Halloween and Pumpkins 6

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Magnus PoV

Etwas erschöpft von seiner Attacke und mit noch feuchten Haaren schlich ich in die Küche und sah zu, wie Alec Toast machte und Kaffee in zwei Tassen kippte, mir dann Milch und Zucker rein machte, während er seinen schwarz trinken wollte. "Daran könnte ich mich gewöhnen", sagte ich, als ich mich auf einen Hocker setzte und er mir eine Tasse und einen Teller hin schob.
„Wirst du,?wenn du möchtest", wir schmierten die ersten Toast und ich biss ein Stück ab, bevor ich mit halb vollem Mund antwortete, "unbedingt!"
Er lachte und fuhr mit den Daumen über mein Kinn, leckte die Marmalde dann ab und grinste, während meine Wangen zur Abwechslung mal warm wurden.

„Also wann werden wir los gehen?"
„Gegen 20:30 Uhr treffen wir uns mit ihnen dort, ich wollte noch die Dinger durch gehen wegen Oberster Hexenmeister und so", er nickte verstehend und lachend.
„Klar, also hast du dir ein Outfit über legt?"
Ich verdrehte die Augen und nahm ein Schluck Kaffee.
„Hm...verrate ich noch nicht, du wolltest doch nix hören!"
Er schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn.
„Klar da war was. Hast du Izzy was gesagt?"
Ich sah ihn erschrocken an.

„Spinnst du? Dann würdest du nicht mehr mit wollen!"
Er lachte und machte nochmal neuen Toast, während ich seinen Hintern betrachtete.
Lilith sei dank, dass meine Jogginghose ihm zu eng waren, was ein Ausblick.
„Da hast du auch wieder recht."
Ich schnappte mir einen zweiten Toast und aß ihn, er ebenfalls dann war ich satt.
„Also los lass uns die Anträge durch gehen! Ich dusch nachher noch", murmelte er, während er das Geschirr aufräumte und ich holte im Arbeitszimmer die Dokumente, um sie auf den Couchtisch zu legen, ein paar Minuten später kam er mit zwei Tassen Tee aus der Küche und ließ sich neben mich fallen.
„Du bist ein Engel", er kicherte und küsste meine Stirn, lehnte sich dann mit überschlagenen Beinen zurück.

„Also Mr Bane, was wollten Sie denn mit mir besprechen?"
Ich verdrehte lachend die Augen und nahm die Anträge in die Hand.
Wir gingen sie einen nach dem anderen durch und ich war auch konzentriert, doch er ärgerte mich nach und nach.
Er blies seinen Atem in meinen Nacken, legte die Hand an die Innenseite meiner Oberschenkel und sah mich gierig an.

Gerade sah er mir über die Schulter, während ich die Änderung durchging, da spürte ich seine Zunge an meinem Ohrläppchen.
„Alec!", murmelte ich vorwurfsvoll und bekam bei seinem lachen eine Gänsehaut.
„Komm schon, wir sind fertig und haben Zeit..."
Ich warf einen Blick auf die Uhr, es war drei Uhr.
Ich seufzte und drehte meinem Kopf zu ihm.

"Kuscheln und Film?", strahlend nickte er und ich stand auf um die Papiere wegzu bringen und noch ein paar Äpfel Stückchen zu holen, ich liebte es wenn er mich damit fütterte.
Als ich zum Wohnzimmer zurück kam, war das Licht gedämmt, der TV lief und Alec lag ausgestreckt auf der Couch, mit einer Decke auf dem Bauch.

Als er mich sah, streckte er die Arme aus und ich stellte die Schüssel ab, um mich auf ihn zu legen, den Kopf auf das Kissen neben seinem sodass mein Atem gegen seine Wange prallte. Er zog die Decke über uns und ich legte die eine Hand auf seine Brust, während er beide Arme um mich legte.
„Was willst du gucken?", ich zuckte mit den Schultern.
„Such du was aus, mein Engel."
Er zappte durch die Kanäle, bis er was gefunden hatte.

„Halloweentown? Wirklich?", seine Wangen färbten sich rot und ich konnte ihre Wärme an meiner Nasenspitze fühlen, als ich dagegen stupste bevor ich sie küsste.
„Äpfel?"
Ich nickte und er stellte die Schale auf seinen Bauch, damit ich dran kam, dann schob ich schmollend die Unterlippe vor.
„Was ist los?", mit gerunzelter Stirn sah er mich an.
Zur Antwort öffnete ich den Mund, mit dem Blick auf die Schale und er lachte.
„Du willst gefüttert werden?"
Ich nickte und er nahm eins in die Hand.

„Du bist und bleibst meine kleine Prinzessin", schmunzelte er, als ich den Apfel nahm und ihm dann über die Finger leckte.
Er küsste mein Haar und sah auf den TV während er mir regelmäßig welche gab und ich seine Finger küsste.
So verharrten wir, bis der Film rum war, doch ich hatte nach ein paar Minuten die Augen geschlossen und war eingeschlafen, mit seiner Körperwärme kein Wunder.

Ich spürte Lippen an meiner Schläfe, die sanfte Küsse über meinem gesamten Gesicht verteilten und dann meine Lippen berührten, auf denen ein leichtes lächeln lag.
„Magnus, wir müssen jetzt aufstehen. Ich muss duschen, um mich von dir richten zu lassen, du willst doch nicht zu spät kommen, wenn ich schon mit gehe oder?", flüsterte er in mein Ohr und küsste es.
„Hhm ich steh ja auf", murmelte ich und öffnete blinzelnd die Augen, um in sein Grinsen zu sehen.

„Siehst du, so fängt das wecken an."
Jetzt verstand ich was er meinte.
„Du kannst das einfach besser", ich krabbelte von ihm runter und schaltete den Fernseher aus, um dann ins Schlafzimmer zu gehen.
Alec folgte mir.
„Was soll ich anziehen, wenn ich geduscht bin?", ich sah ihn mit verengten Augen an. "Bleib einfach mal in Boxer, dann kann ich jetzt das Zeug aussuchen", er nickte und legte eine Hand an meine Taille, um mir einen schnellen Kuss zu geben, dann verschwand er im Bad.

Kurze Zeit später hörte ich das plätschern von Wasser und sein Summen, was mich lächeln lies.
Ich liebte seine Angewohnheit, sein summen, seine Kuschelsucht.
Ich durchstöberte den Schrank und zog eine schwarze Jeans mit Löchern an den Knie, ein schwarzes, enges Tshirt mit VNeck und seine Lederjacke, dazu aber royal blaue, glänzende Boots.
Zufrieden legte ich alles auf dem Bett ab, bei ihm würde ich mit der Schminke alles raushauen, obwohl er durch seine Runen die überall hervor schauten heiß und mysteriös genug aussah.
Trotzdem, so eine Chance würde ich nie wieder bekommen.

Es war mittlerweile 17 Uhr und so noch etwas früh um mich anzuziehen, also setzte ich mich aufs Bett und wartete auf ihn.

Für alle die noch wach sind
Happy,spooky Halloween!🌈😍

Teil1: Malec Oneshots SmutΌπου ζουν οι ιστορίες. Ανακάλυψε τώρα