Your Hands better be warm

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Alec PoV

"Bitte Mags."
Ich stand mit verschränkten Armen vor ihm während er schmollend auf der Couch saß. "Nein Alexander. Ich liebe dich, aber ich werde bei dem Wetter nicht mit dir spazieren gehen. Es ist nass und kalt und schneit...."
Ich ließ mich lachend neben ihn fallen.
„Es ist Oktober Magnus, es sind 19 grad und die Sonne kommt durch. Bitte. Die Herbst Blätter sind wirklich schön und wir waren schon lange nicht mehr zusammen draußen unterwegs. Ich mach alles was du willst, bitte mein Hexenmeister."
Er sah mich mit hochgezogenen Brauen an.

"Alles? Nur damit ich mit dir Gassi gehe?"
Beleidigt verschränkte ich die Arme und stand auf. "Schön, dann nicht. Mach doch was du willst Magnus, ich geh jetzt in den Park."
Ich spürte seine Hand um meine Hüfte, die mich umdrehte, bevor ich durch die Schlafzimmertür verschwinden konnte. "Natürlich komm ich mit, ich lass es mir doch nicht nehmen mit dir anzugeben."

Ich wurde rot, hatte die Arme aber immernoch verschränkt. "Och Engelchen. Du weißt, dass ich nicht mit dir Gassi gehe. Du kleine Dramaqueen.
Aber ein Gefallen musst du mir tun."
Ich nickte zögernd und er zog mich ein Stück näher, meine Arme legten sich automatisch um seinen Hals. "Lass mich dir was zu anziehen aussuchen", hauchte er an meine Lippen und erstickte meinen Protest in einem Kuss, der meine Knie weich werden ließ.

Seine Hände unter meinem schwarzen Pullover ließen mich meine Argumente vergessen, als er sich viel zu früh löste. "Gefall ich dir nicht?", nuschelte ich Richtung Boden.
Ich hörte sein keuchen und spürte dann seine Finger unter meinem Kinn.
„Wie kommst du denn darauf? Hat Jace irgendwas gesagt? Ich bewerf ihn mit Enten", murmelte er.

„Nein aber du...willst ständig meine Klamotten ersetzten und da dachte ich...."
„Nicht mal ansatzweise mein kleiner, unsicherer Nephilim. Ich liebe dich mit allem drum und dran, aber es gefällt mir, dich in meinen Klamotten zu sehen und sie bringen dein äußerliches noch besser hervor, als dieses schwarz."
Ich biss auf meiner Unterlippe herum und sah ihn mit roten Wangen an. Den Kommentar über "unsicherer Nephilim" ließ ich über mich ergehen, denn schließlich war ich bei ihm genau das.

„Verstehe."
Er lächelte und gab mir einen Kuss auf die Nase, bevor er mich an der Hand zum Schrank zog und mir Hose und Pulli vom Körper riss. Er gab mir ein schwarzes, enges Shirt, eine helle, verwaschene, enge Jeans und einen dunkel blauen Strickpullover, den ich überzog. Ich mochte was er ausgesucht hatte, ich brauchte nicht mal ne Jacke.

Er selbst steckte in einer grünen Hose mit schwarzen Hemd und einer grauen Strickjacke. Er hatte hellbraune Stränen, passend zu der Jahres Zeit und sah umwerfend aus. "So wie du aussiehst muss ich aufpassen, dass dich niemand anmacht oder entführt."
Er kicherte, als er den Haustürschlüssel nahm. "Wenn es nicht du bist, der eins der beiden macht, ist mein Interesse schon verflogen mein süßer."
Er verschränkte unsere Finger miteinander und wir liefen die Treppe hinunter und raus auf New Yorks Straßen.

Magnus PoV

Tatsächlich war es warm und ich genoss es, mit ihm Händchen haltend durch den Park zu schlendern, während viele Jungs ihre Augen auf meinen Alec warfen, was dieser aber nicht zu merken schien.
Mit einem lächeln stellte ich fest, dass seine nämlich ganz und gar auf mir lagen.

Seine Blicke wanderten strahlend über die bunten Blätter, die von den Bäumen fielen und den Boden berührte und ich konnte nicht anders, als mein Handy zu zücken und ein Foto zu machen.
Dummerweise hatte ich den Blitz an und so sah er mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Hast du mich grad fotografiert?", fragte er mit drohendem Unterton und ich schluckte. "Ja ich meine....Nein. Nur ähm", stotterte ich und ließ das Handy in die Jackentasche gleiten, keine Minute zu früh, denn er warf mich schon über die Schulter und ging auf den nächsten Blätterhaufen zu.

Teil1: Malec Oneshots SmutWhere stories live. Discover now