Halloween and Pumpkins 4

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Magnus PoV

Mein Herz raste, als er mich stumm ansah, sein Blick unergründlich.
Nun war es eine offizielle Frage, wovor ich eigentlich geflüchtet war, denn so etwas war für ihn in der Vergangenheit etwas beängstigend gewesen.

Ich konnte mich genau an seinen Ausdruck erinnern, als sein Vater fragte, wie weit wir in unserer Beziehung waren, ich hatte mit einem schnellen: "alles ist noch ziemlich neu" geantwortet und hatte ihn an der Hand weggezogen, weil er erstarrt war.

Doch sein Blick war sanft und als er lächelte beruhigte ich mich ein wenig.
„Ja darüber würde ich mich unglaublich freuen! Ich...ich wäre gern jeden Abend und jede Nacht bei dir Magnus, wenn du das möchtest..."
Hastig nickte ich und rutschte weiter hoch, um ihm näher zu sein.
„Ja und wie ich das will! Also möchtest du bei mir einziehen?"

„Ja", glücklich atmete ich durch und streckte mich dann zu seinen Lippen, um sie mit meinen zu verbinden.
Eine seiner Hände wanderte an meine Wange, die andere blieb auf meinem Hintern liegen, was mich kurz Grinsen ließ, bevor ich meine Lippen etwas gierig auf seinen bewegte.
Er erwiderte und so landete ich irgendwann ganz auf ihm, doch als ich zitterte, brach er den Kuss, um mich wieder ganz zu zu decken und sich dann wieder zurück zu lehnen.

Wir tauschten ein paar küsse, er liebte es außerdem meine Stirn zu küssen, was ich unglaublich süß fand und wärmten uns einfach am Körper des anderen, während ich seinem Herzschlag lauschte.
Doch bevor ich so einschlief, musste ich ihn noch etwas fragen und das war nicht halb so einfach wie das zuvor, wirklich nicht. Also sah ich ihn nicht an als ich sprach.

"Du Alec....du hast mal gesagt, dass du so ziemlich alles für mich machen würdest", fing ich an,?genoss sein leises Lachen an meinem Ohr, bevor er antwortete und währenddessen durch mein ungestyltes Haar fuhr.
Ich genoss es, meine Mauern für ihn abzubauen, ihn hinter die Fassade blicken zu lassen.
Er kannte mich auch ohne Makeup, teuren und bunten Klamotten, ohne glitter.
Er wusste wie ich aussah, wenn ich weinte oder sauer war, wenn ich Schmerzen hatte oder meine Vergangenheit mich quälte und nie hatte er vor anderen ein Wort darüber verloren, das wusste ich.

Ich liebte es ihm vertrauen zu können und das auch ich ihm die Sicherheit gab, sich zu entfalten.
In meiner Gegenwart lachte er gerne, grinste, war sanft und romantisch und verträumt.
"Ja, das ist erst ein paar Stunden her Mags", ich nickte verlegen.
„Ja genau. Also...ich werde dich jetzt um etwas bitten und bitte gib dem eine Chance ja?"


Alec PoV

Etwas verängstigt nickte ich schließlich, hoffte darauf, dass es die Sache war, die Izzy so komisch kommentiert hatte.
Ich bemerkte, wie unsicher er war, was mich besorgt werden ließ, was konnte jetzt noch kommen nach dem ich bei ihm einziehen würde?

"Morgen steigt im Pandemonium eine Halloween Party und unsere Freunde wollten dahin und ich auch gerne, aber ich möchte nicht ohne dich, weil du wichtiger bist, ich will keine Minute ohne dich verbringen, aber andererseits ist es eine coole Party....", ratterte er hinunter und sah unschuldig und flehend zu mir hoch.
Ich seufzte.
Ich hasste Partys.

Es war laut, stickig, alle waren betrunken oder hatten quasi Sex auf der Tanzfläche, zudem hasste ich Magnus dazwischen zu wissen und ich würde mich mit Händen und Füßen wehren zu tanzen.
Allem in allem wusste jeder, dass ich es hasste, aber andererseits liebte Magnus es und ich liebte ihn.
Es würde ihn unglaublich glücklich machen und ich wusste, er würde nicht ohne mich gehen, außerdem würden Simon, Maia, Izzy, Rapha, Luke, Jace und Clary auch mitkommen und ich wusste Rapha ging es mit Simon wie mir mit Mags, also konnten wir uns etwas zurück halten.

Aber ich hielt mich zurück, wollte erst wissen, was mein Hexenmeister dafür tun würde.
Also meckerte ich ein wenig.
„Oh Magnus...", er klimperte mit den Wimpern.
„Weißt du, wir gehen zusammen heim, wann immer du willst, du musst nichts trinken und ich werde mit keinem anderen außer deinen Freunden tanzen.
Ich trink auch nicht fiel.
Aber es ist eine Kostüm Party..."

Ich stöhnte auf. Wirklich jetzt?
„Shht ich such etwas leichtes. Schwarze Klamotten und ein tropfen Kunstblut ja?
Mit den Runen siehst du scharf genug aus. Bitte? Alexander ich flehe dich an!"
Ich lachte leise über seine großen Kulleraugen, denen ich alles erlauben würde und so beugte ich mich vor und küsste seine Nasenspitze.
„Na schön. Rede nur einfach nicht mehr davon, ja?"
Er nickte hastig und presste die Lippen zusammen.

"Bett?", er nickte und ich hob ihn mit hoch, blies die Kerzen aus und schloss die Tür, während sein Kopf auf meiner Schulter lehnte. Ich schaltete alle Lichter aus und legte ihn auf dem Bett ab, er war schon halb eingeschlafen, weshalb ich ihn einfach so ließ, er trug bereits bequeme Kleidung.

Ich verschwand kurz ins Bad, um Zähne zu putzen, dann kuschelte ich mich neben ihn unter die Bettdecke, machte das Handy und Licht aus und drehte mich auf die Seite, damit er sich an meinen Rücken klammern konnte.

Seine Nase rieb sich an meinem Nacken und ich verschränkte meine Finger mit seiner einen Hand, die an meiner Taille lag.
Ja ich genoss es, der kleine Löffel zu sein, der der von dem anderen beschützt wird, was nichts mit Größe zu tun hatte!
Ich musste den ganzen Tag stark und hart und mutig sein, doch wenn ich heim kam, zu meinem Magnus, konnte ich schwach sein und mich von ihm in den Arm nehmen lassen und ich liebte es.
Meine Augen fielen zu und als ich schlief träumte ich.

Ich träumte davon, wie ich mit Izzy mein und Mags Loft mit meinen Sachen bestückte bei meinem Einzug und so lächelte ich im schlaf glücklich.

Teil1: Malec Oneshots SmutWhere stories live. Discover now