Letters 7

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Alec POV

„Was ist nur los mit dir", murmelte ich kopfschüttelnd.
Erst baggerte er mich dermaßen an, um mich scharf zu machen und dann lenkte er ab- schon wieder.
Ich ließ ihn los und obwohl er beruhigend über meine Brust streichelte, ging ich von der Kücheninsel weg, schloss den Bademantel und setzte mich dann auf die andere Seite der Pancakes.
Der Kaffee war ein wenig abgekühlt, doch Magnus erhitzte ihn wieder für uns, genau wie die Pfannkuchen.
Wieso er das nicht nach unserem Akt machen könnte, blieb mir ein Rätsel.

„Und was hast du heute vor", mampfte ich ablenkend von meinem verletzten Ego.
„Wir könnten heute Mittag eine Serie gucken"
„Ziehst du dir dann was an?"
Er lachte leise, denn er wusste, dass mich das nicht störte -nicht im geringsten.
„Natürlich Alexander!"
Schulterzuckend stimmte ich seinem Vorschlag zu.
„Ich werde davor wohl noch ein paar Tränke vorbereiten müssen", fuhr er fort und ich nickte.
Damit hatte ich gerechnet.

„Ich hätte vielleicht doch lieber zur Arbeit gehen sollen", murmelte ich verlegen und erntete einen überraschten Blick.
Sanft legte er die Hand auf meine.
„Warum das denn?"
„Ich fühl mich, als würde ich mich aufdrängen...."
Ich sah ihn nicht an, als ich es sagte und wartete einfach ungeduldig auf seine Reaktion. Würde er mir nun sagen, dass es so war?

„Alexander du wohnst hier! Du hast jedes Recht, hier zu bleiben und ich liebe es, wenn du daheim bist. Selbst wenn ich arbeiten muss, weiß ich, dass ich nicht allein bin und dass ich jederzeit zu dir gehen kann, um dich zu küssen."
Ich lächelte schief und sah ihn an.
Er erwiderte mein Lächeln und er sah dabei so schön aus. „Danke Mags."
Er hob meine Hand und drückte einen Kuss darauf, von dem ich heiße Wangen bekam.

Dann stand ich auf und räumte den Tisch ab, während er Richtung Badezimmer verschwand. Vielleicht würde er sich nun endlich etwas anziehen, damit ich nicht ständig Tagträume hatte, was ich mit ihm machen wollte, wenn ich nicht solche Angst vor einer weiteren Zurückweisung hätte.
Ich wünschte, er würde mir sagen, was das sollte, aber er schien heute einfach so drauf zu sein.
Hatte er einfach keine Lust?

Ich holte mir eine Jogginghose und ein Tshirt und ging dann zu ihm ins Bad, indem er gerade duschte.
Durch die neue Glastür hatte ich erneut einen hinreißenden Blick auf seinen nackten Körper, der mich noch in den Wahnsinn trieb.
Ich zog mich an und machte mich dann fertig.
„Hast du eigentlich schon einen Buchstaben gezogen?", fragte ich beiläufig, aber sehr interessiert.
„Hmh."
Es klang bejahend, aber sicher war ich mir nicht.
„Das heißt....?"

„Alexander, sei nicht so neugierig und lass mich machen."
Augen verdrehend ging ich aus dem Bad.
Keine Ahnung, was er heute hatte, aber er ging mir tierisch auf die Nerven.
Ich verzog mich ins Wohnzimmer und kuschelte mich mit einem Buch in den großen, grünen Sessel.
Ich ignorierte ihn, als er an mir vorbei ging und dann ins Arbeitszimmer verschwand.
Ich wollte doch nur wissen, ob das Spiel noch lief und nicht, dass er mir seinen blöden Buchstaben verriet.
Auch wenn ich neugierig war, er musste ihn mir ja nicht verraten.

Magnus POV

Okay, ihn so auf die Folter zu spannen war doch keine gute Idee, denn jetzt war er genervt und das wollte ich nicht.
Ich bereitete einige Zutaten vor und schrieb Kundenwünsche auf, doch so wollte ich es nicht zwischen uns stehen lassen, weshalb ich mich seufzend auf den Weg ins Wohnzimmer machte.
Vorsichtig krabbelte ich auf den Sessel und drängte mich auf seinen Schoß, sodass er das Buch zu Seite legte.

Mit vorgeschobener Unterlippe blickte ich auf ihn runter und spielte mit dem Kragen seines Tshirts.
„Tut mir leid", murmelte ich. „Ich wollte dich nicht so hinhalten. Ja, ich hab einen gezogen heute morgen, das solltest du wissen dürfen." Er nickte zufrieden, als er die Entschuldigung annahm und legte die Arme um meinen Rücken.
„Kannst du einfach nicht denken und mich machen lassen?", fragte ich vorsichtig.
„Na gut, weil du's bist."
Grinsend begann ich ihn zu küssen.

Meine Hände wanderten in seine Haare, die so griffig waren, dass ich daran zog.
Ihm entkam ein leichtes Stöhnen an meine Unterlippe, an der er begann zu saugen, seine Zunge dominierte meine und ich begann, mich auf ihm zu bewegen.
Die Knutscherei brachte mein Herz zum rasen, seine Hände erkundeten meinen Körper -meine Schenkel und meinen Hintern.
Er wusste, dass ich dort am liebsten von ihm berührt wurde, es war mein Spot.
Genau wie seiner sein Hals war, wenn man vom Intimbereich absah.

Deshalb löste ich mich von seinen Lippen und begann, an seiner Halsrune zu saugen.
Er legte den Kopf schief, um mir Platz zu machen.
„Oh Magnus, was hast du heute nur", seufzte er mit einem jämmerlichen Ton, der mir eine Gänsehaut verpasste.
Wenn er nur wüsste, wie sehr er mich damit kontrollieren konnte.
„Shhht", hauchte ich und senkte die Zähne leicht in seine Haut.

Er keuchte auf und stieß die Hüfte nach oben. Seine harte Länge fühlte sich so gut an, dass nun ich aufstöhnte.
Langsam hatte er mich und mein Plan, ihn warten zu lassen, verblasste immer mehr.
Seine Hände fanden ihren Weg unter mein Oberteil und ich zitterte.
Meine Selbstbeherrschung war zusammen gesackt, sie hatte aufgehört zu existieren, weshalb ich zuließ, dass er mir das Oberteil über den Kopf zog und uns umdrehte.

„Alec", flüsterte ich, als ich unter ihm auf dem Sessel lag.
Er grinste nur und begann meine Hose aufzuknöpfen, zog sie mir hastig aus, während ich an seinem Oberteil zog.
„Ausziehen", forderte ich und biss mir bei seinem rauen lachen auf die Lippe.
Er machte mich so scharf.
Langsam ging er von mir runter und trat vor den Sessel, dann zog er sich das Tshirt über den Kopf und ließ mir freie Sicht auf diesen Traum von einem männlichen Körper.

Mit seinen Händen packte er meine Beine, die halb über die Lehne hingen und spreizte sie und zog mich ganz nah an die Kante.
Ich keuchte auf, als er sich dazwischen kniete und legte den Kopf ab, um an die Decke zu starren.

Teil1: Malec Oneshots SmutWhere stories live. Discover now