Halloween and Pumpkins

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Halloween my Angels!
Lasst euch nicht von Monstern entführen!😈❤😳

Alec PoV

"Morgen ist Halloween, du glaubst doch nicht wirklich, er lässt sich das entgehen oder?"
Ich seufzte und schulterte die braune Ledertasche, die ich von Magnus bekommen hatte, zum Geburtstag seiner Katze.

Izzy saß auf dem Schreibtisch in meinem Büro und baumelte mit den Beinen, während sie grinste. "Ich habe nicht im geringsten die Nerven dazu, heute irgendwelche Schminke auszuprobieren oder ähnliches verstanden?" Sie lachte spöttisch.
„Wir reden von Magnus Bane, Alec da wirst du nicht drum rum kommen. Erst recht nicht wenn du daran denkst, was morgen ist...."
Mit hochgezogenen Augenbrauen sah ich sie an und sie schlug sich die Hand vor den Mund.

"Wovon redest du?"
„N-Nix", hastig sprang sie auf, öffnete die Tür, drückte mir die Lederjacke in die Hand und schob mich förmlich in den Flur.
„Nicht mein Problem", murmelte sie und knallte die Tür vor meiner Nase zu, ohne mir die Chance zu geben nachzufragen.
Kopf schüttelnd machte ich mich auf den Weg aus dem Institut hinaus, mit der Absicht zu unserem Loft zu laufen.

Gedanken verloren lief ich die Treppe hinunter in die kalte Abendluft.
Die Blätter waren fast vollkommen von den Bäumen gefallen und ein leichter Nebel kündigte die gruseligste Zeit des Jahres an. Morgen um diese Zeit würden viele Mundi-Kinder hier herum wuseln, in lächerlichen Klamotten, die Dämonen unserer Arbeit gar nicht das Wasser reichen könnten und Süßigkeiten verlangen werden.
Lächerlich.

Ein Schrei, der meinen Namen trug, ließ mich Aufsehen und Clary entdecken, die mir auf der kleinen Treppe hinterher rannte. "Alec....warte."
Ich drehte mich um und sah sie abwartend an, erwiderte ihr lächeln halb.
Seit ich mich nicht mehr zu Jace hingezogen fühlte und unsterblich in Magnus verliebt war, fand ich sie gar nicht so abartig, wie die Mundis, die herum wuselten.

„Clary, wie kann ich dir helfen?"
Sie lachte.
„Nicht du mir, ich dir. Ich bin mir sehr sicher, du bist auf dem Weg zu Magnus und ich könnte dir ein Portal erschaffen, schließlich ist es spät."
Dankbar lächelte ich sie an, wie gesagt ich hatte schlimmere Bekanntschaften gemacht. "Das wäre sehr freundlich, danke."
„Klar", sie nickte, drehte sich etwas und nahm ihre Stele aus der schwarzen Lederhose, um ein Portal zu öffnen.

Nickend trat ich durch und kam vor der Tür unseres Lofts raus, hob die Hand und klopfte mit den Fingerknöcheln gegen die schwarz lackierte, massive Holzflügeltür.
Einige Sekunden später öffnete sie sich einen Spalt und Magnus wunderschönes Gesicht kam zum Vorschein, der bei meinem Anblick anfing zu lächeln und die Tür weiter aufriss. "Alexander!"

Ich erwiderte das lächeln und trat ein.
Sofort kam mir der mir so vertraute Geruch nach Sandalwood entgegen.
Einfach alles roch danach!
Seine Wohnung, sein shampoo und somit seine Haare, seine Kleidung und mittlerweile meine auch, sein Bettbezug.
Selbst sein Körper roch und zugegeben schmeckte auch danach, man konnte sich denken wie sehr ich diesen Duft liebte.

Für denn Fall, dass ich eine Nacht im Institut verbringen musste, hatte ich mir den Duft als Parfüm gekauft, um ihn im Raum und im Bett zu versprühen.
Ich lächelte bei dem Gedanken daran, das Izzy sich über diesen Duft immer wahnsinnig beschwert hatte, bis sie Magnus umarmt hatte und bemerkte, dass er danach roch.
Die Umarmung, in die sie mich gezogen hatte, spürte ich heute noch, erschreckend.

