some shopping 3

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Magnus PoV

Alec sah mich mit zusammen gezogenen Brauen an und schüttelte den Kopf, als ich den blauen Sweater mit den kleinen silber Sternchen hoch hielt.

Ich hatte ihn in ein Kleidergeschäft gezwungen, weil wir beide wussten, dass er es nötig hatte.

"Du kannst es einfach mal anprobieren..."
Er sah mich unwohl an, doch ich setzte meinen Hundeblick auf, dem er nie widerstehen konnte, der arme Junge.
„Ich weiß nicht, ich bin zufrieden mit schwarz." Ich trat ganz nah an ihn und legte die Hand unter seinem Mantel an seinen Bauch, sah durch meine Wimpern zu ihm auf.

„Dieses Blau betont deine Augen und macht mich ganz verrückt", flüsterte ich.
Harte Zeiten verlangten harte Maßnahmen. Wie war das: im Krieg und in der Liebe war alles erlaubt?
Das hier war beides kombiniert!

Sofort färbten sich seine Wangen dunkelrot, bevor er unscheinbar nickte.
Ich grinste triumphierend und drehte mich wieder weg, um nun alles mögliche zu holen, um es ihn an probieren zu lassen.
Er folgte mir still, mit den Händen in den Taschen und sich auf die Lippe beißend, bis ich mit einem ganzen Stapel auf dem Arm vor den Umkleiden ankam.
Schwungvoll und strahlend drehte ich mich zu ihm.
„Jetzt wirds erst richtig lustig!"

Er sah mich gequält an, doch ich grinste einfach und zog ihn an der Hand in die hintere Reihe, drückte ihm den Stapel in die Arme und schob ihn rein, bevor ich den Vorhang zuzog. Nicht, dass noch jemand auf die Idee kam zu betrachten, was meins war.
„Ich will jedes teil sehen", kommandierte ich ihn sanft und hörte ein nicht gerade überzeugtes summen.

Ich lehnte mich gespannt gegen die weiße Wand neben einem großen Spiegel und starrte auf meine lackierte Nägel.
Nach ein paar Minuten hörte ich meinen Freund seufzen.
„I-Ich weiß nicht..."
„Komm raus mein Engel", säuselte ich und tatsächlich bewegte sich der schwere Vorhang langsam, bis er das Bild des schönen Jungen freigab, der in den neuen Klamotten hinreißend aussah.

Alec trug eine enge, dunkelgraue Jeans und ein royal blaues Tshirt, das seine Muskeln perfekt umspielte.
„Ich fühl mich lächerlich", murmelte er mit gesenktem Blick, doch ich konnte meinen nicht von seinen Oberarmen, Bauch und Brustmuskeln oder seiner Vorderseite nehmen. Gott sah er gut aus....
„Warum?"
Er sah mich unsicher an.
„Ich seh doof aus."
Ich sah ihn empört an.

„Alexander, du siehst bildschön aus. Du weißt ja gar nicht, was du mit mir machst."
Endlich bildete sich ein lächeln das zum schmelzen war.
„Ja?"
„Weiter Alec", grinste ich und nun sah er etwas motivierter aus, als er den Vorgang zu zog.
Eins war klar, Outfit eins war gekauft.

Das nächste was ich ausgesucht hatte, waren normale Jeans und ein blauschwarz karriertes Baumwollhemd und auch das sah unglaublich aus.
Diesmal war ich mir jedoch nicht sicher bei der Größe, es saß ein bisschen arg schlabberig.
Ich stellte mich vor ihn und ließ beide Hände über seine Brust wandern, fühlte den weichen Stoff und sein pochendes Herz, bevor ich etwas an dem Kleidungsstück zupfte,an der Taille und am Saum, ihn dann umrundete bevor ich den Kopf schüttelte.

„Das ist zu groß."
„Oh nicht so schlimm", lächelte er.
Uff er war wirklich nie einkaufen gewesen. "Dann holen wir es eine Nummer kleiner Darling", kicherte ich, ließ es aber in meiner Hand erscheinen und er nahm es mit glühenden Wangen an, auf die ich einen kleinen Kuss setzte.

Ich verurteilte ihn nicht, es war ja auch nicht seine Schuld!
Er knöpfte es auf und streifte es von den Schultern um das neue anzuziehen, doch leider trug er ein Tshirt drunter.

Dieses saß perfekt, als meine Hände wie von allein ihren Weg über seine Arme zum Kragen fanden.
„Das is cool", grinste ich.
Er sah mich verwirrt an, also demonstrierte ich es ihm.
Ich zog ihn ruckartig am Kragen zu mir runter und an meine Lippen, um ihm einen heftigen Kuss zu geben und wieder los zu lassen. Atemlos sah er mich an und war dabei rot. "Nehmen wir", hauchte er was mich lachen lies.
„Gar nicht so unschuldig", murmelte ich leise, als ich mich auf die Zehen stellte um ihn einmal sanft zu küssen.

„Nächstes!"
Augen verdrehend ging er zurück in die Kabine und probierte weiter.
Eine schwarze Hose, endlich ohne Löcher, mehrere Pullis und Tshirts, eine Sweatshirt Jacke.....
Alles in für ihn passenden Farben also blau, grau und schwarz.
Im nächsten Geschäft würde er nicht so leicht davon, kommen das versprach ich mir.

"Wollen wir eine kurze Kaffee Pause machen?", kicherte ich, als ich sah, wie erschöpft er war nach dem ganzen am probieren.
„Du rettest mich", seufzte er und so zog ich ihn sanft an der Hand neben mir her zu einem Café.
Wir aßen sogar ein Stück Torte mit Zimt und Apfel und unterhielten uns.

„Wann kannst du denn an den Feiertagen frei machen?"
Er legte nachdenklich den Kopf schief.
„Wann immer du mich willst!", beschloss er und ich sah ihn ungläubig an.
„Wirklich?"
„Jap, ich bin deins solange du willst."
„Du musst kündigen...."
Erschrocken sah er mich an, ich grinste.

„Du hast dir das selbst zu zu schreiben, ich will dich 24\7, 365 Tage im Jahr!"
Er lachte erleichtert und ich stimmte mit ein. "Nein, aber ernsthaft, vielleicht könntest du von Heiligabend bis 2. Januar....", fragte ich vorsichtig.
Er biss sich auf die Lippe.
„Du musst ni...."
„Ich will und ich werde Schatz. Ich bin die gesamte Zeit dein!"
Gerührt lächelte ich, unterdrückte ein seufzen und stupste ihn mit meinem Knie an. Abwartend sah er mich an.

„Ich Liebe dich", murmelte ich.
„Ich dich auch."
Er sah ziemlich zufrieden aus, was mich glücklich lächeln ließ .
Diesmal bestand ich darauf zu zahlen, was eh keinen großen Unterschied machen würde, da ich Mundi Geld stehts für uns beide besorgte.

Hand in Hand verließen wir das Warme und schlenderten weiter.
„Was möchtest du als nächstes tun?", fragte er neugierig.
Ich legte nachdenklich den Kopf schief.
„Ich will noch ein paar Klamotten holen, für uns beide", antwortete ich vorsichtig, mit dem Blick auf die Tüte, die er trug.
„Gut und wo?" Verwirrt musterte ich den blauäugigen.

Oh was geht jetzt ab? Alec....es gefällt dir doch nicht etwa?😦😇😍😍

Teil1: Malec Oneshots SmutWhere stories live. Discover now