Heirat 5

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Magnus PoV

Ich spürte seine Unsicherheit als ich ihn in Richtung Tanzfläche zog und sah seine roten Wangen. Sanft lächelnd führte ich ihn weiter, bis ich stehen blieb und mich zu ihm umdrehte.
Natürlich lagen alle Blicke auf uns, als die Musik anging, doch meine gesamte Aufmerksamkeit lag auf meinem Mann, der ziemlich nervös zu Boden blickte.

Mit Daumen und Zeigefinger nahm ich sein Kinn und hob seinen Kopf, bis er mich ansah, um ihm ermutigend zu zu lächeln.
Dann legte ich eine Hand an seine Taille und hob die andere in Tanzstellung, während seine linke Hand sich zögernd auf meine Schulter und die rechte in meine erhobene legte.

Ich zog ihn noch ein Stück näher bis seine Brust fast meine berührte und machte denn ersten Tanzschritt, zog ihn mit mir und er sah konzentriert auf unsere Füße, bis wir einen Rhythmus hatten und uns kreisend und flüssig bewegten, wenn auch hauptsächlich meinetwegen. "Sieh mich an Alexander Lightwood-Bane", mit roten Wangen sah er auf und seine stechend blauen Augen ließen meine Knie fast weich werden, nur fast schließlich bewegten wir uns noch. "Das hört sich traumhaft an", gab er leise zu. "Magnus Lightwood-Bane...", auch ich lächelte.

Nie hätte ich gedacht ich würde mich unsterblich in einen Nephilim verlieben, ihn dann heiraten und das er dann noch unsterblich wurde, war eigentlich zu viel des guten. Plötzlich verfinsterte sich meine Miene und ich sah ihn nachdenklich an. "Schlag mich." "Was?", verwirrt sah er mich an, wir tanzten immernoch. "Es muss doch ein Traum sein oder nicht?" sein glückliches lächeln ließ meinen Körper, in einer warmen Decke eingehüllt, entspannen. "Nein ist es nicht Magnus, ich habs schon probiert. Es ist die zuckersüße Realität", ich kicherte und drehte ihn einmal im Kreis was auch ihn lachen ließ.

"Wann bekomm ich eigentlich meine Liebeserklärung?" Ich zog eine Augenbraue hoch. "Ein Teil jetzt, wenn du so ungeduldig bist", ich ließ seine Hand los, legte beide an seine Hüfte und zog ihn mit einem Ruck näher weshalb sich seine Arme um meinen Hals legten.
Ich beugte mich zu seinem Ohr und bewegte uns nur hin und her.

„Ich hätte nie von meinem unsterblichen Leben ein solches Geschenk erwartet wie dich und nun ist es mir vergönnt, die Ewigkeit mit dir zu verbringen.
Ich schwöre dich ewig zu lieben und zu ehren. Dich mit dem verdienten Respekt zu behandeln und dir jeden Tag zu zeigen, wie sehr ich dich verehre.
Ich versuche dich stehts glücklich zu machen und für dich da zu sein. Ich werde dir nie einen Grund geben an meiner Liebe zu zweifeln und dir vertrauen, auch wenn ich eifersüchtig bin. Ich will nie wieder ohne dich einschlafen oder aufwachen.
Ich will dir die Familie geben, die du wolltest und dir jeden Wunsch erfüllen. Ich will dich bedingungslos lieben und das solange wir beide leben."

Sein Gesicht vergrub er in meiner Halsbeuge und ich spürte eine kleine Träne auf meiner Haut aufkommen, doch meine Hände an seinem Rücken drückten ich ihn nur noch näher an mich. "So unendlich romantisch", nuschelte er und ich lachte leise, bis er mich wieder ansah.
Ich küsste die kleine Tränen Spur weg und rieb meine Nase kurz an seiner bevor ich einen kurzen Kuss auf seinen Lippen platzierte.

Unsere Familie und Freunde um uns herum klatschten, der erste Tanz war vorüber, das hieß, dass ich ihn jetzt wieder los lassen musste.
Noch musste ich warten bevor ich ihn von hier wegbringen konnte.

Keine Sekunde nachdem seine Mutter ihn mir weggenommen hatte, warf sich Isabelle in meine Arme. "Oh Magnus herzlichen Glückwunsch."
Ich umarmte sie kurz zurück und schob sie dann von mir. "Darf ich um diesen Tanz bitten?", ich machte einen kleinen Knicks und streckte die Hand aus.
Sie lachte und legte ihre in meine, die andere auf meine Schulter und wenig später wirbelten wir gekonnt durch den Saal.

Jedes mal wenn wir an Alec vorbei kamen, zwinkerte ich, was seine Wangen in einem noch dunkleren rot versinken ließen.
Ich tanzte drei Lieder lang mit Isabelle, dann ging ich von der Tanzfläche und rief im Nebenraum schnell die Limousine an, die uns zu Dot bringen würde, ich wollte meine Kräfte für ein solches Portal nicht verschwenden, schließlich hatten wir heute noch etwas vor.

Dann ging ich zurück zu Alec, der gerade mit Izzy tanzte und tippte ihn an. "Alec Schatz, die Limousine wird gleich da sein, wir sollten uns dann verabschieden."
Seine Augen weiteten sich und ich lachte.
Ja er war es nicht gewohnt mit Limos zu fahren.

Wir stellten uns an den Ausgang, die Gäste würden noch etwas weiter feiern und verabschiedeten uns von jedem einzelnen. Izzy erdrückte mich fast, Jace stieß mich mit dem ellenbogen an und riet mir zu verhüten worauf ich die Augen verdrehte, sein Vater klopfte mir auf die Schulter und Maryse Lightwood umarmte mich zart.
Alec hatte meine Hand genommen und ich stand etwas hinter ihm, als er sich von seiner Mutter verabschiedete. "Alec ich bin sehr stolz auf dich, du hast gekämpft und bist verheiratet. Sei dir sicher das du....das ihr im Institut immer einen sicheren Platz habt."

Ich lächelte vor mich hin und streichelte mit dem Daumen seinen Handrücken während er seine Mutter in den Arm nahm.

Wir gingen hinaus, wo bereits eine dunkel blaue Limousine wartete und der Fahrer die Tür aufhielt.
Wir winkten ein letztes mal bevor ich ins Auto schlüpfte, Alec mir nach und die Tür geschlossen wurde.

Die Scheibe zum Fahrerhaus war halb geöffnet und ich nickte dem Fahrer zu, also fuhr er los. Mein Ehemann sah mich von der Seite an. "Was hast du vor Magnus? Wo bringst du mich hin?"
Ich lachte und legte den Kopf auf seiner Schulter ab, sah ihn aber an. "Das wirst du nicht erfahren, bis wir da sind mein Engel."

Ich sah wie seine Hand zur Tür wanderte und mit einem quietschen schloss sich die Scheibe ganz, bevor er uns beide abschnallte.
Ich schluckte, denn die fahrt würde noch etwas dauern und ich musste stark bleiben, doch er machte das mit seinen gierigen Blicken nicht einfach, als er sich das enge Jackett auszog und mir dann mehr oder weniger aus meinem half.

Er kniete sich hin und zog meine Beine auf die Rückbank bis ich auf dem Rücken lag, stützte die Hände links und rechts neben meinen Kopf und kniete sich zwischen meine Beine. Ängstlich sah ich in sein breites grinsen.

Oh freut ihr euch auf die Flitterwochen?
Wo gehts wohl hin? 😈😍

Teil1: Malec Oneshots SmutDonde viven las historias. Descúbrelo ahora