Pool party on our own 5

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Alec PoV

"Hey. Magnus."
Ich sah seine Sorge, tiefe Angst, dass ich ihm nicht glauben würde.
„Mhh?"
Seine Augen waren ein wenig größer und glasiger als sonst, er sah aus, als würde er gleichen weinen.

Sofort drehte ich mich zur Seite, legte die Hand an seine Taille und streichelte sanft drüber. "Nicht, nicht weinen Mags, ich glaube dir.
Ich vertraue dir, wir haben schon über all diese Sachen geredet.
Ich glaube dir, ich liebe dich auch hörst du?" Ich sah wie er schwer schluckte bevor er nickte.

"Ich weiß, dass du nichts mit ihr hattest, wie kann sie es wagen, anzumachen, was mein ist?", flüsterte ich ein wenig wütend, aber nicht auf ihn.
„Du musst keine Angst haben, ich würde so etwas nie denken.
Keine Vorurteile, wo wären wir denn dann?"
Er lächelte leicht, was ich erwiderte.
„Danke."
„Für was denn?"
Er verdrehte die Augen und setzte sich langsam auf, genau wie ich.

„Wollen wir es abwaschen?", fragte er und kratzte sich in Nacken.
„Ja", murmelte ich und drückte die Lippen gegen seine Schulter, bevor ich mich hoch hievte und ihn an der Hand mit an den Becken rand zog, dort wo eine kleine Metalltreppe ins Becken führte.
Ich ließ seine Hand los und ließ mich ins Becken gleiten, die Wärme des Wassers war unglaublich angenehm.

Doch er blieb einen Moment am Treppenabsatz stehen, die Hand auf dem Geländer und lächelnd.
„Komm rein", murmelte ich sehnsüchtig und streckte die Hände nach ihm aus.
„Lass mich noch einen Moment die Aussicht genießen ja?"
Grinsend richtete ich mich auf, sodass mein Oberkörper absichtlich aus dem Wasser ragte, auch wenn die Maske mich vermutlich eher lächerlich aussehen ließ.

„Welche Aussicht?", neckte ich ihn, weshalb er ebenfalls grinste, während er langsam den ersten Fuß ins Wasser gleiten ließ, mein Blick wanderte sein muskulöses Bein hinauf zu seinen Schenkeln, schließlich zu seiner in der Shorts gepressten Mitte, die mich förmlich ärgerte.
Er sank langsam ganz ins Wasser und tauchte ab, bevor ich meine Antwort bekam.
Ich ließ die Hände ein wenig durchs Wasser fahren, darauf wartend, dass er auftauchte was er dann tat.

Direkt vor meinem Körper, sein Gesicht an meinem, während er sich durch die nassen Haare fuhr.
„Seeehr sexy", kicherte ich, obwohl ich die Wort ernst meinte.
„Ich weiß."
Augen verdrehen hob ich eine Hand und strich mit dem Daumen über seine Wange, um ein wenig der schlammigen Rest wegzuwischen, legte seine Haut frei.

„Wie bekommen wir jetzt alles weg?"
Unter Wasser legten sich beide seiner Hände an meine Taille und er zog mich näher. "Vertraust du mir?"
„Ja", kam es ohne zu zögern von mir.
Nickend begab er sich auf meine linke Seite und legte eine Hand auf meine Brust und eine an meinen Rücken und drückte mich nach hinten.
Halt suchend hob ich mich an seinem Arm, sagte aber nichts.
Und wenn er mich runter drücken würde, würde ich mich rächen.

Doch er balancierte mich mit der Hand am Rücken, sodass ich flach auf dem Wasser trieb und er mir mit der freien Hand den Schlamm aus dem Gesicht waschen konnte, auch meine Haare nass machte.
Als er fertig war, hielt er mich mit beiden Händen, über mich gebeugt, am Rücken sodass ich meine Hände in seinem Nacken verschränkte.

„Alles gut?"
„Ja, mach dir keine Sorgen.
Die Sache mit der Klientin ist kein Ding für mich wirklich.
Ich weiß, nach allem was du erlebt hast und was dir andere Lover angetan haben, würdest du so etwas nie tun...nicht absichtlich.
Ich glaube dir, wenn du sagst, dass du mich über alles liebst, mehr als jemand davor, denn letztendlich bleibt mir nichts anderes übrig und es ist das, was ich von dir hören will, wenn es keine Lüge ist.
Und wenn liebe blind macht soll es so sein."

Er hatte irgendwann die Augen geschlossen, mich auf die Beine gezogen, während ich sein Gesicht in meinen Händen hielt und ihn betrachtete.
Er atmete kontrolliert ein und aus, als würde er meine Worte inhalieren.
„Ich bin derjenige der blind ist, vielleicht vor Angst. Davor dich zu verlieren, was du denken könntest und dabei vergesse ich, wie unglaublich du bist.
Du bist mein bester Freund, der Mensch den ich immer bei mir haben möchte, der mich so gut kennt! Und du hast mich nie verurteilt! Und jetzt will ich nicht mehr daran denken, ich mach uns beide verrückt damit. Wasch mir die Maske ab, damit ich dich küssen kann!"

Ich legte ihn, lächelnd, ebenfalls sanft auf den Rücken und fuhr mit dem Daumen über seine Wangen und Stirn, bis alles abgewaschen war, doch in der selben Sekunde hatte er die Arme schon um meinen Hals gelegt und seine Lippen gegen meine gedrückt.
Langsam und synchron bewegten sie sich aufeinander, meine Hände legten sich um seinen Nacken, während seine langsam meinen Rücken hinab wanderten.

Er drückte seinen Körper fest an seinen, doch dann ließ er mich wieder los, die Hände an meinen Rippen und lächelte atemlos.
„Eine letzte Sache hab ich noch!", flüsterte er ein wenig außer Atem und sah dabei so fröhlich aus, das ich nachgeben musste.
Er scheuchte mich in die linke Ecke des Pools, die ein wenig abgegrenzt wurde, was mir jetzt erst auffiel.
Bevor ich über den Rand klettern wollte, hielt er mich zaghaft am Arm.

„Also das ist ein Wirepool.
Und da herrscht eine Regel, das Wasser ist mit Zink angereichert und ein wenig Badezusatz und dazu sprudelt es später aber....du musst dich an die Regel halten", murmelte er während er aufs Becken zeigte.
Stirn runzelnd sah ich ihn an, was konnte jetzt wohl noch kommen?
Und was war Zink?
Vermutlich irgendein Zusatz, wie das andere, er brachte mich durcheinander.

Ich beobachtete seine Hand, die zu meinem Bizeps wanderte und langsam, fast schon genüsslich darüber fuhr, als würde allein das ihn hart machen können.
‚Reiß dich zusammen!', rügte ich mich in Gedanken, doch er machte mir dies echt verdammt schwer.
Als ich fragte, was die Regel beinhalte und was ich tun musste, grinste er leicht, stellte die auf die Zehen um mein Ohr zu erreichen und flüsterte.

Uhhh
Wer errät?
Bisschen late, aber am Wochenende....😘🙆

Teil1: Malec Oneshots SmutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt