Evening 2

3.3K 101 6
                                    

Alec PoV

Er lächelte. "Mehr als das. Ist dir in den letzten Tagen etwas aufgefallen?"
Ich runzelte die Stirn. "Ich schlaf jeden Abend bei dir."
Er nickte, suchte aber anscheinend nach mehr. Sekunden später schüttelte ich den Kopf, ich kam nicht drauf. "Was ist es?"
„Wir haben eine Abendroutine entwickelt.
Du gehst immer duschen, dann komm ich dazu um mich abzuschminken. Wir legen uns mit Tee ins Bett, lesen, reden, dann küssen wir uns lange bis du dich müde umdrehst, ich dich umarme und dann schlafen wir ein!"

Ein lächeln bildete sich auf meinem Gesicht, als ich langsam das Buch zu klappte. "Stimmt." Auch er lächelte und so legte ich das Buch zu Seite, rutschte ein Stück herunter um zu liegen, da rückte er schon an mich.
Zufrieden zog ich seinen Kopf auf meine Brust und legte einen Arm um ihn, damit ich seinen Rücken streicheln konnte. "Weißt du, es ist schön wenn du hier bist. Das Loft fühlt sich mehr an wie ein zuhause", flüsterte er, sah aber nicht auf.
„Das Institut war nie mehr als ein Haus, in dem ich gelebt habe, aber mein erster Gedanke nach Missionen gilt dir. Das ich....nach Hause kann."

Seine Hand kreiste auf meinem Bauch während ich mir wünschte nichts gesagt zu haben, denn er schwieg eine Weile.
Meine Wangen wurden warm. Jetzt hatte ich ihn erschreckt, ich meine nach Hause?
Entsetzt und beschämt kniff ich die Augen zusammen. "Nach Hause?", fragte er nach einer Weile leise. "Vergiss das wieder."
Doch er sah mich an, legte das Kinn auf meiner Brust ab. "Nein. Du möchtest nach Hause. Das hier....das Loft, ich wir können dein Zuhause sein Alexander. Noch nie hat jemand gesagt er möchte zu mir nach Hause. Du bist in so vielen Dingen mein erster", meine Ängste waren verschwunden als die ersten Worte seinen Mund verlassen hatten. "Ja."
„Du musst das nicht sofort entscheiden, denk einfach ein wenig drüber nach." Ich nickte mit einem schiefen lächeln, er kannte meine Unsicherheiten.

"Also wie war dein Tag Darling?"
„Naja die Missionen waren nicht besonders anspruchsvoll, Izzy hat die meisten schon erledigt als ich ankam, aber der Papierkram zog sich ins unendliche.
Übrigens haben wir in drei Wochen Freitag ein Meeting, können sie das einrichten Mr Bane?" Er lachte und piekste in meine Seite was mich quieken ließ. "Ich trags im Kalender ein Schatz."
„Und wie war der Tag des obersten Hexenmeisters von Brooklyn?"

„Ich hatte einen Klient in Asien, komischer Typ wollte seine Freundin verzaubern weil sie die Heizung ausgeschaltet hatte." Ich kicherte und fuhr durch sein ungestyltes Haar. "Und wie ging es aus?", fragte ich neugierig.
Mir gefiel es, wenn er mir von seinem Tag erzählte. "Eine Trennung und eine teure Rechnung."
Ich lachte wieder leise auf. "Das kann ich mir vorstellen." Ich spielte mit ein paar Strähnen seiner Haare, zwirbelte sie um meinen Zeigefinger und fuhr zu seinem Nacken. "Wie geht es Isabelle?"
„Du hast echt einen Narr an meiner Schwester gefressen!" Er lachte leise und wanderte mit seiner Hand langsam zu dem Saum meines Oberteils und spielte damit. "Ja, sie ist toll!" "Ihr gehts gut. Sie ist endlich dem Druck meiner Mutter entkommen."
„Maryse hat sich verändert...." Ich nickte Gedanken verloren. Eine Weile verbrachten wir in angenehmer Stille, ich hörte nur seinen leisen Atem der gleichmäßig und synchron mit meinem ging.


