Dankbarkeit

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Magnus POV

„Ich werde mir was überlegen", seufzte ich entnervt bevor Clary und Jace zur Tür heraus verschwanden und ich sie, lauter als beabsichtigt, hinter ihnen zuknallte.
Erschöpft lehnte ich die Stirn an das kühle Holz.
Ich erschrak, als es klopfte.
Wutentbrannt riss ich die Tür wieder auf, bereit denjenigen, der nun schon wieder was von mir wollte, anzuschreien.

Mir blieben jedoch die Worte im Hals stecken, als ich Alec erkannte.
Mir entkam ein schnaufen als ich zurück trat und ihn herein ließ.
„Und was kann ich für dich tun?", fragte ich launisch.
„Wow, die Frage ist eher, was ich für dich tun kann", entgegnete er überrascht und kam auf mich zu.
Zaghaft legte er die Hände um meine Wange.

„Tut mir leid, es ist nur.... deine Freunde tauchen täglich zu den unmöglichsten Uhrzeiten hier auf und wollen Dinge, die nicht einmal Satan selbst ihnen geben könnte... aber Magnus Bane soll es können", erklärte ich möglichst ruhig und sah zu ihm auf.
Seine Stirn runzelte sich, so wie immer, wenn er nachdachte. Es brachte mich zum Lächeln.
„Ach Magnus, das tut mir wirklich leid."

Ich schüttelte leicht den Kopf und schlang die Arme um seinen Oberkörper.
„Das ist schon oke, du kannst ja nichts dafür. Nur ein bisschen Dankbarkeit ihrerseits wäre nicht zu viel verlangt..."
„Nein wäre es nicht", brummte er und schien nun auch ein wenig verstimmt.
Dann hellte sich sein Blick wieder auf.

„Wenn du willst, bedanke ich mich bei dir", hauchte er verführerisch und zog mich näher, sodass ich auf den Zehenspitzen stand und seinem Gesicht näher war.
„Klingt verlockend", gab ich zurück und erhielt einen kleinen Kuss auf die Lippen.

„Mach uns doch einen Drink, dann bereite ich uns die Badewanne vor." Bei seinen Worten bekam ich einen wohligen Schauer. Es gab nichts besseres, als von Alexander in der Badewanne verwöhnt zu werden.
„Ich bin schon auf dem Weg", kündigte ich schmunzelnd an und wir lösten uns.

Alec POV

Ich wollte am liebsten Jace in den Hintern treten dafür, dass er meinen Freund so ausnutzte.... andererseits gab es niemand besseren, als Magnus...

Mit der Absicht, meinen Freund richtig zu verwöhnen ging ich ins Badezimmer, um die Dekokerzen anzuzünden und heißes Wasser samt Schaumbad in die große Wanne laufen zu lassen.
Ich kontrollierte stets die Temperatur, machte das Licht aus und betrachtete mein Werk zufrieden.

„Hier kommen die Getränke", trällerte Magnus als er eintrat. Er stellte die Gläser auf das Regal über der Wanne und kam dann zu mir. „Das ist genau das, was ich jetzt brauche", schnurrte er und lächelte zu mir hoch bevor er den Saum meines Oberteils griff und es mir über den Kopf zog. Lachend tat ich es ihm nach.
Zärtlich zogen wir uns gegenseitig bis auf den letzten Rest auf, dann half ich ihm in die Wanne zu steigen, bevor ich hinter ihm Platz nahm.

„Hach", seufzte er als er sich gegen meine Brust lehnte. Ich schloss ebenfalls genüsslich die Augen, legte die Arme um seinen Körper und streichelte seinen feuchten Bauch.
Leise kicherte er als ich über seinen Hüftknochen fuhr, hinab zu seinem Oberschenkel.
„Versuchst du mich aufzugeilen?"
„Wieso, klappt es?", hauchte ich ihn sein Ohr und küsste die empfindliche Haut darunter. Ich spürte wie er tief durch atmete.
„Und ob", murmelte er.

Meine Hand wanderte weiter nach innen und aufwärts, bis sie schließlich auf seinem Schritt lag und die seidige Haut berührte.
„Hmm Alec kannst du...."
Bevor er seinen Satz beenden konnte hörte ich, wie sich die Haustür öffnete.
Stirnrunzelnd entfernte ich die Hand und setzte mich auf.

Plötzlich ging die Badezimmertür auf.
„Herrgott", schrie Jace auf und drehte sich schnell herum. Der Schaum hatte zum Glück alles bedeckt, zudem waren es wenige Kerzen, also dunkel im Bad.
„Was zur Hölle machst du hier?", fuhr ich ihn wütend an.
„Ich brauchte nochmal Magnus Hilfe....", gestand er kleinlaut, immer noch mit dem Rücken zu uns.

„Du verpisst dich jetzt mein Lieber, oder es setzt was", knurrte Magnus, bevor er Jace auf magische Weise aus dem Bad entfernte und die Tür zuknallen ließen.
Wenige Momente später hörte man auch die Vordertür ins Schloss fallen.

„Wie ist der hier rein gekommen, durch meine Schutzzauber", meckerte Magnus und fuhr sich aufgebracht durch die Haare, die nun feucht wurden.
„Durch seine Rune", teilte ich ihm leise mit und legte vorsichtig die Arme wieder um seinen Körper.
Zaghaft und entschuldigend begann ich, seinen Nacken und seine Schulter zu küssen.
„Es tut mir so leid Babe", setzte ich an.
„Mach einfach bitte dort weiter, wo du aufgehört hattest Alexander, ich brauch dich jetzt", murmelte er und lehnte den Kopf rückwärts, gegen meine Brust.

Ich gehorchte, umschloss ihn wieder mit der Hand und pumpte diesmal direkt in einem zügigen Tempo.
„Jaaa genau so", stöhnte Magnus auf und krallte die Hand in meinen Oberschenkel. Die andere streckte er nach hinten und versenkte sie in meinen Haaren, um sich festzuhalten.
Meine freie Hand konnte nun problemlos seinen Oberkörper liebkosen.

„Dring ein Alec", befahl er mir schließlich und kniete sich hastig auf, damit ich meinen Schwanz positionieren konnte. Er ließ sich mit dem Rücken zu mir auf ihm nieder und ich setzte mich weiter auf, um sein Glied wieder in die Hand zu nehmen und ihm vollkommene Befriedigung zu geben.
Stöhnend gab er sich mir vollkommen hin.

Ohne es anzukündigen kam er in meiner Hand.
„Soo gut... genau so", hauchte ich bevor auch ich los lassen konnte.
Sein feucht-nasser Körper unter meinen Händen zu spüren reichte mir.
Ich drückte ihn so tief ich konnte auf meinen Schoß und genoss es, in ihm zu kommen.
Währenddessen streichelte er meine Arme, die fest um seinen Körper lagen.

Erschöpft und zufrieden ließen wir uns ins Bett fallen.
„Mit dem ein oder anderen Hindernis war das ein ziemlich guter Dank", schmunzelte er als wir uns unter die Decke kuschelten. „Du hast es verdient, dass wurde uns nur noch einmal mehr bestätigt", erwiderte ich leise.
„Ich tue alles für dich und deine Freunde."
„Und ich danke dir dafür."

Teil1: Malec Oneshots SmutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt