AU Learning by doing 5

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Bonus

Magnus POV

„Und? Wie liefs? Jetzt sag schon", löcherte mich Alec, sobald ich die Haustür öffnete.
Lachend ließ ich ihn eintreten.
Er nahm es mir bereits übel, dass wir uns in der Schule erstmal nicht näher kommen würden.
Ich wollte ihn nicht verstecken, war aber auch nicht auf Blicke, Kommentare und Gerüchte aus.
Ich wollte das alles erst festigen. Es war schließlich noch mehr als frisch und wir mussten uns erst einmal besser kennenlernen.

Heute hatte ich diesen blöden Mathetest hinter mich gebracht und konnte es kaum ertragen, Alec von meinem Scheitern zu erzählen. Ob er wohl enttäuscht sein würde und dann kein Interesse mehr hatte?
„Lass uns erstmal nach oben gehen", lenkte ich ab, nahm seine Hand in meine und führte ihn, zum ersten Mal, unsere Treppe hinauf in mein Zimmer.
Ich war nervös, wie er darauf reagierte, aber er komplimentierte meine Einrichtung und hockte sich dann gespannt auf die Bettkante.
Nervös ließ ich mich daneben fallen.

Ihn hier zu sehen war neu und ungewohnt.
Unsere gemeinsame Nacht war nun etwa zwei Tage her und seit dem hatten wir ein einziges Date gehabt.
Gestern waren wir zusammen im Park gewesen und hatten uns sehr gut verstanden. Ich wusste nun, dass die Aufregung bei der Nachhilfe nicht an Mathe gelegen hatte und auch nicht so schnell verschwinden würde.
Mein Herz schlug in seiner Gegenwart verdächtig unregelmäßig.

„Wieso bist du so rot?", fragte er und fuhr mit seinem Daumen über meine Wange.
Unangenehm.
„Ich bin etwas nervös...", gab ich ehrlich zu.
Er lächelte und legte einen Arm um meine Schulter.
„Musst du nicht sein, nicht meinetwegen." Es schien ihm trotzdem sehr zu gefallen, so einen deutlichen Einfluss auf mich zu haben, dass sah ich in dem frechen Glitzern seiner blauen Augen.
Ich hatte mich zuvor noch nie getraut, ihm wirklich in die Augen zu sehen, da ich mich sonst darin verlieren würde. Jetzt konnte ich es.

Der intensive Blickkontakt endete in einem zärtlichen Kuss. Ich nutzte die Chance als Ablenkung, schlang ein Bein über seinen Schoß und setzte mich mutig darauf.
Meine Arme schlang ich um seinen Hals, seine umfingen meinen Rücken und ich schmiegte mich an seine Brust, genau wie er sich an meinen Körper.
Seine schwarzen Haare fühlten sich herrlich unter meinen Fingern an, seine Lippen an meinen noch viel besser...

„Willst du es.... hmmm mir nicht erzählen?", nuschelte er unter meinen gierigen Lippen.
„Willst du mich nicht küssen?", fragte ich gespielt beleidigt und sah ihn skeptisch an. Er verdrehte die Augen.
„Natürlich. Aber du lenkst ab Magnus!"
„Kann sein", gab ich zurück und rutschte von seinem Schoß wieder auf die Matratze.
Ich ließ mich frustriert auf den Rücken fallen, er tat es mir nach.

„Ich hab total versagt Alec", brachte ich schließlich hervor.
„Ich konnte mich an kaum etwas aus der Nachhilfe erinnern...."
Er nahm meine Hand und drückte sie sanft.
„Hab ich mir schon gedacht. Aber das ist doch kein Ding", antwortete er.
„Magst du mich trotzdem noch?"
Sein Lachen trieb mir die Röte ins Gesicht. Schon wieder.
„Natürlich Magnus, erst recht deswegen. Nächstes mal bist du besser vorbereitet, denn ich kann dir jederzeit kostenlos helfen", flirtete er.
„Und das ist nicht ausnutzen?"
„Ich biete es doch an Kleiner, mach dir nicht so viele Gedanken."

