zwischen Daumen und Zeigefinger und ich seufzte leise.
Er beobachtete genau wie sich eine kleine Beule in meiner Boxer abzeichnete und das ließ meine Wangen rot werden doch sein blick war sanft genauso wie sein lächeln. "Scheint als wäre dir etwas eingefallen Magnus."

Zwar sandte mein Körper klare Zeichen, doch noch war ich sauer und skeptisch. "Ach ja? Kann sein. Ich hab nämlich gestern nichts gegessen."
Damit befreite ich mich aus der Bettdecke und stand auf, ließ einen empörten Alec zurück und verschwand in der Küche.
Ich setzte Kaffee für mich auf als ich ihn hörte. "Magnus Bane du kommst auf der stelle ins Bett zurück! MAGNUS!"
Ich kicherte und schenkte mir gemütlich den Kaffee ein bevor ich langsam zum Schlafzimmer schritt.

Ich öffnete die Tür und sah wie er mit verschränkten Armen auf dem Bett saß. "Wie kann ich ihnen helfen Mr Lightwood?"
„Hör auf damit Magnus. Komm zurück ins Bett und Kuschel mit mir!"
„Nein! Du kannst nicht einfach auftauchen, wenn du lustig bist oder nicht nachhause kommen!
Ich hatte Angst!"
Bevor ich mich stoppen konnte war es draußen.

Er runzelte die Stirn und sah mich mit überraschtem Blick an.
„Argh!", sauer verschränkte ich die Arme, die Tasse hatte ich verschwinden lassen. "Magnus? Komm her Liebling", er streckte die Arme aus. "Lass mich", nuschelte ich doch er schüttelte den Kopf.
Seufzend setzte ich mich auf die Bettkante und er rutschte an mich ran, ein Bein jeweils rechts und links von mir legte er das Kinn an meine Schulter. "Ich wusste nicht das du dir sorgen machst. Tut mir leid."
„Hm"

Er umarmte mich von hinten und küsste mein Ohr und ich schloss einfach die Augen. "Ich kann nicht ohne dich einschlafen..." er lächelte und küsste meinen Hals. "Sollst du auch nicht mehr."
Er packte mich an der Hüfte und ich quiekte auf, als er mich ganz aufs Bett warf und sich auf meine Hüfte setzte.

Er beugte sich über mich und fing an mich fordernd zu küssen, meine Hände waren mit seinen neben meinem Kopf in die Matratze gedrückt.
Meine Beine schlangen sich um seine Hüfte und er legte sich auf mich.
Unsere Lippen bewegten sich genauso synchron wie unsere Körper und durch die Boxer berührten sich unsere Glieder, was mich stöhnen ließ während er in mein Schlüsselbein biss.
Er lehnte sich zurück und legte eine Hand an meine shorts. "Ja?"

Ich nickte lächelnd und schwer atmend und er zog sie mir aus. Dann küsste er sich meinem Körper entlang nach oben.
Über meine Bauchmuskeln zu meinem Brustbein, leckte über meinen linken Nippel und ich drückte mich ihm entgegen.

Gerade als er unsere Lippen wieder verbinden wollte, klingelte sein Handy auf dem Nachttisch und ich sah ihn abwartend an, doch es hörte nicht auf.
Seufzend drehte ich meinen Kopf zur Seite, versuchte meine Tränen zu verstecken, doch die Enttäuschung war zu groß als er den Anruf annahm.
Ich zog die leichte Decke über meine Mitte doch er nahm mein Kinn zwischen die Finger.

"Alec ich brauche...", drang es durch den Hörer, es war Jace.
„Bist du verletzt?", unterbrach Alec ihn.
„N-Nein?"
„Ist jemand tot oder kurz davor?"
„Auch nicht aber...."
„Gut."
Dann legte er auf. Einfach so, während er mich eindringlich ansah.

Er warf das Handy einfach zu Boden. "Du glaubst doch nicht im Ernst, ich würde dich allein lassen oder?"
„A-Aber er braucht dich..." Er zuckte die Schultern und nahm wieder meine Hände. "Und ich brauche dich. Scheiß auf ihn, wenn keiner stirbt können sie warten", nuschelte er. Dann legten sich seine Lippen wieder auf meine.

Teil1: Malec Oneshots SmutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt