Das Gesetz 4

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Alec POV

Vor mich hin schmunzelnd klopfte ich an der schwarz lackierten Tür und wartete darauf, dass Magnus sie öffnete.
„Alec", sagte er überrascht als die Tür aufging und ließ mich eintreten.
„Ich hab Lydia gesagt, dass es vorbei ist und es keine Hochzeit geben wird", erzählte ich stolz.

Es war erst zwei Tage her, seit ich hier war, schon hatte ich ihn vermisst. Seine Stimme, sein Gesicht, sein Geruch....
„Wirklich? Wie hat sie es aufgenommen?", hakte er nach als er uns zwei Getränke richtete und mich zum Sofa führte.
„Erstaunlich gut. Vielleicht war es ihr schon davor klar gewesen, dass ich mich für die Liebe entscheiden würde.... hat sie damals auch."

„Und hast du Angst, dass es ein Fehler war?"
Die Frage hatte ich mir tatsächlich selbst schon gestellt, viele Male.
„Nein. Es fühlt sich richtig an und.... gut", gestand ich ihm und wich seinem Blick aus, indem ich an meinem Glas nippte.
Dann spürte ich seine Hand auf meinem Oberschenkel.

„Danke."
„Das ist nichts, wofür du mir danken musst Magnus. Das ist selbstverständlich. Ich entscheide mich für dich und zwar vollkommen", murmelte ich lächelnd und sah ihn von der Seite an.
„Und bist du nur hergekommen, um mir das zu sagen?"
„Das kommt drauf an, was du heute noch vor hast Magnus Bane", entgegnete ich möglichst verführerisch.

Ich wollte ihn unbedingt nochmal spüren.
Länger, langsam diesmal. Ihn Stöhnen hören, laut und ungezügelt....
„Ich sehe dir an, dass du an versaute Dinge denkst Alexander und es macht mich irre."
Ertappt blinzelte ich und senkte den Blick wieder.
„Mag sein."
„Ich bin heute Abend frei", sagte er beiläufig, doch ich wusste es besser.
„Kann ich bleiben?", fragte ich zögernd.
„Ich dachte schon ich müsste dich darum bitten", lachte er, was ich erwiderte.

Schnell trank ich mein Glas aus und nahm ihm dann auch seins ab, bevor ich sie auf dem Glastisch abstellte.
Dann setzte ich mich wieder neben ihn und sah ihn an.
Ich wusste nicht, wie ich ihm sagen sollte, dass ich mehr wollte. Hoffentlich dachte er nicht, ich wollte nur das eine von ihm.

„Magnus... du bist mehr als nur das Körperliche für mich, ich hoffe das weißt du", setzte ich an und gestikulierte unsicher mit meinen Händen.
Seine Hände umfassten schließlich meine.
„Nur für Sex hättest du Lydia nicht verlassen", gab er zu bedenken, was ich bestätigen konnte.
„Aber es fühlt sich so gut an, ich hatte das noch nie und ich will mehr davon."
Ich senkte den Blick bei seinem Grinsen.

Magnus POV

Er war wundervoll, wenn er unsicher war und versuchte sich zu rechtfertigen.
Natürlich wollte ich auch nicht nur Sex aber gerade reicht mir das vollkommen.
„Wir können ein anderes mal reden... morgen zum Beispiel. Bei einem schönem Abendessen", schlug ich zaghaft vor, um ihn nicht zu überrumpeln.
„Das klingt fantastisch", erwiderte er. „Soll ich jetzt gehen?"
„Musst du denn los?"
„Eigentlich nicht, nein", gab er zu.

Ich nickte wissend, bevor ich ein Bein über seinen Schoß schwang und mich auf ihn setzte.
Überrascht musterte er mich, umfasste aber automatisch meine Taille.
Zärtlich legte ich beide Hände um seine Wangen und beugte mich dann vor, um ihn zu küssen.
Er erwiderte ohne zu zögern, was mich erleichterte.

Genüsslich fuhren meine Hände seine starke Brust hinab und wieder hinauf zu seinen Hals. Seine Zunge begann mit meiner zu spielen, ab und zu unterbrachen wir unseren Kuss um Luft zu holen.
Ich bewegte mein Becken leicht auf seinem Schoß, seine Beule war deutlich zu spüren.
Vorsichtig löste ich meine Lippen von seinen und bevor er protestieren konnte, ließ ich die Zungenspitze über seine Halsrune gleiten.
„Hmm", brummte er mit seiner tiefen Stimme und warf den Kopf zur Seite, um mir Platz zu machen.

„Das gefällt dir", stellte ich fest und küsste wieder dieselbe Stelle.
„Zu sehr Magnus....", hauchte er kläglich.
Ich spürte, wie er mein Oberteil anhob, langsamer und zärtlicher als gestern, und es mir schließlich auszog.
Ich tat es ihm nach.
Diesmal ließ er sich Zeit, meinen Oberkörper mit seinen großen Händen zu erkunden, zu streicheln und zu küssen.
Seine Fingerspitzen waren kalt und trotzdem war mir warm an seinem Körper.

Seine Hände wanderten meinen Bauch hinab, den ich leise kichernd einzog und begannen dann, meinen Gürtel zu öffnen.
„Du siehst so gut aus", meinte er leise, als er zu mir aufsah und dann eine Hand in meine Hose schob.
Ich spaltete die Lippen als er mich umfasste und langsam massierte. Er war besser geworden.

Schnell erhob ich mich, um meine Hose los zu werden und auch seine zu öffnen und von den langen Beinen zu ziehen.
All die Klamotten landeten hinter uns auf dem Boden.
„Zieh die gleich mit aus", wies er mir an, bevor ich mich wieder auf seinen Schoß fallen ließ. Schnell streifte ich auch meine Shorts ab, beobachtete ihn, wie er das selbe tat.

Ich stand vor ihm und wartete darauf, dass er mich zurück auf seinen Schoß zog.
Stattdessen legte er die Hände um meine Hüfte, streichelte mich und starrte zu mir hoch. Mein Glied hing nun direkt vor seinem Gesicht.
„Willst du das denn?", fragte ich ihn heiser. Ich wollte, dass er nichts tat wofür er noch nicht bereit war.

Anstatt mir zu antworten lehnte er sich vor und umschloss meine Spitze mit den Lippen während er provokant zu mir hoch sah. Er war heiß und feucht und das mochte ich sehr....
Ich spürte seine Zunge mich umkreisen und wie er leicht begann zu saugen.
Ich wusste, dass ich es heute war, der nicht lange durch halten würde.

„Alec ich brauch dich jetzt", kündigte ich schließlich atemlos an und drückte ihn zurück gegen die Sofalehne, um mich sofort auf ihn fallen zu lassen.
Sein Schwanz drang tief in mich ein.
„Shiiiit", knurrte er und umfasste meinen Oberkörper mit seinen Armen, um mich an sich zu pressen.

„Lydia hätte dir das niemals geben können", keuchte ich in sein Ohr während ich ihn schneller und schneller ritt.
„Das weiß ich.... oh Magnus!"
Er vergrub das Gesicht in meiner Halsbeuge und ließ sich von mir bis zum langgezogenen Höhepunkt reizen.

Ich wusste, dass mir mit diesen Jungen noch einiges gutes bevor stand. Und ich konnte es kaum erwarten.

Teil1: Malec Oneshots SmutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt