Miau 5

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Alec PoV

Seine Augen öffneten sich blinzelnd und er lächelte müde, was ich schwach erwiderte. "Morgen, geht es dir besser?"
„Miau", entkam es ihm und ich sah ihn überrascht an. "Mi...miau", er riss die Augen auf und stützte sich, um zu sitzen, auch ich erhob mich.
„Magnus?", seine Unterlippe zitterte und seine noch braunen Augen wurden glasig, während er mich panisch an.

„Miau ...", wimmerte er und ich nahm sein Gesicht in die Hände. "Shht mein Schatz, alles wird gut. Du hast deine Stimme verloren, nicht schlimm, beruhig dich." Ich streichelte seine Wangen und dann mit dem Daumen über seine Unterlippe. "Vertrau mir."
Er nickte nur und beruhigte seinen Atem nach und nach während ich nochmal den Fenchel Honig griff und einen Löffel füllte. "Trink das", er öffnete den Mund und ließ mich ihn damit füttern. "Gut. Schlaf bitte weiter ich mach dir ein wenig essen. Keine sorge, ich kümmer mich um dich. Wenn etwas ist klopf gegen die Wand ja? Ich hör dich dann.
Ich liebe dich mehr als alles andere und ich werde dich nicht verlassen, auch wenn du eine Katze bist verstanden?"

Er nickte und schloss die Augen während er zart die Lippen spitzte und ich mich vor beugte um ihn zu küssen. Seine Arme schlangen sich um meinen Hals und ich fuhr mit den Händen über seinen Rücken, wanderte unter sein Shirt um seine Haut zu liebkosen.

Er zog an meinen Haaren und wir fielen langsam aufeinander zurück auf die Matratze doch unsere Lippen trennten sich nicht. Er zog an meiner Unterlippe und unsere Zungen trafen sich, während mir immer wärmer wurde, meine Mitte versank bereits in der bekannten Hitze.

Mein Verstand setzte aus, als Magnus die Hüfte kreiste und meine Lippen landeten auf seinem Hals, küsste seine Schwachstelle bis er keuchte. "Miau", stöhnte er und ich ließ von ihm ab.

Schnell setzte ich mich auf während er mich mit hitzigem Blick ansah. "Verzeihung." Er schluckte und stützte sich auf die Ellenbogen. "Ich weiß, ich will auch, dass du wieder gesund wirst und wir weiter machen können, aber vorher musst du was essen, dann bekommst du mehr Honig und dann werden wir weiter sehen. Sei mir nicht Böse."
Er schüttelte mit einem traurigen lächeln den Kopf "Miau."

Ich grinste und strich über seinen Schenkel. "Du bist ziemlich hinreißend." Er zog fragend eine Braue nach oben. "Wenn ich niedlich sage fauchst du sicher." Er lachte und ließ sich zurück in die Kissen sinken. Ich fuhr seine nackten Beine entlang, ich saß noch dazwischen und küsste seinen rechten Schenkel. "Mhh", ich lächelte an seine Haut, als er schnurrte.

Ich saugte sanft und biss hinein, wanderte weiter runter biss über sein Knie und kratzte währenddessen sanft über seine inneren Oberschenkel.
Zufrieden sah ich, wie er den Kopf in den Nacken legte. "Rrrgh." "Okay ich muss jetzt wirklich.....dein essen machen bevor ich....dich verführe", ich sah in sein flehendes Gesicht und biss die Zähne zusammen, aber ich musste, also stand ich auf. "Nghh miau ..." "Entschuldige", nuschelte ich mit einem weiteren schwachen lächeln und verschwand zur Tür hinaus.

Magnus PoV

Ich seufzte. Ich wollte ihn.
Ich war krank, hatte keine Stimme, konnte nur miauen und wollte ihn.
Panik und Angst breiteten sich in meinem Körper aus.

Was, wenn ich nie wieder sprechen konnte? Wann hatte ich ihm das letzte mal gesagt, dass ich ihn liebte?
Mein Atem verschnellerte sich, ich wollte ihm doch noch so viel sagen. Ich wollte, dass er mich berührte und ihn spüren und noch so viel mehr.
Tränen traten in meine Augen, ich musste ihm doch noch öfter sagen, dass ich ihn liebte.

Mir liefen die Tränen über die Wangen, als ich aus dem Bett sprang und zur Küche rannte. "Miau...miau", wimmerte ich vor mich hin während ich auf ihn zu stolperte.
Als er mich hörte sah er mich ängstlich an.

"Magnus? Hey, hey, shht, was ist passiert. Atmen", er stellte sich vor mich und nahm mein Gesicht in seine Hände und strich über meine nasse Wange. "M-miau", ich hüpfte auf der Stelle und klammerte mich in sein T-Shirt. "Ich weiß, du bekommst deine Stimme wieder. Wie wäre es wenn du es aufschreibst?"
Er reichte mir Stift und Papier und das erste was ich kritzelte war:

Ich liebe dich

"Magnus ich liebe dich auch." Ich beruhigte mich ein Stück.

Ich will dir noch so viel sagen. Wie sehr ich dich liebe, ich will doch das ja Wort geben

Er lachte leise. "Wirst du. Du wirst mir das alles sagen, ganz bald. Ich verspreche es mein Schatz." Ich nickte, legte den Blog weg und schlang die Arme um seine Mitte, um mich an ihn zu drücken.
Er vergrub die Hände in meinen Haaren und küsste meinen Kopf, vergrub die Nase darin.

Genüsslich schloss ich die Augen um seine Nähe zu genießen und auch er drückte mich fester an sich. "Ich mach dir schnell dein essen, leg dich aufs Sofa und mach die Augen zu und wenn du sie wieder öffnest bin ich da. Versprochen." Ich nahm sein Kinn in die Hand und küsste ihn, legte alle Worte hinein, die ich nicht aussprechen konnte und folgte dann seiner bitte.

Während ich auf dem Sofa lag, mit geschlossenen Augen, dachte ich nach. Ich konnte nicht fassen, dass mir ein solcher Fehler unterwandern konnte, eine Katzenkrankheit zu bekommen.
Die Tatsache, dass Alec sich so sehr um mich kümmert zeigte mir, dass er mich so liebte wie ich ihn.

Ich war mir nie sicher wie weit seine Liebe reichte und wie er es definierte, denn er war ja noch unerfahren.
Aber niemand würde mich pflegen, niemand meiner exlover. Doch war Alexander hier, kochte für mich und stand in Kontakt mit Catarina, das alles für mich. Meine Liebe wuchs mit jedem Gedanken.

Ich spürte seine Hand auf meiner Schulter aber ich döste schon zu tief und meine Augen waren schwer, weshalb ich vor mich hin summte und so deckte er mich zu, gab mir einen zugegeben langen Kuss auf die Stirn und ließ mich liegen. Ich hörte wie er sich in den Sessel setzte und Papier rascheln, er las vermutlich sein Lieblingsbuch.
Dann sank ich weiter, tiefer in meine kleine Schlafwolke.

Teil1: Malec Oneshots SmutWhere stories live. Discover now