Home

4.4K 121 1
                                    

Magnus PoV

Er war weg und ich hasste es.
Alec war nun seit mehreren Wochen mit seiner Familie in Idris und ich konnte nur eine viertel Stunde täglich seine Stimme hören.
Mehr nicht.
Ein Portal in die Stadt war nicht möglich und er hatte rund um die Uhr zu tun, also saß ich im Loft.
Im kalten, leeren Loft und versorgte Kunden, lenkte mich ab.

Aber ich merkte, dass ich seine Berührungen und seine Nähe brauchte.
Ob es die kleinen Küsse am Morgen im Bett auf meinem Nacken waren, die sanften auf meine Stirn, wenn er nach Hause kam, die feuchten auf meinen Hals, wenn er mich verführen wollte oder die auf meinem nackten Körper, wenn er mir seine Liebe zeigte.
All das fehlte mir seit geraumer Zeit und ich war es satt.
Ich wollte meinen heißen, unsicheren Nephilim zurück, der sich abends an meinen Körper kuschelte und mir an seinen freien Tagen Frühstück ins Bett brachte.

Aber nein, Jace hatte ihn ganz für sich.
Und ich gab mir Mühe, aber die Eifersucht ließ sich nicht abschütteln.
Ich lag traurig auf meinem Bett als mein Handy vibrierte und ich abnahm.

„Magnus?", drang die Stimme meines Freundes durch das Handy, doch er hörte sich erschöpft an.
„Alexander hey. Du klingst müde, alles okay?" Ich hörte ihn gähnen als er verneinte und verdrehte die Augen.
„Schlaf etwas Alec. Wir reden später", auch wenn mir diese Vorstellung nicht gefiel, würde es ihm besser gehen.
„NEIN", seine Stimme plötzlich laut und wach. "Shht ich bin hier Alec...was ist los?", fragte ich besorgt.
„I-Ich...tut mir leid ich kann nicht schlafen ohne dich. Ich brauch jemand, an den ich mich kuscheln kann."

Ich konnte den folgenden Kommentar nicht unterdrücken.
„Achja? Wo ist Jace?"
„In seinem Zimmer. Und ich bin sicher, er würde sofort ja sagen. Aber soll ich dir etwas verraten?", flüsterte er sanft, doch seine Worte trafen mich hart.
„Vergiss es einfach Alec", presste ich wütend hervor und legte einfach auf.
Pff soll er sich doch an den blonden, arroganten Parabatai kuscheln.

Doch Sekunden später vibrierte mein Handy erneut und zu meiner Überraschung war es wieder Alec.
„Alec ich hab doch gesa..."
„MAGNUS BANE DU LEGST NIE WIEDER EINFACH SO AUF!", schrie er ins Telefon und ich zuckte zusammen.
„I-Ich"
„NIE WIEDER. Was fällt dir eigentlich ein? Ich hab noch nicht mal den Satz beendet", er klang wütend und verletzt und ich biss auf meine Unterlippe.
„Verzeih mir. Was wolltest du sagen, nachdem du dich an deinen Parabatai kuscheln wolltest", meine Stimme klang leider auch verletzt.

"Magnus lass das. Du hast keinen Grund, eifersüchtig zu sein. Niemand könnte dir je Konkurrenz machen und niemand könnte meine Liebe zu dir verringern.
Wie oft muss ich es dir sagen? Ich liebe dich und zwar nur dich und ich möchte keinen oder keine, einfach niemand anderen in meinen Armen außer dich und deshalb kann ich nicht schlafen, aber es ist besser als jemand anderen hier zu haben.
Das wollte ich sagen bevor du mich unterbrochen hast."

Ich schwieg einen Moment, zog seine Worte in mich auf.
„Alec?"
„Hm?"
„Verzeihst du mir?"
„Ja. Glaub ja nicht, dass ich je einen anderen Körper spüren möchte als deinen.
Ich hab heute eine ganze Stunde für dieses Telefonat freigeräumt Magnus. Nichts ist mir wichtiger als du und deshalb komme ich nach Hause."

