Cold drinks

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Alec POV

Entspannt streckte ich mich auf den breiten Sofa, welches erst seit kurzer Zeit hier auf dem Balkon Platz gefunden hatte.
In meinen Augen war es jedenfalls eine herrliche Investition.
Ich genoss es sehr, nach der Arbeit hier einen ruhigen Moment zu finden.
„Hier kommen die Getränke", kündigte Magnus fröhlich seinen Auftritt an und kam zu meiner Rechten mit zwei Gläsern in der Hand. Ein Cocktail für ihn und ein gutes Colaweizen für mich.
Ich liebte diesen Mann.

„Du weißt, dass du hättest die Getränke einfach herbei zaubern können, Mr Hexenmeister", lachte ich, als er mir mein Glas reichte.
„Aber dann hätte ich nicht so einen tollen Blick von dir bekommen, weil ich keinen Aufwand hatte, dir dieses Glas zu bringen."
Wo er Recht hatte....

Anstatt zu antworten stieß ich mit ihm an, sah ihm dabei angemessen in die wunderschönen, frech glitzernden Augen, und nahm dann einen ordentlichen Schluck.
Ich mochte dieses sprudelnde Bittere.
Das war mehr mein Geschmack, als dieser ganze Sirup in Magnus buntem Cocktail.
„Es ist nicht zu süß", verteidigte dieser sich, als er meinen skeptischen Blick bemerkte.
Ich grinste nur, bevor ich mich wieder auf das Sofa legte und den Arm nach meinem Mann ausstreckte.
Er legte sich ebenfalls auf dem Rücken neben mich und nutze meinen Oberarm als Kopfkissen.

„Was schwebt dir durch den Kopf?", fragte ich nach ein paar Minuten angenehmer Stille neugierig.
„Ach nur ein paar unangemessene Gedanken über dich, Alexander", gestand Magnus.
„Erzähl mir davon."
„Ich könnte es dir auch zeigen", murmelte er und beugte den Kopf in meine Richtung.
Ich tat es ihm nach und nickte verlegen.

Er begann dreckig zu grinsen, bevor er aufstand und sich vor mich stellte.
„Vielleicht sollten wir dafür den Balkon verlassen, wo dich jeder sehen könnte- geschweige denn hören", zwinkerte er.
„Pff", brachte ich, empört über seinen Kommentar, heraus und ließ mich an der Hand von ihm hoch ziehen, sah zu, wie er sein Glas nahm und mit mir im Schlepptau zum Schlafzimmer ging.

In mir breitete sich Nervosität aus, ich fragte mich inständig, was er nun mit mir vorhatte und ob das nur in angetrunkenem Zustand ging, da er sein Getränk genau auf dem Nachttisch abstellte.

Ich setzte mich langsam auf die Bettkante und spreizte die Beine, sodass er sich dazwischen stellen konnte.
Meine Hände legte ich auf seine Hüfte, zeitgleich wanderten seine weichen Hände über meine Schultern zu meinem Haar, in das er sich liebend gerne krallte.
Ohne zu zögern fanden sich unsere Lippen zu einem liebevollen Kuss, der nicht unterbrach, als er sich auf meinen Schenkeln niederließ und meinen Hals mit den Armen umschlang.

Ich genoss seine dominante Zunge, allgemein mochte ich es, dass er die Führung übernahm und ihn das scharf machte.
Er liebte es genauso sehr die Kontrolle zu haben, wie ich es liebte, diese abzugeben.
Deshalb ließ ich ihn mein Oberteil ausziehen, tat es ihm bei seinem gleich und ließ mich mit ihm im Schlepptau nach hinten sinken.
Sein Rücken war muskulös und fühlte sich unbeschreiblich an, als ich meine Hände unruhig darüber führte.
Sie fanden ihren Weg zu seinem prallen Hintern, den ich begann leidenschaftlich zu kneten.
Das hatte nicht nur den Effekt, dass er aufstöhnte und fester zupackte sondern auch, dass sein Hintern über mein Glied rieb und mich somit auch zum Stöhnen verleitete.

„Oh Magnus", keuchte ich und rieb mich stärker an ihm, was auch ihm gefiel.
Seine Lippen wurden unkontrollierter und seine Zunge kämpfte wild mit meiner.
Sie leckte meine Unterlippe entlang und verschwand dann, um sich Sekunden später auf meinem Hals wiederzufinden.
Zeitgleich schob ich beide Hände gierig in seine Hose, um seinen Arsch besser zu greifen. Ungeduldig begann er an meiner Hose zu nesteln, öffnete diese und zog sie ein Stück weit herunter.
Nur so weit, dass meine Oberschenkel (und alles darüber) frei lagen.

Ohne das ich ihn bitten musste, wanderten seine Lippen abwärts, sodass er kurze Zeit später meinen Shortbund entlang knutschte. Er machte mich verrückt und nun war ich es, der seine Haare packte.
„Alexander", seufzte er amüsiert an meine Haut und schob zwei Finger in die Shorts, um auch diese hinab zu ziehen.
Heute hatte er es wirklich eilig, mich zu entkleiden und spielte keine Spielchen.
Noch nicht.

„Und was hast du jetzt mit mir vor", fragte ich ihn so verführerisch wie möglich.
Ich sah zu, wie er sich erhob und vor die Bettkante kniete, über die meine Beine hingen. Ohne zu antworten zog er mir die Hose samt Shorts ganz von den Beinen und warf sie achtlos durchs Zimmer.
Ich konnte nicht leugnen, dass er dabei verdammt heiß aussah.
„Lehn dich zurück und lass mich nur machen", schmunzelte er und wartete, bis ich den Kopf zurück auf die Matratze gelegt hatte.

Zuerst spürte ich seine kühlen Lippen.
Sie begannen von der Innenseite meines Kniegelenks aufwärts zu küssen, während er mit den Händen meinen Bauch liebkoste.
Ich wurde immer härter und begann leise zu stöhnen.
„Genau soo Magnus!"
Ich wusste natürlich, dass ich ihm nicht sagen brauchte, was er zu tun hat.
Das konnte er schon gut selbst.


Magnus POV

Als ich an seiner Leiste angekommen war, ließ ich von ihm ab und nahm mir, was ich für meine schmutzigen Gedanken von draußen benötigte.
Mit meiner Magie ließ ich einen Eiswürfel aus meinem Cocktail fliegen und steuerte ihn auf Alecs innere Oberschenkel zu.
„Vorsicht", warnte ich ihn, trotzdem zuckte er, bei der unerwarteten Kälte, leicht zusammen.

Ich ließ den Eiswürfel sanft über seine Haut gleiten, an seinem linken Hüftknochen vorbei und seinen straffen Bach hinauf.
Zu meinem Vergnügen schien es ihm zu gefallen, so wie er sich keuchend wand.
Ich legte meine Lippen an die feuchte Stelle an seiner Hüfte und leckte das Wasser neckend von ihm, bevor ich meine Hand plötzlich um sein hartes Glied legte.
Er bog vor Lust leicht den Rücken durch.

Mit einem gleichmäßigen Tempo rieb ich ihn in meiner Hand, genoss das Gefühl seiner erhitzten Haut und ließ den Eiwürfel weiter seinen Hals entlang wandern, bevor er wieder zu mir runter glitt.
„Fühlt sich das gut an Alexander? Oder ist es zu kalt?"
„Nein.... fühlt sich gut an. Sehr gut, hör nicht auf", keuchte er und krallte eine Hand ins Bettlaken.
Genau so wollte ich das sehen.

Teil1: Malec Oneshots SmutWhere stories live. Discover now