Little Boy 3

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Alec PoV

Die Sonne, die warm auf meine Wange schien, weckte mich am nächsten Morgen und ich hob blinzelnd die Hand um sie abzuschirmen.
Mein kleiner Magnus lag auf meinem Bauch und sein Atem ging regelmäßig.
Lächelnd strich ich ihm durchs Haar, doch ich hatte großen Hunger und musste mal ins Bad, weshalb ich ihn vorsichtig von mir runter schob, zu deckte und aufstand.

Ich zog den Vorhang zu, damit die Sonne ihn nicht weckte und ging ins Badezimmer.
Dann schlich ich in die Küche und machte ein paar Pancakes für den kleinen Magnus.
Ich stellte sie in den Ofen, um sie warmzuhalten und ging dann zurück ins Schlafzimmer, um ihn zu wecken.
Doch erneut fand ich ihn älter vor, diesmal erschreckte ich mich nicht ganz so sehr.

Diesmal schätzte ich ihn auf etwa acht Jahre und ich bekam Angst, ihn in der Pubertät erleben zu müssen.
Ich setzte mich neben ihn und betrachtete ihn kurz, bevor ich über seine Wange strich. "Magnus aufwachen. Schatz", er grummelte und drehte sich von mir weg, aber so leicht würde ich es ihm nicht machen. "Mach die Augen auf oder ich muss dich zwingen"
„Hm", machte er nur.

Ich seufzte gespielt und piekste in seine Seite, was ihn zucken ließ, aber er schlief weiter.
Also legte ich beide Hände an seine Seiten und kitzelte ihn, bis er lachend die Augen aufriss. Ich ließ kurz danach von ihm ab und er holte keuchend Luft.
„Stehst du auf?" er schüttelte den Kopf und ich hielt eine seiner kleinen Hände über seinen Kopf und bewegte die zweite spielerisch auf seine Seite zu.

Er wand sich unter meinem Griff und sah mich flehend an, doch ich fing wieder an ihn zu kitzeln und er war ziemlich empfindlich. "Neinneinnein....ahahahihihi okayy....Alec bittee", er kicherte und lachte und ich hörte grinsend auf, während er ganz schön aus der Puste war.
„Ich steh ja auf", beschloss er und ich ließ ihn los, um ihm hoch zu helfen, doch er klammerte sich an meinen Rücken, als ich mich umdrehte.

"Kleines klammeräffchen", lachte ich und hob ihn an den Oberschenkel und lief zur Küche während er sein Gesicht in meiner Halsbeuge vergrub.
Ich setzte ihn auf der Theke ab und holte ihm Orangensaft und die Pancakes. "Nutella!", jammerte er und ich schmierte ihm einen ein, schnitt ihn klein und stellte es ihm hin. "Danke Alec", er schob sich ein Stück in den Mund und ich strich mit dem Daumen über seinen Mundwinkel,um ihn sauber zu machen.
Er lächelte mich strahlend an und ich konnte mir nicht verkneifen seine Stirn zu küssen.

Er stopfte weiter in sich rein und ich trank meinen Kaffee während ich ihm zusah. Immernoch fragte ich mich, als was er mich gerade sah.
Vater? Nanny?
„Hast du Aorgen?" Er sah mich mit gerunzelter Stirn an und sah dabei so niedlich aus. "Nein mein Schatz, alles in Ordnung." Ich musste mich zusammen reißen und mir nichts anmerken lassen, verdammt.

Schließlich war er in gewisser Weise bei mir und irgendwie genoss ich auch diese seltsame Umstände.
Ich räumte das Geschirr weg, als er fertig war und er rieb sich den kleinen Bauch. "Voll?", hakte ich nach und er nickte.

Er sah plötzlich ein bisschen blass aus, also hob ich ihn hoch und trug ihn ins Bad, setzte ihn vor der Toilette ab und keine Minuten später übergab er sich.
Ich holte ein Handtuch und kniete mich wieder neben ihn und wollte seinen Rücken streicheln, da durchfuhr mich eine Welle Magie und ich keuchte vor Schmerz.
Magnus wischte sich den Mund ab und drehte sich zu mir. "Alec? Was ist....oh nein", erschrocken sah er auf meine Hand, die eine kleine Verbrennung aufwies und er sah mich mit Tränen gefüllten Augen an.

„Shht Magnus, mein Schatz. Alles ist gut", ich strich seine Tränen weg und nahm ihn in die Arme, ohne Schmerz zu Spüren.
Vermutlich war ihm diese Magie noch neu. Ich hob ich hoch und legte ihn zurück ins Bett und rief dann Cat an, sicher war sicher.

"Ja Alec, das kam von einem magischen Anfall. Keine Sorge, so wie es aussieht ist er in eine paar Tagen wieder der Alte, ich suche weiter nach Gegenmittelen.
Gib ihm einen Kamilletee mit Zitronen Saft und es wird ihm besser gehen."

Ich folgte ihren Anweisungen und er sah direkt besser aus, als ich ihn gezwungen hatte alles auszutrinken.
Meine leichte Wunde behandelte ich mit einer Iratze.
Ich legte mich neben ihn ins Bett und legte seine kleine Hand in meine. "Tut mir leid d-das wollte ich nicht", nuschelte er ins Kissen. Ich strich ihm durchs Haar. "Alles in Ordnung mein Kleiner. Ist schon weg siehst du?"
Er nickte und seine Augen fielen langsam immer mehr zu.

Ich wartete bis er schlief, küsste seine Stirn und stand dann auf um das Geschirr fertig aufzuräumen, die Wohnung zu putzen und mich bei Jace auf den neuesten Stand bringen zu lassen.
Ich saß auf dem Sofa und las ein Buch als er mit verstrubelten Haaren und verschlafenen Augen ins Zimmer kam. "Hey Mags. Was ist los?"

„Können wir kuscheln?", murmelte er und ich legte mein Buch weg, streckte die Arme nach ihm aus und wickelte ihn in eine Decke, als er auf meinem Schoß saß.
Ich schaltete den TV an und wiegte ihn sanft, bis er mit dem Kopf an meiner Schulter schlief. Ich lächelte.
Irgendwie hatten wir die letzten Tage nichts anderes getan als gekuschelt, also war das Wochenende nicht komplett verschwendet.

Naww noch zwei oder drei Teile hiervon ihr lieben ❤🙆

Teil1: Malec Oneshots SmutWhere stories live. Discover now