Lächelnd setzte ich mich auf und beugte mich über ihn.
„Ich will nur nicht, dass du denkst ich würde dich ausnutzen für Nähe und Nachhilfe.... ich mag dich wirklich", stellte ich klar.
„Und ich komme mit Nähe zu dir sehr gut klar", erwiderte er und strich mir sanft mit den Fingern durchs Haar.

Alec POV

Er war wirklich bezaubernd, wenn er unsicher war und sich grundlos Gedanken machte.
Er lächelte schief auf mich herab und biss sich dann auf die Lippen, das hatte eine verführerische Wirkung auf mich.
„Willst du, dass ich dir etwas bei bringe?", neckte ich ihn und ließ die Hände über seinen prächtigen Hintern wandern.
„Würde mich sicher von meiner Niederlage ablenken", gab er zurück.
„Am besten, Ich mache es dir vor", mit diesen Worten drehte ich uns, presste ihn sanft unter mir in seine Matratze und grinste auf, als er keuchte.

Seine flinken Finger zogen mir das Oberteil aus, seins folgte.
Dann konnte ich seine glatte Brust und den trainierten Bauch hinab zu seinem Gürtel fahren.
Ich öffnete seine Hose, zog sie hinab.
Mit einem Arm stützte ich mich neben seinem Kopf ab und die andere schob ich langsam in seine Shorts, um sein Glied zu umfassen.
Ich beobachtete seine Reaktion genauestens.
Seine Augen weiteten sich überrascht von meiner Direktheit, er krallte die Finger in meinen Arm und wurde binnen Sekunden hart.

Zufrieden grinste ich und küsste seinen Mundwinkel, bevor ich meine Hand langsam auf und ab bewegte.
„Ohhh ja...", seufzte er, als ich meine Lippen seinen Körper hinab wandern ließ.
Seinem Nippel schenkte ich einige Sekunden lang besondere Aufmerksamkeit, da ich bemerkte, wie intensiv er darauf reagierte.
Er war so unerfahren, dass er schon jetzt über alle Maße bereit war.
Das turnte mich noch mehr an.

„Ich werd dir jetzt so heftig einen blasen, dass du dir wünscht, du hättest diesen Test nicht verhauen", neckte ich ihn, als ich seine Shorts abwärts zog und den Blick zu ihm hielt.
Er wimmerte leise und die Augen schlossen sich flatternd.
Leise, von dieser Wirkung aufnahm betört, lachte ich.
Ich umschloss seine Spitze umgehend mit den Lippen, ließ sanft die Zunge um die harte, seidige Haut, dann weiter abwärts wandern, als er tiefer in meinen Mund eindrang.
Ich bearbeitete ihn zeitgleich mit meiner Hand.

„Oh fuck.... Alec", knurrte er.
Ich bewegte den Kopf auf und ab, presste die Lippen zusammen, ließ ihn sich so unglaublich fühlen, dass er sich verzweifelt in meine Haare vergriff.
Er zappelte mit den Beinen, drückte meinen Kopf tiefer, brauchte mehr.
Meine Hand schloss sich zärtlich um seine Hoden, um ihn zu massieren und immer näher ans Ende zu bringen.
„Komme.... i-Ich komme.... jaa", keuchte er mit hoher Stimme und dann spürte ich seine Schübe.
Ich schluckte, ohne zu schmecken.
Jetzt bloß nicht würgen....

Er ließ sich keuchend fallen und sah mich an, als ich vor ihm kniete.
„Ich will das auch können", schnurrte er und setzte sich auf.
Ich ließ ihn über mich krabbeln und grinste.
„Ist nicht so schwer, nur.... Schluck es am besten vorerst nicht, sonst musst du würgen."
Er runzelte verwirrt die Stirn und ich lachte leise.

Dann gab er mir seinen ersten Blowjob und ich war überwältigt.
Meine Nachhilfe wirkte.

The End

Teil1: Malec Oneshots SmutWhere stories live. Discover now