Wieder in der Realität angekommen, bemerkte ich, dass mein Hexenmeister mit verschränkten Armen und breitem Grinsen vor mir stand und mich beobachtete, was mir die röte ins Gesicht trieb.
Wie lange war ich in Gedanken gewesen?
Ohne zu zögern zog ich ihn an der Taille zu mir und er legte seine Arme um meinen Hals.

"Dachte schon, ich würde nie meinen schatz-ich-bin-zu-Hause-Kuss bekommen", kicherte er und ich beugte mich augenverdrehend weiter nach unten, um meine Lippen auf seine zu drücken, seine weichen Lippen den Geschmack zu rauben, indem ich an ihnen saugte, mich dann wieder etwas atemloser zu lösen und ihn mit glänzenden Augen anzusehen während er immernoch leise vor sich hin kicherte.

„Ich hab Hunger", gab ich leise zu, hatte schließlich den ganzen Tag nichts gegessen und sein Blick verwandelte sich in ein vor Sorge verzogenes, was mir ein schlechtes Gewissen machte, also senkte ich den Blick, doch seine Hand hielt mich am Nacken und so sah ich gezwungenermaßen wieder auf.
„Hast du etwa den ganzen Tag nichts gegessen?"
Schuldbewusst nickte ich und er schnappte empört nach Luft, bei sowas war mit ihm nicht zu spaßen.

Dann biss er sich auf die Unterlippe auf der nun auch mein Blick lag. "Ich....ich hab ehrlich gesagt eine Art bitte an dich."
Ich hob eine Augenbraue.
„Sei mir nicht böse",murmelte er und zog mich dann an der Hand durchs Wohnzimmer zur geschlossenen Balkontür die er aufstieß und mich hinaus zog.

Das war jetzt nicht wahr!

Vorwurfsvoll sah ich ihn an, während sein Blick bittend und entschuldigend war.
„Du willst mich nicht ernsthaft dazu zwingen oder?", stieß ich hervor und zeigte auf den Tisch, auf dem zwei Kürbisse und Messer und Löffel lagen.
„Bitte Alec", er klimperte mit den Wimpern und legte die Arme um meine Mitte.
„Du weißt, wie wichtig mir sowas ist. Bitte Liebling!"
Ich seufzte und fuhr ihm mit einer Hand durch die Haare.
„Was tu ich nicht alles für meinen verrückten Hexenmeister", grummelte ich und er quiekte auf, drückte sich näher während meine Arme ihn um fingen.

„Aber erst geh ich mich umziehen!", ich ließ ihn los und stampfte, jetzt schon mit den Nerven am Ende, ins Schlafzimmer, schälte mich aus Jacke, Shirt, Stiefel und Hose und schlüpfte in Jogginghose und Sweater.
Ich fuhr mir durchs Haar und schlenderte zurück zu meinem Freund, der glücklich lächelnd vor dem größeren Kürbis stand und den Blick konzentriert darauf gerichtet hatte, um sich ein Gesicht auszudenken.

Ein paar Minuten lehnte ich mit verschränkten Armen im Türrahmen und betrachtete ihn ebenfalls lächelnd, bis er aufsah und mich angrinste.
„Komm schon! Das innere werde ich zu einer Suppe verarbeiten, die es heute Abend gibt also kein Essen bevor wir fertig sind!"
Lachend stellte ich mich neben ihn, vor den anderen Kürbis und nahm ein Messer in die Hand.

„Meinst du nicht eher ICH verarbeite zu Suppe? Du kannst nicht kochen!"
Er zuckte mit den schultern.
„Umso besser. Dann kann ich dich dabei beobachten!"
Ich lachte und küsste seine linke Schläfe, um dann das Messer an dem orangenen Gemüse anzusetzen und den ersten Schnitt zu machen.

Teil1: Malec Oneshots SmutWhere stories live. Discover now