Letters 5

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Magnus POV

Ich hatte die Augen schon längst geschlossen, denn es würde keinen Unterschied machen, aber so konnte ich es mehr genießen.
Unser Vorspiel wurde leidenschaftlicher und wilder, ich versuchte zu treffen, wenn ich in seine Haare greifen oder seinen Hintern packen wollte, um ihm nicht weh zu tun. Deshalb fuhren meine Hände ruhelos über seinen Körper und lagen schließlich um seinen Hals.
Ich erwiderte den heißen Kuss, leckte über seine Zunge, als sie in meinen Mund drang und versuchte zu atmen.

„Baby, mach was", stöhnte ich leise, als er meine Unterlippe zwischen seinen hatte und an ihr saugte.
Er ließ von ihr ab, dann verlor ich seine Wärme an meinem Körper.
„Alec", hauchte ich unsicher.
„Shhht ich geh nicht weg."
Ich spürte, wie er begann an meinem Hosenknopf zu fummeln, dann wie er mir die Jeans von den Beinen zog.
Seine Hände fuhren meine Beine hinauf, die leicht angespannt waren.
Ich atmete tief ein, als ich spürte, wie ich auch meine Boxershorts verlor und dann komplett nackt vor ihm lag.

Ich würde nun so gern sein Gesicht sehen, wie er mich ansah und mir sein liebevolles Lächeln schenkte, dass ich mir verdient hatte.
„So schön", bestätigte er schließlich.
Seine Lippen fanden ihren Weg zu meiner Brust, seine Zunge entlockte mir ein Stöhnen, als sie meine linke Brustwarze umkreiste und darüber leckte.
Ich liebte dieses feuchte Gefühl.
Er wanderte hinab zu meinem Intimbereich und ich spürte seinen schnellen Atem, seine Fingerspitzen, die mich neckten und dann seinen heißen nassen Mund um mich.

„Oh shit", quiekte ich auf, als ich in seinen Rachen stieß und krallte beide Hände in seinen Haaren fest.
Ich spürte seinen Kopf sich auf und ab bewegen, sowohl an meinen Händen, als auch an meinem Glied.
Immer wieder wurde es kühl an meinem Schwanz, bevor er wieder fester saugte.
Seine Zunge umspielte mich und ich wollte, dass dieses Gefühl niemals aufhörte.
Die Lust, die mich überkam, die Freude und Liebe, die ich bei ihm spürte.
Und dieses wahnsinnig geile Gefühl, dass er verursachte, wenn er mich im Mund hatte.

Er stöhnte genüsslich und die Vibration spürte ich bis an meine Hoden, die er sanft begann zu streicheln.
Er wusste wirklich, was er da tat.
„Oh Alec- ah Alexander...."
Ich legte den Kopf in den Nacken.
Am liebsten würde ich sehen, wie er dort unten zwischen meinen Beinen kniete und saugte, seine unschuldige Blicke fangen, die ab und zu zu mir wanderten, aber ich wollte brav für ihn sein, ihm den Spaß an seinem Buchstaben, an seinem Spiel lassen und es gefiel mir, nur zu spüren was er tat.
Ich konnte nie vorher sehen, wenn er etwas änderte, und so erahnte ich auch nichts, als er von mir abließ.

Einige Sekunden spürte ich seinen Körper nicht, dann bewegte sich das Bett und ich vermutete, dass er sich nun auch die Shorts auszog.
Als ich seinen nackten Ständer an meinem spürte, wusste ich es und ließ wieder einen Lustlaut hören.
„Oh Magnus du bist so heiß", stöhnte er und seine tiefe männliche Stimme ließ mich wimmern.
Es machte mich so an, dass er der männlichere von uns war.

„Ich will", murmelte ich und streckte unbeholfen die Arme nach ihm aus.
Ich hörte ihn kichern, dann spürte ich sein Gewicht und seine Haut und roch seinen Duft. Er legte sich auf mich, vermutlich stützte er die Arme neben meinem Kopf, denn eine Hand kraulte meine Haare.
Meine Arme umschlossen seinen breiten Rücken und ich drückte ihn an mich.
Er bewegte sich, sodass unsere Härten sich rieben und das brachte uns beide Befriedigung. Ich wollte ihn ganz nah spüren, ließ mich küssen und genoss die Reibung, von der ich schließlich kam.

Mein Stöhnen muss ihm wohl den Rest gegeben haben, denn ich spürte wenige Minuten, in denen er sich weiter an meinem Schenkel rieb, später seine heiße Flüssigkeit auf meinen Bauch.
Mit einer Handbewegung waren wir sauber und das Tuch war auf dem Nachttisch platziert.

Wir blieben einfach so liegen und streichelten uns sanft gegenseitig.
Endlich konnte ich ihn wieder betrachten, seinen nackten Hintern bewundern.
„War das zu wenig?", fragte er unsicher nach. „Ich mein nur, weil ich nicht in dir... und so." Ich schüttelte sanft den Kopf.
„Es war perfekt Baby und jetzt entspann dich und lass uns kuscheln", beruhigte ich leise und ehrlich.

Ein wohliges seufzen entkam ihm, was irgendwann von seinem sanften schnarchen ersetzt wurde.
Ich streichelte ihm durchs Haar und bemerkte, wie auch meine Augen schwerer wurden.
Die Kraft, einen Buchstaben zu ziehen, hatte ich heute Abend wohl nicht mehr, aber das würde ich morgen früh tun.
Zum Glück hatte ich über das Wochenende keine Termine und auch mein Shadowhunter hatte mir versprochen, Zeit mit mir zu verbringen und sich nicht im Institut in die Arbeit zu verkriechen.
Vielleicht konnte wir etwas unternehmen, schön fände ich es mal wieder.

Als ich am nächsten Morgen von Alecs Wecker wach wurde, schlief mein Shadowhunter immer noch.
Sanft rüttelte ich ihn an der Schulter, während ich ein halb gegähntes „Alexander" jammerte. „Hmm", machte er nur beleidigt.
„Steh jetzt auf und mach den Wecker aus! Nur weil du ins Institut musst, heißt das nicht, dass ich auch wach werden muss."
Grummelnd drehte er sich auf den Rücken und ich betrachtete erstmal blinzelnd seinen nackten Körper.
Da die Decke verrutscht war, hatte ich freie Sicht auf seinen prachtvollen Körper.

„Ich schreib Jace ne Nachricht."
Fragend sah ich ihn an, als er sein Handy vom Nachttisch nahm und zu tippen begann.
„Gehst du nicht?"
Er schüttelte nur abgelenkt den Kopf, weshalb ich mich zu meinem Nachtschränkchen drehte und einen kleinen weißen Zettel zog.
Ich erhaschte einen Blick auf den Buchstabe, legte mich dann zurück auf die andere Seite und zog Decke zufrieden wieder über uns.
Sein Handy fand wieder Platz auf der Kommode, bevor er sich näher an mich kuschelte.

Ich liebte es so sehr, wenn wir morgens liegen bleiben konnten.
„Ich kann nicht einfach aufstehen, wenn mein perfekter Freund nackt im Bett liegt", murmelte er noch, was mich zum Lachen brachte, dann schlossen wir unsere Augen für eine weitere kleine Runde schlaf an diesem Freitagmorgen.
Er hatte wohl nicht mitbekommen, dass ich einen Zettel gezogen hatte.
Das wollte ich unbedingt für mich nutzen.

Teil1: Malec Oneshots SmutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt