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Alec PoV

Ich wachte von der Sonne auf, die mir ins Gesicht schien und ich drehte mich murrend auf die Seite und streckte meine Arme aus bis mir auffiel, dass der Körper, nach dem ich suchte, in New York lag und auf mich wartete. Demnach war auch die andere Hälfte des Bettes kalt.
Und mir fiel auch erst jetzt auf, dass ich nackt war.

Ein klopfen an der Tür ließ mich panisch werden.
„Oh gott nicht reinkommen", schrie ich und griff gerade noch so nach der Bettdecke, als Izzy reinkam und mich anstarrte.
„Oh sorry großer Bruder...moment seit wann schläfst du nackt?
Hast du nicht gestern mit Magnus telefon....OUHH ALEC!"
Sie lachte und meine Wangen wurden heiß. Mist.

Sie setzte sich grinsend neben mich und löcherte mich mit blicken.
„Izzy lass mich", zischte ich, konnte sie aber nicht ansehen.
„Hätte nicht gedacht, dass er dich dazu bringen kann."
Ich sah zur Seite und knetete meine Hände. "Nein! Sag mir nicht, dass das deine Idee war, bei Raziel."
Ich sah sie böse an.
„Isabelle Sophia Lightwood! Verlass sofort mein Zimmer und zu niemand ein Wort. Bitte", das letzte war nur noch ein flüstern, als sie mich ansah und auf die Unterlippe biss.

"Sorry Alec.
Du reist um fünf ab, das Portal wird im Garten sein."
Ich nickte als sie aufstand und zur Tür ging. "Izzy? Kannst du mir etwas besorgen?"
Sie nickte mit gerunzelter Stirn.
„Eine...blaue Rose."
Sie strahlte mich an.
„So gut wie gemacht. Gute Idee."
Damit verließ sie das Zimmer und ich sank zurück in die Kissen. Mein Gott, freute ich mich auf meinen Magnus.

Die Stunden, in denen ich in den letzten Verhandlungen saß, waren unendlich und ich erwischte mich dabei, nicht zuzuhören und schrieb eine SMS an meinen Geliebten.

*Hey du. Die Stunden ohne dich ziehen sich ins unerträgliche. Kanns kaum erwarten dich wieder zu halten.

In liebe Alexander*

Keine fünf Minuten später bekam ich seine Antwort.

*Darling, glaub mir, hier vergeht sie nicht halb so schnell. Freude ist kein Ausdruck...will dich spüren

Love Magnus*

Allein der Gedanke daran, was er meinen könnte ließ meine Gedanken in schmutzige Richtung wandern und ich zwang mich, wieder zuzuhören, bevor ich noch erregter wurde. Gerade rechtzeitig, denn die Blicke wanderten zu mir und ich nickte der Inquisatorin zu und erhob mich.
„Mr Lightwood wird uns wegen einer dringenden Besprechung in New York heute Nachmittag verlassen und hat noch etwas zu sagen."

„Genau. Also ich wollte mich für die gute Zusammenarbeit bedanken.
Und verkünden, dass ich mich für drei Monate von dem Amt des Institutleiters zurück ziehe, aus persönlichen Gründen.
Solange wird mein Bruder und Parabatai Jace....Herondale übernehmen. Danke."
Mit einem Grinsen ließ ich mich zurück auf den Stuhl fallen und sah Jace auffordernd an.

Ich genoss die Überraschung und seinen Gesichtsausdruck: weit aufgerissene Augen und geöffnete Lippen.
Und ja, vor einiger Zeit wäre ich in Ohnmacht gefallen, doch jetzt empfand ich rein gar nichts. Nur der Gedanke an Magnus Lippen schoss mir durch den Kopf, welche ich unbedingt spüren wollte.
Er erhob sich zögernd.

„Ja also das...kommt sehr überraschend, aber ich nehme diese Ehre gerne an."
Damit wurde die Sitzung beendet und ich schlenderte auf unser Haus zu, denn ich wusste Jace würde mir noch nach laufen.

„ALEC", schrie er und ich drehte mich grinsend um, als er mir auch schon um den Hals fiel. Lachend legte ich leicht meine Arme um seinen Rücken.
„Danke man."
Er ließ mich los und sah in mein belustigtes Gesicht.
„Beruhig dich, es sind nur drei Monate." Langsam liefen wir Richtung Zuhause.

"Weswegen eigentlich? Gehts dir gut?", er klang besorgt und ich lächelte.
„Ja, das ist nicht. Es ist wegen Magnus, wir verbringen kaum Zeit miteinander und...ich brauche ihn", gab ich zu.
Er nickte verständnisvoll und wir liefen schweigend in den großen Garten, wo Izzy bereits wartete.
Ich sah Jace' verwirrten Blick und lachte, als sie mir die Rose gab und mich umarmte.
„Für Magnus", lachte ich und er verdrehte lächelnd die Augen.

Erst umarmte mich Izzy und dann Jace zum Abschied und er flüsterte mir noch etwas zu. "Und Alec? Ich bin ein Lightwood."
Ich löste mich lächelnd, bevor ich zu Cat ans Portal trat.
„Hi Alec, sag Magnus Grüße ja? Und das Portal bringt dich extra vors Loft.
Viel Spaß", sagte sie und führte mich zur Portalöffnung.
Ich nahm meine zwei Koffer in die Hand und die Rose zwischen die Zähne als ich durch trat und vor Magnus'Lofttür rauskam.
Meinem Zuhause.

Ich öffnete die Tür und stellte die Koffer hin und konnte gerade die Rose aus dem Mund nehmen, als ein erschöpfter Magnus aus dem Wohnzimmer kam und bei meinem Anblick erstarrte.
„Alec", flüsterte er und ich lächelte schwach, als wir endlich aufeinander zu gingen und ich ihn in die Arme nahm, ihn an mich presste und er die Arme um meinen Hals schlang.
Mit dem Gesicht im Hals des jeweils anderen vergraben, sogen wir den vertrauten Duft ein.

Ich küsste seine Schultern, seinen Hals und dann seinen Kiefer hinauf, bis er an meinen Haaren zog und mit einem seufzen unsere Lippen verband.
Es war ein leidenschaftlicher Kuss und ich saugte und knabberte an seinen Lippen, bis er sich keuchend löste, doch auch dann fing ich seine Lippen wieder ein und küsste ihn sehnsüchtig.
Wie ich es vermisst hatte seine Lippen geschwollen zu küssen.

Meine Hände umfassten seinen Hintern, was ihn in den Kuss lächeln ließ, dies nutze ich aus um meine Zunge auf seine zu legen und sie tanzen zu lassen.
Irgendwann ging uns dann wirklich der Sauerstoff aus also lehnten wir keuchend die Stirn aneinander.
„Oh Alexander", hauchte er und küsste mein Kinn.
„Moment", plötzlich fiel mir die Rose ein, die ich bei seinem Anblick fallen gelassen hatte, also  schob ich ihn etwas von mir, um die Blume aufzuheben und dann in sein beleidigtes Gesicht zu sehen.

Ich legte eine Hand an sein Kinn und hielt ihm die Rose hin, die er mit geweiteten Augen entgegen nahm.
„Oh", entkam es ihm und ich lachte leise, als er mich liebevoll ansah.
Dann warf er sich wieder in meine Arme und ich taumelte zurück, legte meine an seinen Rücken und drehte uns dann lachend im Kreis, als er die Beine vom Boden gehoben hatte. Auch er kicherte an meinen Hals und dann stellte ich ihn endgültig auf den Boden zurück.

Seine Augen strahlten, als er zu mir hoch sah und mein Körper kribbelte.
„Das war eine tolle Begrüßung", flüsterte ich und er biss sich grinsend auf die Unterlippe. "Ich hab dich so sehr vermisst. Ich liebe dich" "Oh Mags ich liebe dich auch."
Ich nahm seine Hand und ging zum Sofa und ließ mich mit ihm erschöpft darauf fallen, legte mich auf den Rücken während er sich an mich kuschelte. Endlich konnte ich ihn wieder halten.

Fortsetzung folgt meine lieben

Teil1: Malec Oneshots SmutWhere stories live. Discover now