Schuld

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Alec PoV

Ich lag in unserem Loft, im Bett und hielt ihn in meinen Armen.
Es war früh am Morgen und ich musste auch bald los, um mit Izzy und Jace auf eine Mission zu gehen.

Sanft strich ich ihm durchs Haar, während sein Atem meine nackte Brust streifte, auf der sein Kopf lag. Meine Hand wanderte zu seinem Rücken und streichelte seine warme Haut unter meinem Shirt, das er ständig trug.
„Oh Magnus", seufzte ich und küsste seine Stirn.

Ich hasste es, ihn allein zu lassen und wusste, er tat es auch.
Er bewegte sich im Schlaf murrend und drückte sich näher an mich.
Mein leises kichern ließ seine Augen flatternd aufgehen.
Ich biss auf meine Unterlippe und sah in seine schläfrigen Augen. "Morgen", hauchte er und drehte suchend den Kopf, sah auf die Uhr und legte dann seufzend den Kopf wieder ab. "Ich weis ich muss bald los." Er nickte nicht gerade begeistert und ich drehte mich auf ihn.

Er lag auf dem Rücken, unter mir und sah mich erschrocken an. Ich stütze mich neben seinem Kopf an und sah ihn intensiv an. "Du hasst es, wenn ich gehe. Und ich hasse es, dich zu verlassen. Aber das ist nunmal ein Teil von mir."
Er legte beide Hände an meine Wangen. "Darling, das ist doch einer der Gründe, warum ich mich in dich verliebt habe. Und ich weiß, dass du zu mir zurück kommst."

Ich grinste als ich mich weiter vor beugte. "Und wie ich das tue", ich senkte meine Lippen auf seinen Hals und saugte an seiner weichen Haut, um einen Knutschfleck zu hinterlassen. Ich biss, leckte und saugte an der Stelle unter seinem Kiefer, während er seufzte und stöhnte und seine Hand meine nackte Taille streichelte. Ich küsste seine Lippen, als mir der Fleck groß genug war und löste mich dann atemlos von ihm. "Komm schon, bevor du noch zu spät kommst", er nahm die Hände von meinem Körper und bedeutete mir aufzustehen, doch seine Stimme triefte vor Sarkasmus.

„Umso früher ich gehe, desto früher bin ich zurück. Ich liebe dich, mein Hexenmeister."
Er lächelte schwach und setzte sich auf und ich legte die Arme um seinen Hals. "Ich dich auch mein süßer Nephilim."
Ich schob beleidigt die Unterlippe vor und stand auf. "Ich bin nicht süß! Magnus ich bin ein Shadowhunter, ich töte Dämonen!"
Er kicherte und zog sich ebenfalls an, ließ sein Make up erscheinen, denn er hatte heute auch zwei Klienten.

„Ja du bist soooo gefährlich." Vergnügt hüpfte er in die Küche und stellte die Kaffeemaschine an, doch ich folgte ihm und drehte ihn um, legte die Hände auf seinen Hintern. "Sag das nochmal", forderte ich und er wiederholte lächelnd seine Worte.
Empört kniff ich ihm fest in den Arsch und er kam mit einem Keuchen ungewollt näher.
Schnell drückte ich meine Zunge in seinen Mund.
Ich knetete weiter und verwickelte ihn in einen hitzigen Zungenkuss, bevor uns das piepsen des Kaffees unterbrach und er sich genervt von mir löste.

Ich lehnte mich kichernd an die Theke und nahm dankend die heiße Tasse entgegen.
Wir tranken genüsslich unseren Kaffee und sprachen über dies und das, während ich mit seinen Fingern spielte.
Mein Handy klingelte als ich gerade zu einem erneuten Kuss ansetzen wollte.

„Ja? Hey Iz...ja ich....hmh. Ich komm hin. Ja! Bye", genervt legte ich auf und sah in Magnus neugieriges Gesicht.
Ich küsste ihn kurz und ging dann in den Flur, zog Schuhe und Jacke an und nahm meinen Bogen während er mir folgte.
„Magnus mach dir keine Sorgen, dass ist nur eine kleine Mission.
Bitte guck nicht so, mir passiert nichts."

Ich zog ihn in eine Umarmung und er klammerte sich etwas verzweifelt an mir fest, zog hörbar meinen Duft ein. "Du weißt, dass jede kleine Mission anstrengend für mich ist", nuschelte er und ich seufzte. "Noch kann ich hier bleiben. Sag es und ich bleib hier, Magnus."
Ich hob sein Kinn und sah in seinen Augen, dass er es wollte, mich hier behalten wollte und ich zog schon mein Handy aus der Tasche, um Izzy abzusagen, doch da schüttelte er schließlich den Kopf.

„Nein, das ist deine Aufgabe und die musst du erledigen Alec.
Geh mein Shadowhunter und wehe du kommst nicht an einem Stück zurück. Ich liebe dich mein Engel", seufzte er und ich küsste ihn ein letztes mal fest auf seine Lippen und er stellte sich auf die Zehenspitzen.
Dann löste ich mich und ging mit einem "Bis später. Ich liebe dich auch" nach draußen. Wäre ich nur bei ihm geblieben.

Teil1: Malec Oneshots SmutWhere stories live. Discover now