Ich hustete und konnte die Freude in meinem ganzen Körper spüren.
„Was? Du sagtest es würde noch dauern?"
Er kicherte über meine quietschende Stimme. "Ja tut es auch. Aber nicht für mich. Ich hab mich rausgemogelt. Ich kann einfach nicht mehr ohne dich sein, beim Erzengel." "Alexander ich liebe dich so sehr. Ich werde dich nie wieder gehen lassen verdammt", flüsterte ich und wusste, dass er lächelte.

„Was machen wir jetzt, wo wir so viel Zeit haben", fragte er unschuldig und ich grinste. "Naja ich liege in Boxer auf meinen Bett. Es ist bisschen warm, vielleicht sollte ich sie loswerden", hauchte ich und hörte ihn schlucken, was mein Grinsen breiter werden lies.
„Weißt du Magnus, in Indris ist es etwas kalt und ich trag nur Jeans.
Dann muss ich wohl über meine nackte Haut reiben, vielleicht wirds dann wärmer. Über mein sixpack...über meine Brustmuskeln...hmm Nippel", sein stöhnen ließ eine Beule in meiner Boxer entstehen und ich hatte keine Ahnung, wohin das führen wird, aber ich spielte mit.

„Schade, dass ich dir nicht helfen kann. Ich könnte deinen Körper entlang streichen und deine empfindliche Deflec-Rune küssen, Knutschflecken entstehen lassen. Dann wüssten alle, das du mein bist", flüsterte ich und streichelte meine eigene Haut über der Boxer entlang.
„Nghh... Ja das solltest du... Jetzt ist mir wärmer. Fast zu warm, ich zieh mal langsam meine Hose aus.
Wenn dir warm ist könnte ich feuchte küsse auf deinem Bauch hinterlassen. Ich würde weiter runter wandern, weil du mich darum bitten würdest...Magnus was tun wir hier eigentlich", seine Stimme klang plötzlich entsetzt und ließ mich leise lachen.

„Wir probieren aus. Das ist normal, ich liebe dich. Willst du weiter machen?"
„J-Ja okay.
Ich liebe dich mehr...und dein Gegenargument würde ich dir austreiben, indem ich deine Vlinie entlang küssen und dann an deiner Leiste saugen würde, bis du wimmernd die Hüfte bewegst."
Ich ließ mit einem keuchen die Hand in meine Boxer gleiten und stellte mir seine Lippen vor. "Ich möchte weiter gehen wenn du möchtest", keuchte ich und als er ja sagte, ließ ich mit einem schnipsen den Vibrator auf seinem Bett erscheinen.
Ich hörte ihn ebenfalls keuchen.

„Bereite dich vor. Dann führ ihn ein Engel."
Ich hörte zu, wie er stöhnend meinem Befehl nach kam, während ich sanft meine Länge streichelte.
„Jahh habs", keuchte er und ich spürte seine Verwirrung, denn er suchte die Fernbedienung, doch die hatte ich und ich wusste sie würde von hier aus funktionieren.
„Magnus was...ngghhhaahh", ein leiser schrei entkam ihm, als ich die erste Stufe einstellte.

Ich rollte den Daumen über meine Spitze und wusste, er bewegten seine Hüfte, den er schrie und stöhnte unterdrückt, als das vibrieren seine Schwachstelle berührte.
„Nghh Aleccc....meine Länge pocht und will deine enge spüren", neckte ich und schaltete Stufe für Stufe höher, stöhnte und befriedigte mich, während ich ihn dasselbe tuen hörte.
„So nahh.... bittee", keuchte er und ich war auch kurz davor.
„Wenn du dich jetzt berührst Alexander", zischte ich und hörte ihn wimmern.

Ich stellte die höchste Stufe an und keine Minuten später erlaubte ich uns beiden zu kommen, mit dem Namen des anderen auf den Lippen.
Ich hörte ihn schwer Luft holen und ließ den Vibrator wieder verschwinden, was ihm ein wimmern entlockte.
„Mags das war...oh Gott", keuchte er und ich kicherte während ich mich säuberte.
„Ja das wars. Und jetzt schlaf Engel", flüsterte ich, denn ich hörte, dass seine Atmung sich verlangsamte.
Na hoffentlich hatte er sich zugedeckt.

Teil1: Malec Oneshots SmutWhere stories live. Discover now