Magnus PoV

Ich hörte ein paar Momenten seinem regelmäßigen Herzschlag zu, der trotzdem ein wenig schneller ging, ich stellte mir vor das es meinetwegen war.
Meine Gedanken schweiften, während ich die Hand langsam unter sein Tshirt schob und sie flach auf seinen Bauch legte.
Seine nackte Haut sandte immer noch kleine Hitze wellen durch meinen Körper und die Gänsehaut sagte mir, dass auch ihm dieses Gefühl gefiel.

"Was passiert in deiner Rountine als nächstes?", brach er flüsternd die Stille und so sah ich grinsend zu ihm auf. "Ich zeigs dir mein Engel", ich rollte mich ganz auf ihn, platzierte die Knie links und rechts seiner Hüfte und legte die Hände auf seine Brust, das Kinn darauf.
Nun konnte ich meine Lippen Problemlos, ein wenig faul aber sanft, auf seine legen, die sich zu einem lächeln formten, als er erwiderte.

Seine Hand in meinem Nacken zog mich näher und die andere wanderte ebenfalls unter mein Oberteil um mich am Rücken zu halten.
Es war nicht gierig, es war langsam, sanft und ein wenig schläfrig. Mein Daumen kreiste über seine Wange. "Lieb dich", nuschelte er zwischen zwei langen küssen an meine Lippen. "Dich auch", hauchte ich ein wenig atemlos zurück und drückte meine Lippen wieder auf seine, knabberte leicht an seiner unteren bis ich immer schläfriger wurde.
Er bemerkte es, löste sich und strich durch mein Haar.

„Schlafen?", ich nickte nur noch, ständig fielen meine Augen zu.
Mit letzter Kraft wollte ich mich von ihm rollen, doch er legte beide Hände an meine Schulterblätter und hielt mich sanft an sich gepresst. "Bleib liegen. Ich....mag diesen Körper Kontakt", gab er leise zu und so kuschelte ich mich in seine Brust. "Ich auch." Er küsste meine Stirn.
Ich wusste, dass ich nicht zu schwer war, seine Runen sorgten dafür.

Mein Herz schlug von unseren Küssen noch schneller und diese Nähe machte es nicht besser, was mich aber nie dazu bewegen würde von ihm runter zu gehen.
Nach ein paar Minuten seufzte ich, drückte mein Gesicht in seine Halsbeuge, seine Hand wanderte wieder über meine Haut.

„Kannst du nicht schlafen?"
„Ne."
„Woran liegt es?"
Ich zuckte die Schulter und sah ihn an. "Ich glaube....wir müssen uns umlegen. Tut mir leid."
Doch er schüttelte den Kopf. "Kein Problem. Wie rum?", ich drückte mich von ihm, legte mich neben ihn. "Kannst du dich auf die Seite legen?"
Er rollte sich um und ich legte einen Arm um seine Mitte, damit ich mich an seinen Rücken pressen konnte. "Viiiieeeeel besser", seufzte ich und legte die Wange an seinen Nacken während sich auch eins meiner Beine um seine Hüfte schlang. "Zufrieden du Klammer Äffchen?"
Ich kicherte und spürte, wie er seine Hand mit meiner verschränkte. "Ja, entschuldige aber es ist so bequem!"

„Dann versuch jetzt zu schlafen Mags."
„Hmm. Schlaf gut."
„Du auch."
Ich rieb meine Nase kurz an seinem Nacken, zog seinen Duft in mir auf und schlief kurze Zeit später ein.
Ich könnte mich glatt an diese Abendroutine gewöhnen.

Okay die ersten zwei von sad sind geschrieben und autsch!😳❤😆

Teil1: Malec Oneshots SmutWhere stories live. Discover now