- Kapitel 100 -

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Miguel

"Princesa, wenn mich eine Frau ansprechen würde, dann würdest du im Dreieck springen, richtig?", spreche ich leise und küsse ihren Hals.

"Nein. Nicht, wenn sie ganz normal mit dir spricht."

"Aha!", rufe ich laut und lasse von ihr ab.
"Aber dieser Kerl hat nicht ganz normal mit dir gesprochen!", grinse ich stolz und laufe zu meiner Tasche um meinen Laptop und meinen Block herauszuholen.

Enttäuscht seufzst Amara.

"Was seufzst du?", hake ich nach und hole mein Portemonnaie heraus, um ihr 50 Dollar auf den Schrank zu legen.
"Hier, bestell dir was zu Essen."

Augenverdrehend lehnt sie an der Tür und mustert mich.

"Wie gerne würde ich dir diese Arroganz austreiben, Princesa.", murmel ich und sammel meine Sachen ein.

"Mach doch.", stellt sie mich auf die Probe.

Schnaubend wende ich meinen Blick ab, nehme meine Zimmerkarte und gehe auf sie zu.
"Ich bin um 19.30 Uhr fertig. Warte auf mich, ich hole dich ab."

Zum Abschied küsse ich ihre Wange, dann drücke ich die Klinke herunter, während Amara Platz macht.

"Warte auf mich, ich hole dich ab. Hier 50 Dollar, bestell dir was.", äfft sie mich nach, weshalb ich in der Tür stehen bleibe und mich umdrehe.

Provokant sieht sie mich an. Sie wusste, dass ich das nicht ignorieren würde.

"Testest du gerade deine Grenzen oder bist du beleidigt weil ich dich doch nicht gefickt habe, wie du es dir erhofft hast, als ich meine Hand an deinen Brüsten hatte?", frage ich arrogant und gehe zurück ins Zimmer.

Ich lege meine Sachen auf das Sideboard im Flur und schiebe die Tür mit meinem Fuß zu. Unbeeindruckt lehnt sie an der Wand und sieht mir zu. Sie zuckt mit den Schultern, während sie mit einer Haarsträhne zwischen ihren Fingern spielt.

Ich muss kurz durchatmen, um mich zu sammeln. Sie weiß, wie sehr sie mich provoziert und wie sehr sie mich gleichzeitig anmacht. Ich müsste schon längst bei meinem Termin sein, aber in diesem Moment kann ich sie nicht einfach alleine lassen.

Sie bettelt schon fast nach meinem Schwanz.

Ich fahre mir mit der rechten Hand über den Mund, dann drücke ich sie gegen die Wand und schiebe ihren schwarzen Rock hoch. Auffordernd und unbeeindruckt zugleich sieht sie mich aus halbgeschlossenen Augen an.

Schnell schiebe ihr ihren Slip zur Seite und berühre ihre Mitte.
"Verstehe, du bist beleidigt, weil ich dich nicht gefickt habe, wie du es anscheinend gehofft hattest."

"Bild dir nichts ein.", zischt sie.

"Oh Baby, ich brauche mir nichts einbilden. Du bist so feucht, dass du dich verrätst.", schmunzel ich und öffne meine Hose.

"Hast du nicht einen Termin?", räuspert sie sich schweratmend und schaut kurz auf meine Hose, die ein Stück herunter ziehe.

"Kann warten.", teile ich ihr mit und hebe sie auf meinen Schwanz. Amara krallt sich in meine Schultern und schließt die Augen.

"Das nächste Mal fragst du mich einfach.", knurre ich, während ich sie ficke.

"Dann wäre es nur halb so spannend.", keucht sie.

"Touche.", grinse ich ebenfalls schweratmend und beobachte die Schönheit vor mir. Normalerweise reiße ich mich zusammen, aber heute habe ich keine Zeit. Mein Schwanz zuckt in ihr und obwohl ich weiß, dass sie noch nicht auf ihre Kosten gekommen ist, setze ich sie auf dem Boden ab.

"Miguel-", beschwert sie sich, während ich ihr mein weißes Seidentuch aus der Anzughose reiche.

"Was?", frage ich schmunzelnd und schließe meine Hose.

"Ich bin doch noch gar nicht-"

"Hättest du das denn verdient?", ärgere ich sie und nehme ihr mein Tuch ab, um mein Sperma von ihrem Bein zu wischen.

"Lass das.", quietscht sie und drückt sich an den Schultern weg.

Lachend mache ich weiter und ziehe zum Schluss ihren Rock runter.
"Bis später."

"Jaja, bis später.", spricht sie grinsend, dann greife ich nach meinen Sachen und mache mich auf den Weg zum Meeting. Eigentlich bin ich gerade gar nicht in der Lage jetzt ein Geschäftstreffen zu führen. Viel lieber wäre ich bei Amara und würde mit ihr im Bett liegen und die Erdbeeren essen, die gleich kommen.

Schnell laufe ich durch die Flure, bis ich endlich an diesem Saal ankomme.

"Senor Jimenez, ich dachte schon, sie hätten mich vergessen.", begrüßt mich mein Anwalt.

"Entschuldigen Sie, ich hatte noch etwas wichtiges zu erledigen.", erkläre ich ihm meine Verspätung und bitte ihn mit einer Handbewegung sich wieder hinzusetzen.

Amara

Gerade als ich mir den weißen Bademantel umhänge, klopft es an der Tür.

"Ist er schon wieder da?", spreche ich zu mir selber und ziehe den Bademantel enger, bevor ich die Tür öffne.

"Miss Jimenez? Zimmerservice.", erklärt mir eine kleine Frau und deutet auf den Tablettwagen vor ihr.

"Oh, danke. Von wem?", runzle ich die Stirn und gehe aus der Tür, damit sie durch kann.

Schnell stellt sie das Tablett an der Bar ab.
"Von Ihrem Mann.", lächelt sie und verlässt dann das Zimmer.

"Schönen Abend.", wünscht sie mir und schließt die Tür.

Überrascht laufe ihr zur Bar und schaue mir das Tablett an. Glänzende Erdbeeren und eine weiße Rose.
Lächelnd schiebe ich mir eine Erdbeere in den Mund und genieße den süß-sauren Geschmack auf meiner Zunge.

"Woher diese romantische Ader, Miguel?", flüstere ich, obwohl er nicht da ist.

Er überrascht mich immer wieder aufs Neue.

Ich schiebe mir noch eine Erdbeere in den Mund, dann krame ich meinen Anzug aus meiner Reisetasche und laufe ins Bad, um mich ein wenig zu schminken.
Wie Miguel wohl drauf sein wird nach seinem Meeting?

La Reina de MexicoWhere stories live. Discover now