Heirat 11

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Alec PoV

Ich war verletzt.
Mehr als das. Er hatte mir nie Küsse verweigert und mich einfach wegzuschieben war kalt, also hatte ich ihm, so schwer es mir viel, die Meinung gegeigt und war ins Bett verschwunden.
Und nein, er hatte sich wohl nicht die Mühe gemacht mir zu folgen.

Ich drehte mich auf die Seite, kugelte mich zusammen und ließ die Tränen einfach kommen.
Ich wusste nicht mal, ob ich die Hochzeit bereute, denn ich liebte ihn. Über alles!
Aber dieses Verhalten hielt ich kaum mehr aus, gerade jetzt wo ich ihm für immer gehörte gab es Streit?
Was sollte das?

Ich hörte die Tür aufgehen und wischte mit dem Handrücken über meine nassen Wangen, als die Matratze hinter mir sich senkte. "Alexander?"
Seine Stimme war weich und ließ mich kurz die Augen schließen.
Dann riss ich mich zusammen.

Ich lag mit dem Rücken zu ihm und es fiel mir leichter, als ihn ansehen zu müssen, auch wenn es vielleicht nicht ganz fair war. "Engel ich bitte dich, entschuldige mein Verhalten.
Ich....ich konnte den Gedanken nicht ertragen, dass ich dir weh getan habe und meine Art dich zu beschützen hat dich noch mehr verletzt. Ich wollte dich nicht von mir schieben, wirklich nicht und ich hoffe du weißt, wie sehr ich deine Nähe genieße.
Würdest du mich ansehen?"

Ich atmete ein paar mal tief durch und wischte mir nochmal über die Wangen, bevor ich mich auf den Rücken rollte.
Seine Augen glänzten vor Schuld und schlechtem Gewissen und das ließ mich einen Moment schwach werden, indem ich ihm über die Wange fahren wollte, doch ich hielt in der Bewegung inne.
„Ist okay. Ich liebe dich und es war definitiv der falsche Weg, dieses Problem zu lösen, aber ich weiß nicht wie...
Ich meine, vor dir ist noch niemand lang genug geblieben und wir wissen beide nicht wie man das macht...."

Ich nickte und senkte den Blick auf meine Hand, die wie von allein seine nahm, die neben mir gestützt war, was ihm ein erleichtertes lächeln entlockte. "Aber wir haben noch viel Zeit, das heraus zu finden oder nicht?"
Er grinste. "Ja. Ja das haben wir. Ich liebe dich jeden Tag, jede Minute, jede Sekunde ein Stück mehr und irgendwann werde ich vor Liebe platzen, das schwöre ich."
Ich kicherte und verdrehte die Augen. "Hoffentlich nicht! Ich liebe dich auch Magnus." Er legte eine Hand auf meine immernoch nackte Brust.

„Lass es mich wieder gut machen." Ich nickte und er stellte sich vor das Bett, erst jetzt bemerkte ich, dass er nur einen Seidenmantel trug.
Ein dunkles Lila mit schwarzer Spitze und Rosen auf den Ärmeln.
Er öffnete den bestickten Seidengürtel während seine Blicke hungrig auf mir lagen.

Ich leckte meine Lippen als er sich den leichten Stoff von den Schultern strich und seine glatte, braune Haut zum Vorschein brachte, auf der ich schon den ein oder anderen Kratzer hinterlassen hatte und noch dazu eine grüne Panties mit orangener Schleife.
Er wurde nicht einmal rot, wie er so vor mir stand und ich war ziemlich sicher sie stammt aus meinem Koffer.
Außerdem wusste ich jetzt schon, er sah darin viel heißer aus als ich.

Er kniete auf die Bettkante und ich setzte mich auf, um etwas vor zu rutschen, sodass er zwischen meinen Beinen saß. "Magnus das sieht unglaublich heiß aus", murmelte ich und legte die Arme um seinen Hals, ließ mich langsam nach hinten sinken, bis er über mir lag.
„Es tut mir leid, mein Engel. Ich bin ganz dein und will jede Sekunde mit deinen Küssen verbringen, glaubst du mir das?"
Ich nickte, denn ich hatte nie an ihm gezweifelt.
Natürlich war ich verletzt gewesen, aber das war einfach aus der Traurigkeit heraus und mein Unterbewusstsein wusste, dass er mich nie verletzten wollte. "Ich glaube dir. Jedes einzelne Wort Magnus."
„Aber du warst verletzt."
„Ja w-war ich. Du weißt, dass ich unsicher bin.... Ich kanns immernoch nicht glauben das du mich wollen könntest aber..."

Er lehnte seine Stirn mit geschlossenen Augen an meine, während seine Hände meine Seiten auf und ab fuhren. "Kein aber Alexander! Ich bin hier, ich bin dein Mann. Ich hab dich geheiratet, um für immer mit dir verbunden zu sein und ich halte jedes Versprechen, das ich dir gestern Abend gegeben habe."
Ich lächelte mit ebenfalls geschlossenen Augen.

"Es war verdammt kitschig", murmelte ich an seine Lippen und spürte seinen Atem als er ebenfalls kicherte. "Schon, aber ziemlich süß, das musst zu wohl zugeben." "Und meine versprechen?"
Er öffnete die Augen und sah in meine, sie glänzten. "Ja Alec du warst super. Ich habe ganz vergessen dich zu loben, verzeih mir."
Ich verdrehte lachend die Augen und stupste seine Nase mit meiner an. "Hör auf! Ich brauch kein Lob, ich war nur..."
„Unsicher ich weiß. Und das macht mich ziemlich scharf also könntest du jetzt sagen, dass du mir bedingungslos verzeihst damit ich dich weiter verführen kann?"

Ich bekam rote Wangen und nickte. "Ich verzeih dir bedingungslos", nuschelte ich und schon lagen seine Lippen auf meinen, auch wenn ich in den Kuss lächelte.
Meine Hände krallten sich in seine Haare und seine Hüfte bewegte sich auf meiner Mitte und ich stöhnte leise auf während seine sanften Küsse zu meinem Hals wanderten. "Ich liebe dich. Ich liebe dich sehr. Ich liebe dich mehr als alles andere", murmelte er zwischen den küssen und ich lächelte während ich den Kopf in den Nacken legte.

Er saugte an meiner Hauptschlagader und biss leicht zu, um mich als seins zu markieren, dann sah er mich wieder an.
Bevor er etwas sagen konnte, drehte ich uns um, damit ich mich auf seine Oberschenkel setzten konnte und legte meinen Zeigefinger auf seine Lippen. "Shht du wirst toppen, keine Sorge aber jetzt....jetzt will ich mit dir spielen."

Er schluckte, während mein Blick über seinen Oberkörper nach unten zu den Panties wanderte.
Seine Beule war deutlich erkennbar und ich sah, wie schnell sich seine Brust hob und senkte, seine Atmung war schwer und sein Blick unkoordiniert genau wie gestern Nacht, was mich lächeln ließ.
„Dieser Körper verdammt", nuschelte ich und legte die Hände an seine Rippen.
Mein Daumen kreiste über seine Haut, die so weich war wie Seide.

Ich senkte die Lippen auf sein Brustbein und küsste die Stelle immer wieder, zog seinen Duft ein.
Sein Geruch war mir so vertraut und so gut, dass ich nicht anders konnte als meine Zunge über seine leicht glänzende Brust nach unten zu seinem flachen trainierten Bauch gleiten zu lassen, während er den Rücken bog und sich mir hingab.

So alles in Ordnung?
😇😍

Teil1: Malec Oneshots SmutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt