Letters

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Diese brillante Idee stammt von Litoria19 
Ich durfte es neu interpretieren ☺️
Schaut auf jeden Fall bei ihren Malec Oneshots vorbei!


Magnus POV

„Baby", hauchte ich sanft, während ich mit dem Kopf auf Alecs Schulter lag und zärtlich über seine nackte Brust streichelte.
„Hast du Interesse, etwas mit mir zu spielen?" Ich spürte seine Brust vibrieren, als er lachte. „Was für ein Spiel? Monopoly?"
Ich biss mir verlegen auf die Lippe, bevor ich ihn ansah.
Er sah so schön aus, wie er hier bei mir lag, nur in Shorts und mit verwuschelten Harren.
„Nein, ich meinte eher ein versautes Spiel."

Sofort färbten sich seine Wangen rot.
Ich grinste bei dieser Reaktion und küsste seinen Kieferknochen langsam in Richtung seines Ohrs.
„Du weißt doch noch nicht mal, wie es geht", murmelte ich.
„Sag's mir."
„Wir ziehen abwechselnd.....jeden Abend einen Zettel.... auf diesem Zettel stehen Buchstaben.....und der, der ihn gezogen hat..... muss sich etwas ausdenken", zwischen jedem Satzteil küsste ich mich weiter, bis ich unter seinem Ohr angekommen war und er beide Hände in mein Shirt gekrallt hatte.
Ich wusste, dass es ihm gefiel.

„Magnus, ich bin nicht.... so kreativ, du weißt schon", teilte er mir zweifelnd, aber sichtlich erregt, mit.
„Ich glaube, du bekommst das hin, Alexander. Bitte."
Ich beugte mein Gesicht über seins und betrachtete ihn, bis er nickte.
„Ich liebe dich", kicherte ich, bevor ich hastig aufsprang und Papier und Stifte holte.

Als ich zurück aufs Bett stieg, hielt er eine Box in der Hand, in der wir die Zettel machen konnten.
„Alle Buchstaben?", fragte ich nach.
„Alle."
Also schrieb ich alle auf und faltete sie bevor sie in der Box landeten.
„Wir ziehen an jedem Abend direkt einen neuen, damit wir einen Tag zum überlegen haben ja?
Aber der andere darf nicht wissen, was es für ein Buchstabe ist!"

Ich nickte erfreut über seine Regeln und gab ihm einen liebevollen Kuss auf die vollen Lippen, die ich so liebte.
„Du aber zuerst Mags!"
Mutig griff ich in die Zettel, durchmischte sie ein paar Sekunden, um es spannender zu machen.
Ich genoss, wie Alec gespannt auf meine Finger starrte, als ich endlich einen hervor zog.
Mit hervor gehobener Hand spickte ich den Buchstaben und verdeckte ihn, bevor Alec sich vorbeugte.

„Ah ah ah Alec, nicht schummeln."
Schmollend schob er die Unterlippe vor und blinzelte mich an.
„Ach komm schon."
Ich schüttelte streng den Kopf.
„Regel bleibt Regel Baby, außerdem sollten wir langsam schlafen, meinst du nicht? Morgen musst du arbeiten und ich habe Kunden. Und etwas vorzubereiten für einen sexy Abend!" Ergebend seufzend stellte er die Schüssel neben dem Bett auf den Nachttisch, meinen Zettel steckte ich in die Taschen meiner Jogginghose, dann kuschelten wir uns unter die Bettdecke.

Ich schnipste das Licht aus und kuschelte meinen Rücken an die warme Brust meines Shadowhunters, bevor ich die Augen schloss. „Gute Nacht Engel", flüsterte ich, doch plötzlich spürte ich seine Hand meinen Bauch hinab streichen und an meiner Hose stoppten. „Warte, du wirst mich nicht in den Schlaf vögeln?"
Ich lachte über sein entsetzten.
„Alec! Ich dachte mir, wir würden während des Spiels nur das Spiel betreiben.
Macht's doch spannender oder nicht?"

Dieser Mann war unersättlich und dass ich das verursachte, machte mich glücklicher, als ich gedacht hätte.
Dass es mir ebenfalls schwer fallen würde, nicht über hin herzufallen, sagte ich ihm nicht.
Er grummelte vor sich hin, bevor mir dann ebenfalls eine gute Nacht wünschte und wir einschliefen.

Einige Zeit später

Ein F also, dachte ich mir, als ich gegen die geschlossene schwarz lackierte Tür lehnte, hinter der mein letzter nerviger Kunde des Abends verschwunden war.
Ich wollte mir schon früher Gedanken dazu machen, was ich heute Abend mit meinem Buchstaben tun wollte, aber es war so viel los gewesen den ganzen Tag und ich hatte nun noch eine gute Stunde Zeit, bis Alec heim kommen würde.
Ich konnte ja auch etwas für uns kochen und währenddessen überlegen, dachte ich erfreut.

Also betrat ich unsere geräumige Küche und holte Lasagnenblätter, gefrorenen Spinat, Quark, Sahne, Käse und Gewürze aus den Schränken und dem Kühlschrank und stellte alles auf die saubere und leere Arbeitsfläche. Lasagne war perfekt, denn in der Zeit, in der sie im Ofen war, hatte ich Zeit für meine schmutzigen Fantasien für Alexander.

Den Spinat ließ ich auftauen und den Quark mischte ich mit der Sahne und dem Käse, gab ein Eigelb und Muskat, Salz und Pfeffer dazu und vermengte es, bis es eine glatte Masse war. Dann schichtete ich es und bestreute es mit ordentlich Käse oben drauf, bevor ich es in den Ofen schob, dort würde es mindestens eine drei Viertelstunde brauchen.

Mein Shadowhunter liebte dieses Gericht, das erste mal hatte ich es gekocht, als seine Schwester uns besucht hatte, kurz nachdem er eingezogen war.
Seitdem musste ich es regelmäßig kochen und es war wirklich lecker.
Ich goss mir einen roten Wein aus Italien in eines meiner feinsten Gläser ein, um meine Fantasien anzukurbeln und ging ins Wohnzimmer, wo ich mich auf dem großen Sessel setzte und die Füße hoch legte.

Was man mit einem F und einem Alec anstellen könnte?
Einem nackten und erregten Alec, der vermutlich an diesem Tag verrückt vor Neugier in seinem kleinen Büro saß und an mich und heute Abend dachte.
Mal sehen....

F für Füße?
Nein, das erregte mich nicht.
Vielleicht Fenster? Vor dem Fenster?
Nein, das würde ihm nicht gefallen, wenn uns tatsächlich jemand sehen würde, würde er mir nie wieder vertrauen.
Dafür war mein Engel zu unschuldig und auch zu heiß, als das ich ihn teilen wollte, sein Anblick gehörte mir.
Ich wollte, dass er es genießen konnte, sich mir hingeben und mich einfach machen ließ.
Er sollte sich auf keinen Fall unwohl fühlen...

Plötzlich schlich sich ein Grinsen in mein Gesicht.
Mich machen lassen und sich mir voll und ganz hingeben ging nur wenn er machtlos war.

F steht für Fesseln

Teil1: Malec Oneshots SmutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt